Rund um die Erde ... mit Gabriele und Herbert Hösler aus Köthen
Blick in das Farmgelände (21.07.03)
Der Farmbesitzer bot uns am nächsten Tag an, mit dem Jeep durch interessante Teile seines Farmgeländes mitzufahren, was wir auch taten. Nach einem guten Frühstück starteten wir um 10.00 Uhr die Tour und waren gegen 12.45 Uhr wieder in der Farm. Danach wurde uns das Mittagessen auf der Terrasse serviert.
Im Gelände befanden sich mehrere Schafherden, die von Hirten wegen der Raubkatzen (Geparde und Leoparden) bewacht wurden. Besonders beeindruckend waren die riesigen Webervogelnester, die in einzeln stehende Bäume eingewebt waren.
Den Nachmittag nutzten wir zu einem 3 km langen Spaziergang im Farmgelände, wo sich eine stillgelegte Kupfermine befindet. Sie ist eine der ältesten Minen des Landes. Die Landschaft liegt inmitten von Vulkangestein. 1860 zog es den schottischen Geologen Sinclair an diesen Ort. Daher hat die Gästefarm auch ihren Namen. 1870 begann man mit dem Schürfen des Kupfers. Außer Kupfererz wurde später auch Erdbeerquarz abgebaut und zur Verarbeitung von Schmuck nach Idar Oberstein in Deutschland geschickt.