Rund um die Erde ... mit Gabriele und Herbert Hösler aus Köthen

  • Zufahrt zum Denkmal.
Pretoria (12.07.04)
Als wir in Johannesburg landeten und die Passkontrolle absolviert hatten, fehlte einer unserer beiden Koffer. Diesen hatte der Bundesgrenzschutz in Deutschland kontrolliert und mit der zweiten Maschine nachgesandt.

Nach der Autoübernahme beim Autovermieter Budget fuhren wir gegen 10.30 Uhr mit dem geräumigen Auto von Johannesburg nach Pretoria in unsere Unterkunft Garden Inn. 11.30 Uhr waren wir bereits da. Da wir erst 14.00 Uhr unsere Zimmer belegen konnten, suchten wir in der Nähe eine Gaststätte und ließen uns ein schmackhaftes Essen munden (1 Wasser, 1 Orangensaft, 1 Beefstaek und 1 Schnitzel kosteten etwa 15,00 €). Von 14.00 bis 15.15 Uhr machten wir ein Mittagschläfchen, um danach zum Vortrekkerdenkmal zu fahren.

Das Voortrekkerdenkmal ist ein Monument, das in der Stadt Pretoria steht. Der massive Granitbau wurde zu Ehren der Voortrekker errichtet, die die Kapkolonie zu Tausenden zwischen 1835 und 1854 verließen, um weitere Gebiete des heutigen Südafrika zu besiedeln. Das Völkerschlachtdenkmal in Leipzig soll dem Architekten als Vorlage gedient haben.

Der Bau des Denkmals begann am 13. Juli 1937. Die Eröffnung fand am 16. Dezember 1949 statt. Die Gesamtkosten des Baus betrugen über 360.000 £, von denen ein Großteil durch die südafrikanische Regierung getragen wurde. Das Gebäude ist 41 Meter hoch und steht auf einem 40 x 40 Meter großen Sockel. Auf einem Hügel sechs Kilometer vor Pretoria stehend ist es weithin sichtbar. Drei der vier Ecken des Gebäudes werden von Granitfiguren der Voortrekkerführer Andries Pretorius, Hendrik Potgieter sowie Piet Retief eingenommen, die vierte von einem symbolischen namenlosen Voortrekkerführer.

Die 25 x 25 Meter große Heldenhalle ist über Außentreppen zu begehen. Sie wird bekrönt von einem 41 Meter hohen Dom. Der Boden ist in wellenförmig angeordneten Marmorplatten belegt. In ihr wird auf 27 Marmorfriesen die Geschichte des Großen Trecks gezeigt. Im Zentrum der Halle ist eine kreisrunde Öffnung, die den Blick auf die darunter liegende 34,5 x 34,5 Meter große, sogenannte Kenotaphhalle mit einem symbolischen Sarkophag freigibt. Am alljährlichen Jahrestag der Schlacht am Blood River scheint um Punkt 12:00 Uhr mittags die Sonne durch eine Öffnung des Doms der Heldenhalle auf die Aufschrift des Sarkophags: Ons vir jou Suid-Afrika.

Umgeben ist das Denkmal von einer Mauer, auf der 64 steinerne Ochsenkarren abgebildet sind. Diese symbolisieren eine Wagenburg, die die Voortrekker mit ihren Wagen im Verteidigungsfall errichteten.
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