Rund um die Erde ... mit Gabriele und Herbert Hösler aus Köthen

  • Sonnenaufgang im Sossusvlei.
  • Die Morgensonne färbt alles in rostfarbene Töne.
  • Tierspuren im Vlei.
  • Unter diesen Akazienbäumen wurde uns das Mittagessen serviert.
  • Käferspuren
  • Ludwigstrappenpärchen auf Nahrungssuche.
  • Schildrabe
  • Sesriem Canyon
Sossusvlei und Sesriem Canyon (23.07.03)
An diesem Tag mussten wir bereits um 4.30 Uhr aufstehen. 5.00 Uhr wurde gefrühstückt, und 5.30 Uhr erfolgte die Fahrt mit einem Jeep in das Sossusvlei. Das Vlei ist Teil der mehr als 300 Kilometer langen und 140 Kilometer breiten endlosen Dünenlandschaft. 6.30 Uhr ging die Sonne auf, sodann wurden die Tore in den Namib Naukluft Park mit nahezu 50.000 Quadratkilometern Afrikas größter Nationalpark, geöffnet. Der Weg zum Vlei ist nur mit einem Permint und Spezialfahrzeug möglich. Das Sossusvlei liegt rund sechzig Kilometer vom Parkeingang entfernt. Die Straße bis dorthin wurde geteert und ist in einem guten Zustand. Am Ende der Strecke befindet sich unter einigen Kameldornbäumen ein Parkplatz, wo wir rasteten. Weiter ging es die letzten fünf Kilometer durch tiefen Sand mit unserem Jeep, der Allradantrieb besaß.

Das Sossusvlei ist eine von Namibsand-Dünen umschlossene beige Salz-Ton-Pfanne, Vlei genannt.

Die umgebenden orangefarbenen Dünen zählen mit bis zu über 380 Meter Höhenunterschied gegenüber der Pfanne zu den höchsten der Welt. Die orange Farbe des Sandes wird durch Eisenoxid hervorgerufen.

Trotz der extremen Lebensbedingungen gibt es im Sossusvlei viele an die Wüste angepasste Lebewesen. Neben Säugetieren wie dem Spießbock und dem Wüstengoldmull sind es u. a. auch die Anchieta-Sandeidechse, der Nebeltrinker-Käfer und die Puffotter. Besonders häufig wachsen Kameldornbäume entlang der Wasseradern.

Nachdem wir den Park verlassen hatten, fuhren wir zum vier Kilometer entfernten Sesriem Canyon. Der Tsauchab-Fluss hat hier eine rund einen Kilometer lange und 30 Meter tiefe Schlucht in das Gestein hineingefressen. Oberhalb des Canyons kann man über einen kleinen Pfad in die Schlucht hinabsteigen. Gerade bei großer Hitze, wenn die Sonne hoch am Himmel steht, spendet die an einigen Stellen nur zwei Meter breite Schlucht angenehmen Schatten. Durch das einfallende Licht entstehen an den steilen Felswänden beeindruckende Schattenspiele. In der Regel ist das Flussbett hier trocken und es gibt lediglich einige mit Wasser gefüllte Tümpel, die von den Tieren als Wasserstellen genutzt werden.
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