Rund um die Erde ... mit Gabriele und Herbert Hösler aus Köthen
Fahrt zum Kap der Guten Hoffnung (31.07.04)
An diesem regnerischen Samstag hatten wir das Ziel, das Kap der Guten Hoffnung zu besichtigen.
Um 9.00 Uhr machten wir uns auf den Weg in Richtung Hout Bay. Die Sicht auf die Berge versperrten uns dicke Regenwolken. Doch ab und an zeigte sich die Sonne. Nicht weit von Simons Town befinden auffalllend farbige Umkleidehäuschen am Strand.
Am Boulders Beach leben am Strand hunderte von Brillen-Pinguinen, die man von einer Plattform aus besichtigen kann. Ein toller Anblick. Die Pinguine leben in den Büschen am Strand und an einem Abschnitt kann man sogar mit ihnen baden gehen, wenn sie nicht gerade wegschwimmen.
Da wir zwar kleidungsmäßig nicht auf starke Regengüsse vorbereitet waren, unternahmen wir dennoch die Wanderung zum Leuchtturm am Kap. Wir waren fast allein auf dem Weg, die Sicht war schlecht. Die angekündigten futterbettelnden Paviane blieben in ihren Verstecken.
Auf dem Rückweg fuhren wir durch die Fynboslandschaft. Die Flora des Fynbos ist reich an strauchigen Hartlaubgewächsen. Mit besonders vielen Arten vertreten sind hier die Silberbaumgewächse (Proteaceae).
Eine großflächige Ausstellung eines Steinbildhauers lockte uns an. Wir erfreuten uns an wunderschönen Steinmetzarbeiten, die teilweise nur mit einem Kran zu bewegen waren.