Rund um die Erde ... mit Gabriele und Herbert Hösler aus Köthen
Von den Seen um Malalcahuello zur Unterkunft Santa Elvira de Tracura (23.02.05)
An diesem Tag nahmen wir uns genügend Zeit, die Seenlandschaft um Malalcahuello zu erkunden. Es schien durchweg die Sonne und garantierte somit die erwünschten Blautöne des Wassers.
Um unser nächstes Quartier zu erreichen, muss man nach Melipeuco fahren. Dabei drohnt über dem Horizont die Spitze des Llaima Vulkans (3125m). Um seinen Hals gewickelt ist der CONGUILLIO Nationalpark, der täglich von 8-21 Uhr geöffnet ist.
Im Süden jedoch hat der Vulkan Verwüstung angerichtet. Die neuesten spürbaren Eruptionen wurden hier im März 1996 registriert. Dazu kam ein massives Feuer im Jahr 2002. Und dennoch hat sich die Vegetation wieder relativ schnell entwickelt.
Im nördlichen Sektor des Nationalparks existiert üppig, hoher Wald, mit steilen Klippen und spindeldürren ?bewaffneten? Araukarienbäumen, deren Wurzeln mit pelzigem hellgrünen Moos bewachsen sind.
In der Unterkunft fühlten wir uns sehr wohl. Die Gastgeberfamilie bot besten Service, wozu auch der Ausritt in die Umgebung gehörte.