Rund um die Erde ... mit Gabriele und Herbert Hösler aus Köthen


Mongolei (Rundreise) (1989)


Diese Reise vom 24.8. bis 8.9.1989 gönnten wir uns anlässlich unserer Silbernen Hochzeit. Wir flogen von Berlin nach Moskau. Von dort ging es nach Nowosibirsk zum Auftanken weiter und von dort nach Ulaanbaatar (Mongolei).

Die Mongolei ist nach Kasachstan der flächenmäßig zweitgrößte Binnenstaat der Welt. Sie hat nur zwei Nachbarn, Russland im Norden und die Volksrepublik China im Süden. Das Land, viereinhalb Mal so groß wie Deutschland, wird lediglich von 2,75 Millionen Einwohnern (Stand: 2012) bewohnt und ist somit der am dünnsten besiedelte unabhängige Staat der Welt. Das Land ist aufgrund seiner Bodenbeschaffenheit und seines Klimas kaum für Ackerbau geeignet, hauptsächlich wird nomadische Viehwirtschaft betrieben. 1924 wurde die Mongolische Volksrepublik als zweiter sozialistischer Staat der Geschichte proklamiert. In der Folge machte das Land eine Entwicklung parallel zur Sowjetunion durch. Nach den Revolutionen im Jahr 1989 in Osteuropa kam es auch in der Mongolei zu politischen Änderungen. 1992 wurde eine neue, demokratische Verfassung angenommen und die Marktwirtschaft eingeführt. Ein Drittel der Bevölkerung lebt in Armut. Die Mongolei ist zu 40 % von Halbwüste, zu 35 % von Baumsteppe und zu 20 % von Grassteppe bedeckt; den Rest machen Wald und Sandwüste aus.

Wir besuchten in der Westmongolei die Region zwischen Changaigebirge und Altai, das Chentii-Gebirge und die Fels- und Geröllwüste im Süden des Landes.

Die genaueren Positionen, die wir per Flugzeug oder Kleinbus anfuhren, sind der Karte zu entnehmen. Was die Qualität der Bilder angeht, so verweise ich darauf, dass diese von Dia-Positiven digitalisiert sind. Die Fotos wurden mit einer Kamera nach DDR-Standard erstellt. Teleobjektive etc. standen auf dieser Reise nicht zur Verfügung.
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