Rund um die Erde ... mit Gabriele und Herbert Hösler aus Köthen

  • In der Estancia Telken empfahl man uns, aufgrund der langen Strecke zeitig loszufahren. Das taten wir auch gegen 7.00 Uhr als die ersten Sonnenstrahlen das Land erhellten.
  • Schon hier wird sichtbar, es ging eigentlich immer gerade aus.
  • Wir fuhren auf der 40 weiter.
  • Die einsame Schotterpiste war durch den Steinschlag an den Unterboden des Autos immer zu hören.
  • Ab und an zeigten sich am Anfang der Strecke Hügelzüge und niedrige Felsformationen in der Landschaft.
  • Wie stürmisch es zuging, zeigt die Bewegung der Gräser in der Pampa.
  • Als wir diesen Wolkenturm sahen, drohte uns bereist Ungemach.
  • Am Lago Cardiel war die Sicht noch wunderbar.
  • Doch einem Tornado ähnlich kam diese Wolkenfront auf uns zu.
  • Und entlud sich mit großen Hagelkörnern und Starkregen, der uns zum Halten in völliger Einsamkeit zwang. Bloß gut, wir hatten ein Leihauto!
  • Als das Geprassel nach etwa 20 Minuten zu Ende war, lagen die Eiskörner an den Rändern der Piste und schmolzen dahin.
  • Hinter Tres Lagos war alles wieder im Normalbereich.
  • Unser Zielort ist erreicht.
Auf der Ruta 40 nach El Chalten (06.03.05)
Es ging in Richtung El Chaltén weiter auf der berühmten Ruta 40. El Chaltén ist ein kleines Dorf in Patagonien im Süden von Argentinien. Es liegt nahe der chilenischen Grenze am nördlichen Rande des Nationalparks Los Glaciares. Der Ort wurde am 12. Oktober 1985 gegründet und gehört damit zu den jüngsten Ortschaften Argentiniens. Früher führten Schotterpisten dort hin, heute ist die Strecke asphaltiert.

Die Straße schien erst am Horizont zu enden. Hier konnte man bei guter Sicht und absoluter Stille, außer dem ständigen Wind, die endlose Weite Patagoniens auf sich wirken lassen.

Wir sahen während der 570 km langen Fahrt sehr lange das riesige Fitz-Roy-Massiv am Horizont. Auf der gesamte Strecke begegneten uns vier Autos. Das Öffnen der Autotür war bei diesen stürmischen Winden,die uns hier um die Ohren wehten, ein riskantes Abenteuer.

Zum Nachmittag erreichten wir unser Ziel in El Chaiten und übernachteten in der gepflegten Hosteria Fitz Roy, die auch über einen Internetanschluss verfügt.

Da es hier kein Abendessen gab, empfahl uns eine Deutschchilenin eine Gaststätte, in der man für einen moderaten Preis am Buffetessen teilnehmen konnte. 2kg bestes argentinisches Fleisch vom Rind und Schaf wurden uns in einer Wärmepfanne an den Tisch serviert. Dazu gab es einen vollmundigen Rotwein bester Qualität. Selbst der half nicht, die Fleischmasse vollständig zu verzehren. Selbst des Kellners Ratschläge ließen sich nicht realisieren.

So war es nur logisch, dass wir am nächsten Tag ein spärliches Frühstück zu uns nahmen.
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Anreise nach Santiago

Temuco und Umgebung

Curacautin

Naturreservat Malalcahuello

Von den Seen um Malalcahuello zur Unterkunft Santa Elvira de Tracura

Villarrica und Pucon

Nationalpark Villarrica

Rückfahrt nach Temuco

Flug von Temuco nach Puerto Montt und weiter nach Petrohue

Nach San Carlos de Bariloche

Von Bariloche nach Futaleufu

Von Furtaleufa zur El Paque-Lodge bei Puyuhuapi

Von der El Pangue-Lodge nach Coihaique

Coihaique - Puerto Guadal

Auf der Ruta 40 zur Estancia Telken

Auf der Ruta 40 nach El Chalten

El Chalten-El Calafate

Gletscher Perito Moreno

El Calafate - NP Torres del Paine

Aufenthalt im Torres del Paine

Torres del Paine - Punta Arenas

Besuch einer Pinguinkolonie und danach Flug nach Santiago de Chile

Santiago - Frankfurt

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