Rund um die Erde ... mit Gabriele und Herbert Hösler aus Köthen

  • Als wir die Anden überflogen, hatten wir eine vorzügliche Sicht.
  • Rostbraune Farben dominierten.
  • Die Landung in Santiago vollzog der Pilot routiniert.
  • Am Nachmittag des Anreisetages hatten wir noch zu einem kleinen Stadtrundgang Gelegenheit.  Besonders attraktiv ist die Hauptstadt des Landes nicht.
  • Flug von Frankfurt  über Sao Paulo nach Santiago de Chile.
  • Auf dem Wochenmarkt von Temuco gab es reichlich Obst.
  • Den Gewürzstand konnte man schon aus der Ferne errichen.
  • Meeresfrüchte waren ebenso im Angebot.
  • Das Heilwasser soll bei rheumatischen Beschwerden, Hauterkrankungen und Stress hilfreich sein.
  • Bei bestem Wetter starteten wir frühzeitig nach Temuco.
  • Das landschaftlich reizvolle Temuco ist eine Stadt in Südchile. Sie liegt etwa 670 km südlich von Santiago de Chile. Sie ist ein Zentrum der Mapuche, aber auch der Deutsch-Chilenen. Die schachbrettartig angelegte Stadt hat 260.000 Einwohner und ist Hauptstadt der Región de la Araucanía.
  • Auf der Fahrt zum 80 km entfernten Pazifik passierten wir Carahue, eine Stadt im Süden des südamerikanischen Anden-Staates. Sie ist das geschäftliche Zentrum der Kommune und der angrenzenden Dörfer. Hier gibt es große Anbaugebiete von Kartoffeln. Aufgrund einer Vision des alten Bürgermeisters der Stadt wurde im Jahr 1999 das Museum des Dampfzeitalters gegründet. Die Ausstellung zeigt eine große Zahl von Dampfmaschinen, die zwischenzeitlich zu einem der Wahrzeichen der Stadt Carahue wurden. Die restaurierten Maschinen funktionieren teilweise noch und werden zu verschiedenen Anlässen und Festen vorgeführt.
  • Diese beiden Bäuerinnen unternahmen einen Sonntagsausflug.
  • Strand von Boca Budi am Pazifik.
  • Die Dorfälteste in einem Mapuche-Dorf lud uns zu einem Fest ein.
  • Nach dem Essen wurden die Geister beschworen.
  • Mit unserem Leihauto fuhren wir von Temuco zur Therme.
  • Termas von Manzanar entspringt etwa 680 Meter über dem Meeresspiegel. Die Therme ist von Curacautín 74 km entfernt. Man erreicht sie auf einer komplett asphaltierten Strecke.
  • Der Wasserfall Saltos de la Princesa.
  • Aufbrausend sind die Wassermassen des Rio Cautin.
  • An größeren Steinen beruhigen sich die Wassermengen des Rio Cautin und bilden Aufenthaltsräume der hier vorkommenden Fischarten.
  • Nur zu empfehlen!
  • Suizandina in Malalcahuello.
  • Luxuriöses Thermal-Hotel in einem großen, gepflegten Garten gelegen.
  • Es war in einem außerordentlich gepflegten Zustand.
  • Gleiches galt für das Restaurant mit transparentem Blick auf die Umgebung.
  • Während unseres Besuches hatten wir das Thermalbad fast für uns allein.
  • Von unserer Unterkunft zur Therme in Malalcahuello war es nicht weit. Ein Schotterweg war gut befahrbar.
  • Wie sauber die Luft in dieser Region ist, zeigen die Flechten an den Bäumen. Sie sind ein Indikator für unbelastete Luft.
  • Totholz bildet immer wieder ein schönes Fotomotiv.
  • Weg zum Vulkan Lonquimay, der schon aus der Ferne seine Schneefelder präsentiert.
  • Die Chilenische Araukarie, auch Andentanne, ?Schlangenbaum?, Schuppentanne, Affenschwanzbaum oder Chilenische Schmucktanne sowie Monkey Puzzle Tree genannt, ist eine Pflanzenart, die hier häufig vorkommt.
  • Diese Baumart ist mit ihren dolchartigen Blättern nicht zu erklimmen.
  • Farbige Echsen huschten wiederholt über unseren Wanderweg.
  • Lavafelder des Vulkans Lanquimay, die man auch mühelos betreten kann.
  • Auf dieser Schotterstraße legten wir die meisten Kilometer zurück.
  • Glasklare Flüsse speisen die Seen in dieser Landschaft.
  • Hier waren wir wohl die einzigen Touristen.
  • An diesem wunderschönen See befand sich ein Campingplatz, auf dem klare Anweisungen zum umweltbewussten Verhalten der Camper existierten.
  • Was man sonst noch an Informationen brauchte, konnte man diesen Pictogrammen entnehmen.
  • Interessante Bodenprofile am Straßenrand.
  • Man hat, in den Lavafeldern stehend, einen faszinierenden Blick auf den Vulkan.
  • Was uns die Lodge Santa Elvira zu bieten hatte, konnte man dieser Tafel, die am Gehöfteingang stand, entnehmen.
  • Dieses Häuschen bewohnten wir ganz allein.
  • Gemütlichkeit war garantiert.
  • Der Gastgeber stellte uns diese beiden Pferde für den Ausritt in die wunderschöne Landschaft zur Verfügung. Es war ein tolles Erlebnis, das wir in den Abendstunden in der Gesäßmuskulatur noch spürten.
  • Holz ist das wichtigste Brennmaterial in den ländlichen Regionen.
  • Gärtner bieten prächtige Blumengebinde an.
  • Mobile Straßenhändler machen vor allem mit den Touristen ihr Geschäft.
  • In Villarica gibt es viele kleine Geschäfte und Cafes. Die Straßen sind aufgrund des hohen Touristenaufkommens oft zugeparkt.
  • Pucon verfügt über ein breites Angebot an Unterkünften für die Besucher.
  • Nach dem Stadtbummel durch beide Orte besuchten wir ein kleines Thermalbad, wo wir Entspannung fanden.
  • Der Lago Caburgua ist ein großer See im Süden Chiles. Er liegt 23 km östlich der Stadt Pucón. Seine Fläche beträgt rund 51 km² und ist von weißen Sandstränden gesäumt. Südwestlich des Sees liegen diverse Thermalquellen, z. B. Termas de Huife, die wir besuchten.
  • Ein letzter Blick auf den Vulkan vom Strand des Lago Villaricca.
  • Einfahrt in den Nationalpark Villarrica.
  • Blühende Wiesen im Nationalpark.
  • Der aktive Vulkan Villarrica misst 2840 m Höhe.
  • Vom Schmelzwasser entstandener Graben.
  • Blick vom Parkplatz an der Seilbahn auf den Lago Vellarrica im Süden Chiles.
  • Der Lago Villarrica besitzt eine Fläche von rund 176 km² und eine maximale Tiefe von 165 m. Am See gibt es viele herrliche Strände.
  • Auf keinen Fall sollte man sich den Besuch einer Lavahöhle im Nationalpark Villarrica entgehen lassen. Über eine Hängebrücke gelangt man zum Eingang, wo man sich einen Besucherhelm aussuchen muss, um der Helmpflicht zu genügen.
  • Schon der Höhleneingang zeigt ein farbiges Bild. Noch gedeihen Moose durch den Lichteinfluss.
  • Die erstarrte Lava zeigt sich in unterschiedlichsten Farben und Formen.
  • Eisenoxide bringen die rötlichen Farbtöne hervor.
  • Die Durchgänge sind teilweise sehr schmal.
  • Purer Rost!
  • Schwefeleinlagerungen
  • Moor- und Thermalbad in der Nähe von Villarrica.
  • Ruheraum des Thermalbades.
  • Für die Rückfahrt nach Temuco nutzten wir die Autobahn, die damals noch gebührenfrei war.
  • Unser Zimmer war geräumig, geschmackvoll eingerichtet und - wie auch der Rest des Hotels - sehr sauber.
  • Am Lagoa Todos Los Santos hat man einen wunderbaren Blick auf die Bergkulisse.
  • Türkisfarbene Flüsse durchziehen die Landschaft auf dem Weg nach Petrohue.
  • Beliebter Ausgangspunkt, um den Vulkan Osorno und die idyllische Seenlandschaft zu erkunden, ist das kleine Dorf Ensenada, etwa fünfzig Kilometer östlich von Puerto Varas. Die Dorfkirche ist farbenprächtig gestrichen.
  • Der Osorno ist ein 2.652 m hoher Vulkan in Südchile. Er liegt östlich des Llanquihue-Sees und besteht aus 18 erloschenen kleinen Kratern. Der letzte Ausbruch liegt über hundertfünfzig Jahre zurück.
  • Die Hosteria Petrohue liegt umgeben von einer wunderbaren Bergkulisse unmittelbar am Lagoa Todos Los Santos und ist nur über eine Schotterstraße erreichbar. Toller Blick auf den Vulkan Osorno!
  • Trotz später Stunde hatten wir noch den wunderbaren Blick auf unser Tagesziel, den Vulkan Osorio.
  • Wir fuhren am Llanquihue-See vorbei. Er ist mit 877 km² der zweitgrößte See Chiles.
  • Da wir am Vortag wenig Zeit hatten, um die bezaubende Landschaft zu bestaunen, standen wir zeitig auf, denn erst um 7.45 Uhr wurde das Frühstück serviert. Die Morgenröte färbte bereits die Landschaft.
  • Bevor es nach Argentinien ging, wurde noch einmal aufgetankt, denn das Benzin kostete nur 0,70 ? pro Liter.
  • Grenzstation Chile - Argentinien
  • Sonnenaufgang am Lago Todos Los Santos.
  • Am Wasserfall Salto del Indio machten wir einen Zwischenstopp.
  • Dieses Ortseingangsschild animierte uns, hier eine Kaffeepause einzulegen.
  • Parilla hat einen niedlichen Ortskern, wo es einige Läden gibt.
  • Auch Telefonhäuschen bestehen aus Naturmaterialien.
  • Wir brauchten nicht lange suchen, um das Cafe zu finden. Diese Dekoration war nicht zu übersehen.
  • Viele Häuser in Parilla sind aus Holz gebaut worden.
  • Das Kuchenangebot war sehr gut und Platz zu finden, war kein Problem.
  • Der Nahuel-Huapi-See, an dem wir wohnten, hat eine Fläche von 531 km² mit einer maximalen Tiefe von 460 m. Er hat eine längliche Form mit vielen fjordähnlichen Abzweigungen. Er befindet sich in einem der ältesten argentinischen Nationalparks, dem Parque Nacional Nahuel Huapi.
  • Das ist der Eingang zu unserer Unterkunft. Das Personal war unfreundlich, das Frühstück dürftig. Nicht zu empfehlen.
  • Bariloche ist für seine Schokoladenproduktion bekannt. Es gibt eine Reihe von Spezialgeschäften.
  • Im Stadtzentrum steht dieses Reiterstandbild.
  • Bereits die Verpackungen sind verlockend, geschweigedenn die Verkostung.
  • Neben verschiedensten Schokoladensorten wird auch Marmelade angeboten.
  • Auf dem Weg nach Furtaleufa befuhren wir anfangs diese Asphaltstraße. Später mussten wir diese verlassen und auf einer Schotterpiste weiterfahren.
  • Die Pferde der Einheimischen grasen an den Straßenrändern, ohne den spärlichen Verkehr zu behindern.
  • Wir durchfahren den Ort Villa Mascardi, der  920 m hoch am Ufer des Lake Mascardi an der Nationalroute 40 liegt. Die Zuflüsse haben beste Trinkwasserqualität.
  • El Barranco ist ein sehr schön angelegtes Hotel. Im Haupthaus befindet sich der Speiseraum.
  • Über einen Hof, wo sich ein Pool befindet, gelangt man zu dem zweistöckigen Trakt, wo sich die Zimmer befinden.
  • Die Zimmer sind primär mit einheimischen Hölzern ausgestattet.
  • Zu Beginn der Tagestour war der Himmel noch bedeckt. Es regnete etwas. Bei La Cabana zeigten sich über dem Lago Yelcho die ersten Wolkenlücken.
  • In Nationalpark Rosselot hingen die Regenwolken immer noch in den Tälern.
  • An anderen Stellen schäumt der Fluss auf.
  • Fast jede kleine Ortschaft hat ihre kleine Kirche.
  • Hier wüteten Waldbrände, die schwer unter Kontrolle zu halten waren.
  • Die meisten Brücken über die reißenden Flüsse sind aus Stahl konstruiert.
  • Der Rio Risopatron bettet sich wunderschön in die Landschaft ein.
  • Baumhohe Fuchsien gedeihen in Flussnähe prächtig.
  • Nach der strapaziösen Fahrt auf der Schotterpiste endlich am Ziel.
  • Haupthaus der Lodge.
  • Unsere Unterkunft, die gemütlich eingerichtet und in völliger Ruhe lag.
  • Die El Pangue Lodge liegt am Risopatrón-See. Auf diesem Steg hat man Zugang zur Bootsanlegestelle.
  • Beeindruckend, diese riesigen Pflanzen (Gunnera insignis).
  • Am Abend genossen wir ein erfrischendes Bad im beheizten Außenpool.
  • Gästeraum im Haupthaus.
  • Der am Wanderweg fließende Bach führte wenig Wasser.
  • Im Detail liegt die Schönheit.
  • Diese in  Bäumen verankerte Brücke war nicht leicht zu überlaufen, zumal man sich kaum festhalten konnte.
  • Auf dem Rückweg unserer Wanderung wählten wir die massive Brücke. Es war nicht mehr weit bis zur Lodge.
  • Eisvogel auf seiner Sitzwarte.
  • Rote Flechten auf Steinen - ein seltener Anblick.
  • Vor Coihaique begann dann wieder die Normalität beim Autofahren.
  • Die Straßenränder begrenzten kräftige Farne.
  • Lachszuchtanlage im Canal Puyuhuapi.
  • Rio Manihualis
  • Endlich war die von Geröll verschüttete Piste wieder befahrbar.
  • Wenn man solchen Fahrzeugen begegnete, musste man sofort vom Gas, um den herumspringenden Schotterstücken auszuweichen.
  • Coihaique in Sichtweite.
  • Im Zentrum von Coihaigue.
  • Verlassenes Gehöft am Lago General Carrera.
  • Als wir Coihaique verließen war es stürmisch und trüb.
  • Mate ist ein in Südamerika weit verbreitetes Aufgussgetränk, das in solchen Trinkgefäßen serviert wird. Ein Restaurant warb mit einem übergroßen Gefäß am Straßenrand.
  • Das Pferd ist in Chile ein wichtiger Helfer in den ländlichen Regionen.
  • 64 Km südlich von Coyhaique entfernt erreicht man den NP Cerro Castillo.
  • Die Straße tangiert den Nationalpark und ist sehr gut präpariert.
  • Der Cerro Castillo ist ein verzweigter felsigen Berg.
  • Die Geröllmassen schieben sich in die Baumbestände.
  • In den steilen Basalt-Wänden des Cerro Castillo befanden sich noch Schneeflächen.
  • Große Abschnitte im NP zeigen sich in rötlichen Farbtönen, die durch Eisenoxideinlagerungen entstanden sind.
  • Die Sicht auf die Berge war beeindruckend.
  • Die Fernsicht war an diesem Tag besonders gut.
  • Die Teufelsabfahrt.
  • Bauerngehöft
  • Landschaft bei Vista Hermosa.
  • Blick auf die Laguna Chiguay.
  • Farbpalette der Natur in der Laguna Chiguay.
  • Die Wildrosen trugen bereits ihre Früchte. Sie säumten den Weg.
  •  Durch Wasserstau abgestorbener Wald.
  • Hier hat man versucht, einen Fluss durch den Einbau dieser Steinbarriere zu zähmen.
  • Die Laguna Azul, die uns mit ihrem tiefblau gefärbtem Wasser beeindruckte.
  • Wo sieht man so etwas noch?
  • Die uns transportierende Fähre sieht man im Hintergrund.
  • Mit dieser Brücke verkürzen sich die Wegstrecken über den Lago General Carrera erheblich.
  • Hier in der Lodge Terra Luna verbrachten wir leider nur eine Nacht.
  • Zugang zum Speiseraum der Lodge.
  • Unser Wohnzimmer mit Kamin, den wir in den kühlen Abendstunden auch nutzten.
  • Zur Lodge gehörte auch dieses Freibad, das wir auch nutzten.
  • Blich vom Wohnzimmer auf die grandiose Landschaft.
  • Der Wellengang des Lago General Carrera war an diesem Tag nicht übermäßig.
  • Nachdem sich das Morgenrot zeigte, begaben wir uns zum Frühstück.
  • Danach unternahmen wir noch einen kurzen Spaziergang am Strand unserer Lodge.
  • Ab und an sieht man Einzelgehöfte am Lago General Carrera.
  • Den herrlichen See speisen mehrere Flüsse.
  • Beeindruckend waren die Wolkenbilder, die sich binnen kurzer Zeit immer wieder änderten.
  • Im Lago General Carrera befinden sich auch einige unbewohnte Inseln.
  • Die Fernsicht war an diesem Tag großartig.
  • Mehrfach hielten wir an, um die zauberhafte Atmosphäre am See zu genießen.
  • Auf diesem Abschnitt in Richtung Argentinien kamen wir zügig voran.
  • Teile der Straße wurden neu angelegt und durch felsiges Gebirge geführt.
  • Ablagerungen aus dem Bergbau.
  • Vor Perito Moreno zeigt sich diese grünliche Felsformation.
  • Immer wieder wunderbare Landschaften auf der Weiterfahrt von Perito Moreno zur Unterkunft.
  • An der Straße in Perito Moreno blühte der Ginster.
  • Von hier war es nicht mehr weit zum Tagesziel.
  • Nachdem wir unsere Unterkunft erreicht hatten, durchstreiften wir auf Empfehlung unseres Gastgebers dessen Farmgelände. Das hatte riesige Flächen, die durch Schafe beweidet werden.
  • Die Pampa kennzeichnen niedriges Strauchwerk, harte Gräser und der typische Braunton der Gewächse.
  • Die Pferde und an anderen Stellen Rinder und Schafe sättigen sich mit diesem Bewuchs.
  • Die Erde der Pampa ist steinig und speichert wenig Wasser. Und dennoch gedeihen viele Pflanzenarten.
  • In Teilen des Farmgeländes sind Gesteinsformationen, die den Tieren bei Stürmen Schutz gewähren.
  • Neben den Schafen leben hier auch zahlreiche Guanacos.
  • Am Lago Buenos Aires erinnern die Wellen eher an ein Meer.
  • In der Estancia Telken empfahl man uns, aufgrund der langen Strecke zeitig loszufahren. Das taten wir auch gegen 7.00 Uhr als die ersten Sonnenstrahlen das Land erhellten.
  • Schon hier wird sichtbar, es ging eigentlich immer gerade aus.
  • Wir fuhren auf der 40 weiter.
  • Die einsame Schotterpiste war durch den Steinschlag an den Unterboden des Autos immer zu hören.
  • Ab und an zeigten sich am Anfang der Strecke Hügelzüge und niedrige Felsformationen in der Landschaft.
  • Wie stürmisch es zuging, zeigt die Bewegung der Gräser in der Pampa.
  • Als wir diesen Wolkenturm sahen, drohte uns bereist Ungemach.
  • Am Lago Cardiel war die Sicht noch wunderbar.
  • Doch einem Tornado ähnlich kam diese Wolkenfront auf uns zu.
  • Und entlud sich mit großen Hagelkörnern und Starkregen, der uns zum Halten in völliger Einsamkeit zwang. Bloß gut, wir hatten ein Leihauto!
  • Als das Geprassel nach etwa 20 Minuten zu Ende war, lagen die Eiskörner an den Rändern der Piste und schmolzen dahin.
  • Hinter Tres Lagos war alles wieder im Normalbereich.
  • Unser Zielort ist erreicht.
  • Fahrt auf eine Erhöhung in der Nähe von El Chalten. Hier positionierten wir uns zum Fotografieren.
  • In der Umgebung gibt es mehrere Dreitausender, wie den Cerro Fitz Roy (3.406 m), den Cerro Torre (3.128 m) und den Poincenot (3.076 m).
  • Die höchsten Gipfel des Fitz Roy-Massivs waren leider durch die Wolken verdeckt, aber der rostrote Berg zeigte sich in voller Pracht.
  • Zu den ersten Aktiven gehörte auch dieser Landwirt, der seine Tierherde in Begleitung seiner Hunde aufsuchte.
  • Auf etlichen Bergspitzen lag noch Schnee.
  • Der wichtigste zum Viedmasee führende Gletscher ist der 575 km² große Viedma-Gletscher, der sich im Westen befindet.
  • Der Lago Viedma ist ein 80 km langer und 15 km breiter Gletschersee im Nationalpark Los Glaciares in den Anden. Seine Oberfläche beträgt 1.088 bis 1.600 km². An ihm fuhren wir ganz nah vorbei.
  • Das Gletscherwasser färbt den See türkisblau.
  • Die Baumgrenze ist deutlich zu sehen.
  • Aus der Ferne sieht man die gewaltige Dimension dieses beeindruckenden Gebirges.
  • Der Lago Viedma ist verbunden mit dem südlicheren Gletschersee Lago Argentino.
  • Rückblick auf die bisher zurückgelegte Tagesstrecke.
  • Der Rio La Leona fließt in den Lago Argentino. In diesem wunderschön gelegenen Restaurant aßen wir zu Mittag.
  • Der Lago Viedma ist verbunden mit dem südlicheren Gletschersee Lago Argentino, der hier zu sehen ist.
  • Hotel Kapenke hieß unser Quartier in El Calafate.
  • Wir tranken hier unser Käffchen und verweilten ein wenig. Abendessen gab es im Hotel.
  • El Calafate ist die Hauptstadt des Departamento Lago Argentino und Zentrum des Tourismus für den Nationalpark Los Glaciares mit dem bekannten Gletscher Perito Moreno am Fuß der Anden. Im Zentrum befindet sich eine kleine Ladenkette mit sehr schönen Souveniers.
  • Der Kontrast zwischen den unterschiedlich gefärbten Wäldern und Wiesen sowie den blauen Seen in diesem Gebiet ist atemberaubend.
  • Am Lago Argentino war es in der Früh windstill.
  • Totholz und Landschaft, ein immer wieder gern von uns gesuchtes Motiv.
  • Der Perito-Moreno-Gletscher ist Teil eines riesigen kontinentalen Gletschergebietes in den südamerikanischen Anden und Teil des als UNESCO-Weltnaturerbe eingestuften Nationalparkes Los Glaciares.  Er mündet in den Lago Argentino. Benannt wurde der Gletscher nach Perito Moreno, einem Erforscher Patagoniens. Heute gehört der Gletscher zu den größten Touristenattraktionen Argentiniens.
  • Eine Besonderheit des Perito Moreno besteht darin, dass er einer der wenigen bekannten Gletscher außerhalb der Antarktis und Grönlands ist, der noch kontinuierlich wächst. Der etwa 30 km lange Perito-Moreno-Gletscher mündet in den Lago Argentino und hat eine Fläche von rund 250 Quadratkilometern.
  • Der Gletscher ist Teil der nach den Polen größten zusammenhängenden Eisfläche der Erde, dem südlichen patagonischen Eisfeld und wird von diesem gespeist. Pro Tag schiebt sich die Eismasse ungefähr einen Meter vorwärts.
  • Die Gletscherzunge ist  ca. 5 km breit.
  • Regelmäßig brechen Teile der rund 74 Meter hohen Eiswand ab, was zu pittoresken Eisbergen und meterhohen Flutwellen im See führt.
  • Die Schmutzablagerungen auf der Gletscheroberfläche sind deutlich sichtbar.
  • Mit Spannung erwarteten wir von unserem Aussichtspunkt den nächsten Eisabbruch.
  • Wir näherten uns den Eismassen bis zur gesperrten Markierung, um hautnah das Eisbollwerk zu sehen.
  • Auf der Rückfahrt kehrten wir in diese schöne Gaststätte ein.
  • Die Mittagszeit war bereits vorbei, die Tische für das Abendessen eingerichtet.
  • Die Vulkantätigkeit in dieser Region hat tolle Formationen hervorgebracht.
  • Am Lago Argentino erkundeten wir die Flora und ließen den wunderschönen Tag ausklingen.
  • Gleisendes Licht überzieht die Landschaft bei El Calafate.
  • Von El Calafate bis zum NP Torres del Paine waren es 345 km. Also hieß es zeitig aufstehen, frühstücken und los. Ufoähnliche Wolkenformationen zeigten sich beim Sonnenaufgang.
  • Patagonien ist für seine Stürme hinreichend bekannt. Solche Straßenschilder gibt es offensichtlich nur hier.
  • Die Schafzüchter gehören mit Sicherheit zu den wohlhabenden Bürgern Argentiniens. Dieses Gehöft  ist Ausdruck dessen.
  • War es Wassermangel oder ein Verkehrsunfall, was diesem Pferd zum Verhängnis wurde?
  • Manche Landhäuser stehen weit von der Hauptverkehrsstraße entfernt. Der Postbote kommt einmal in der Woche und legt hier seine Informationsmaterialien ab.
  • Schlicht, aber zweckmäßig. Eine Tankstelle an der Grenze von Argentinien nach Chile zum NP Torres del Paine.
  • Die Grenzübergangsformalitäten waren schnell erledigt und Chile begrüßte uns wieder.
  • Auf dieser Schotterpiste geht es zum Nationalpark.
  • Mit seinen gewaltigen Gletschern, unzähligen Seen in den verschiedensten Farbtönen und einer einzigartigen Tierwelt gehört dieser Nationalpark zu den imposantesten Naturgeschenken Südamerikas.
  • Die großen Brandflächen sind schon aus der Ferne zu sehen.
  • Blick vom Lago Sarmiento auf die Torres del Paine.
  • Bis sich dieses vernichtete Wald- und Strauchgebiet wieder erholt, müssen Jahre vergehen.
  • Im Vordergrund Laguna Verde.
  • Die starken Winde im Nationalpark wirbeln die Rußpartikel immer wieder auf und vernebeln die Sicht auf das Gebirge.
  • Die dunkle Färbung der Steine ist auf die Brände von 2005 zurückzuführen.
  • Guanacoherde bei der Äsung.
  • Der Nachwuchs ist trotz der Einschränkung der Nahrungsquellen im NP gesichert.
  • Wie der heftige Wind das Wasser peitscht ist hier gut zu erkennen,
  • Das Farbspiel des Wassers fällt besonders auf.
  • In der Ferne einer der vielen Wasserfälle, die im NP zu sehen sind.
  • Hier brannte es zum Glück nicht. Die Guanacos und andere Pflanzenfresser finden ein reichliches  Nahrungsangebot.
  • Der Lago Pehoe ist besonders schön gefärbt.
  • In der Hosteria Pehoe tranken wir noch einen Kaffee, um danach die Fahrt zum Quartier fortzusetzen.
  • Unsere Unterkunft wurde von einem freundlichen Gastgeber geführt, der perfekt deutsch sprach und uns viele Anregungen für den nächsten Tag gab.
  • Leider blieb uns ein klarer Blick auf dieses Naturwunder verwehrt.
  • Je weiter wir in den Nationalpark hineinfuhren, desto besser wurde die Sicht.
  • Sauberes Trinkwasser gibt es im NP in Hülle und Fülle.
  • Blick über den Lago del Toro auf das Gebirgsmassiv.
  • Die Morgensonne lässt die Felsenwände glühen.
  • Dieses Spektakel ist aber nur kurzzeitig zu genießen.
  • Es wird heller. Bald verschwindet die Morgenröte.
  • Blick auf einen der zahlreichen Vulkane im Park.
  • Über diese Brücke läuft man von der Lodge zum Parkplatz. Von dort starteten wir zum Lago Grey.
  • Der Ganter der Magellangans (Chloephaga picta) graste friedlich auf der Wiese nahe des Parkplatzes. Weibchen haben ein braunes Gefieder. Diese Vögel gelten als die häufigste Halbgansart Südamerikas.
  • Das Guanako (Lama guanicoe) ist eine wildlebende Art innerhalb der Familie der Kamele. Es lebt vor allem im westlichen und südlichen Südamerika und ist die Stammform des domestizierten Lamas. Guanakos erreichen eine Kopfrumpflänge von 120 bis 220 Zentimetern, eine Schulterhöhe von 120 Zentimetern und ein Gewicht von 100 bis 120 Kilogramm. Das Fell ist wollig und dicht.
  • Patagonischer Graufuchs
  • Wir wurden von unserem Quartier mit einem Kleinbus zu einem Treffpunkt am Lago Grey gebracht. Die 24 km lange Strecke war miserabel. Bloss gut, dass wir nicht selbst fahren mussten.Auf dem wilden Lago Grey mussten wir zunächst in ein Schlauchboot einsteigen, das uns zum Schiff brachte. Der Weg bis hierher war 1km lang.
  • Die Eiswände schimmerten nicht weiß und auch nicht grau, wie sein Name sagt, sondern sie leuchteten in vielen Blautönen, von tiefem Türkisblau bis zu unglaublichem Lavendelblau!
  • Die Granitfelsen sind spiegelglatt vom Eis geschliffen und bilden einen tollen Kontrast zum Eis.
  • Das war der geringste Abstand zwischen uns auf dem Boot und den Eismassen.
  • Quergebändert sieht man die Aufschichtung der Jahr für Jahr aufgetragenen Schneemassen.
  • Form und Farben des Eises waren an den unterschiedlichsten Stellen des Gletschers zu sehen.
  • Wir näherten uns immer mehr der Gletscherzunge.
  • Die ca. 40m hohe Gletscherabbruchkante in den vielen verschiedenen Blautönen  ist ein gewaltiger Anblick.
  • Der Gletscher Grey kalbt in den Lago Grey. Die Eisblöcke des Glacier Grey nehmen auffallend spektakuläre Formen an. Sie sind mit Höhlen und Schluchten durchsetzt.
  • Von unserer Unterkunft hatten wir diesen Blick auf die Paine Grande.
  • Flechten verzierten die Äste der verkrüppelten Südbuchen.
  • Das Laub der Südbuchen begann sich allmählich zu färben.
  • Maulwurfshügelartige Gebilde im Großformat.
  • Die Verlandung einiger Seen vollzog sich hier in sehr schönen Formen.
  • Wasserfall Rio Grande.
  • Rasend stürzen die Wassermassen des Rio Pehoe in den gleichnamigen See.
  • Lago Pehoe
  • Ein Bilderbuchmotiv auf den Lago Pehoe und das Valle del Frances.
  • Gegen Ende unserer Tagestour begann sich das Wetter einzutrüben. Wolken zogen auf, die nachts etwas Regen brachten. Der heftige Wind ließ während des gesamten Aufenthaltes nie nach.
  • Interessante Strukturen im Gestein.
  • Die Lichtverhältnisse wechselten immer wieder und gaben dem Wasser unterschiedlichste Farbtöne.
  • Die höchsten Gipfel des Nationalpark in voller Pracht.
  • In den Nordhängen hält sich der Schnee am längsten.
  • Bei der Begegnung mit anderen Autos droht immer Steinschlag, wenn beide nicht den Fuß vom Gas nehmen. Wir kamen ungeschoren davon.
  • Letzter Stopp, dann verließen wir das wunderschöne Stück Erde Chiles.
  • Wir wählten bei der Rückfahrt aus dem Nationalpark den gleichen Weg wie bei der Hinfahrt. So mussten wir noch einmal durch die vom Brand zerstörten Flächen fahren.
  • Die Cueva del Milodón ist eine 200 m lange Höhle in Chile. Sie wurde nach dem prähistorischen Mylodon (Riesenfaultier) benannt, das in dieser Höhle 1895 von dem deutschen Abenteurer Hermann Eberhard gefunden wurde.
  • Höhleneingang
  • Die Höhle, wo man das Mylodon fand, verfügt über gigantische Dimensionen. Unser Rundgang dauerte etwa 90 Minuten. Der Ausgang ist gleich der Eingang.
  • Am Eingang der Höhle steht ein Denkmal, das ein Mylodon in der ursprünglichen Größe zeigt.
  • Vorderpfote des Milodon.
  • Im Umfeld der Höhle befanden sich uralte Südbuchen.
  • Solitär stehend wirkt eine Südbuche großartig.
  • Punta Arenas in Sicht.
  • Eine Kultstätte mit Opfergaben.
  • In dieser Bushaltestelle ist man wenigstens vor dem ständigen Wind geschützt.
  • Am Straßenrand suchte ein Nandu Fressbares.
  • Solche Windräder hatten wir bisher nocht nicht gesehen.
  • Blick auf die Magellanstraße.
  • In diesem Hotel befand sich ein wunderschönes von Italienern geführtes Restaurant, das wir aufsuchten.
  • Hier wurden wir platziert und bestens mit italienischen Speisen und Rotwein versorgt.
  • Eine der Figuren am Megellandenkmal.
  • Dieser Fuß am Denkmal wird von vielen Menschen berührt, von daher der Glanz.
  • Inschrift am Denkmal Magellans.
  • Von der Höhle  bis zur Stadt Puerto Natales waren noch  24 km auf guter Straße zu fahren.
  • Magellandenkmal im Park von Punta Arenas.
  • Am letzten Abend in Punta Arenas schlenderten wir noch durch das Zentrum und suchten ein Restaurant, wo wir speisen wollten. Das war ein Haus eines wohlhabenden Schafzüchters.
  • Der Magellan-Pinguin gräbt eine Bruthöhle, wenn der Erdboden dies zulässt. Ansonsten brütet er in kleinen Mulden, Felsspalten oder unter Sträuchern.
  • Der Magellan-Pinguin ist etwa 70 cm lang und wiegt vier Kilogramm.
  • Die hier lebenden Magellanpinguine brüten in den flachen Höhlen und schützen sich mit Hilfe der kargen Vegetation vor Sonne und möglichen Nesträubern. Die Brutpaare suchen jedes Jahr wieder die gleichen Orte auf und brüten dort in der Regel zwei Eier aus. Gut gekennzeichnete Wege und unauffällige Beobachtungsplätze machen es möglich, die   geselligen Vögel in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten, ohne sie zu erschrecken.
  • Wir liefen einen 2 km langen Wanderweg, der uns bis zur Mitte der Kolonie führte. Dann fuhren wir zum Flughafen, wo wir unser Leihauto komplikationslos an den Autovermieter übergaben. Außer der sichtbaren Verschmutzung, die für den Autovermieter zur Normalität gehört, gab es keine Mängel anzuzeigen. Wir kamen auf den teilweise sehr schwierigen Pisten sehr gut zurecht und immer wie geplant zum Tagesziel.
  • Der Magellan-Pinguin ist eine Vogelart in der Gattung der Brillenpinguine. Er kommt im Süden Südamerikas vor. Ihren wissenschaftlichen Namen erhielt die Art wegen ihrer Häufigkeit an den Küsten der ?Terra Magellanica?, die etwa dem Gebiet von Patagonien entspricht. Das Erstaunlichste an diesen Pinguinen ist das Fehlen jeglicher Scheu vor dem Menschen. Man kann sich ihnen bis auf Armlänge nähern, ohne dass sie flüchten oder Drohgebärden zeigen. Man muss sogar Acht geben, dass man ihnen nicht auf die Füße tritt, so arglos sind diese Vögel.
  • Abflughalle des Internationalen Airports von Santiago de Chile.
  • Das Hotel, in dem wir übernachteten, liegt zentral und dennoch ruhig.

Argentinien und Chile (Rundreise)

Argentinien und Chile (Rundreise)

(Reisezeitraum: 19.02.05 - 13.03.05)



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