Rund um die Erde ... mit Gabriele und Herbert Hösler aus Köthen

  • Von El Calafate bis zum NP Torres del Paine waren es 345 km. Also hieß es zeitig aufstehen, frühstücken und los. Ufoähnliche Wolkenformationen zeigten sich beim Sonnenaufgang.
  • Patagonien ist für seine Stürme hinreichend bekannt. Solche Straßenschilder gibt es offensichtlich nur hier.
  • Die Schafzüchter gehören mit Sicherheit zu den wohlhabenden Bürgern Argentiniens. Dieses Gehöft  ist Ausdruck dessen.
  • War es Wassermangel oder ein Verkehrsunfall, was diesem Pferd zum Verhängnis wurde?
  • Manche Landhäuser stehen weit von der Hauptverkehrsstraße entfernt. Der Postbote kommt einmal in der Woche und legt hier seine Informationsmaterialien ab.
  • Schlicht, aber zweckmäßig. Eine Tankstelle an der Grenze von Argentinien nach Chile zum NP Torres del Paine.
  • Die Grenzübergangsformalitäten waren schnell erledigt und Chile begrüßte uns wieder.
  • Auf dieser Schotterpiste geht es zum Nationalpark.
  • Mit seinen gewaltigen Gletschern, unzähligen Seen in den verschiedensten Farbtönen und einer einzigartigen Tierwelt gehört dieser Nationalpark zu den imposantesten Naturgeschenken Südamerikas.
  • Die großen Brandflächen sind schon aus der Ferne zu sehen.
  • Blick vom Lago Sarmiento auf die Torres del Paine.
  • Bis sich dieses vernichtete Wald- und Strauchgebiet wieder erholt, müssen Jahre vergehen.
  • Im Vordergrund Laguna Verde.
  • Die starken Winde im Nationalpark wirbeln die Rußpartikel immer wieder auf und vernebeln die Sicht auf das Gebirge.
  • Die dunkle Färbung der Steine ist auf die Brände von 2005 zurückzuführen.
  • Guanacoherde bei der Äsung.
  • Der Nachwuchs ist trotz der Einschränkung der Nahrungsquellen im NP gesichert.
  • Wie der heftige Wind das Wasser peitscht ist hier gut zu erkennen,
  • Das Farbspiel des Wassers fällt besonders auf.
  • In der Ferne einer der vielen Wasserfälle, die im NP zu sehen sind.
  • Hier brannte es zum Glück nicht. Die Guanacos und andere Pflanzenfresser finden ein reichliches  Nahrungsangebot.
  • Der Lago Pehoe ist besonders schön gefärbt.
  • In der Hosteria Pehoe tranken wir noch einen Kaffee, um danach die Fahrt zum Quartier fortzusetzen.
  • Unsere Unterkunft wurde von einem freundlichen Gastgeber geführt, der perfekt deutsch sprach und uns viele Anregungen für den nächsten Tag gab.
  • Leider blieb uns ein klarer Blick auf dieses Naturwunder verwehrt.
  • Je weiter wir in den Nationalpark hineinfuhren, desto besser wurde die Sicht.
  • Sauberes Trinkwasser gibt es im NP in Hülle und Fülle.
  • Blick über den Lago del Toro auf das Gebirgsmassiv.
El Calafate - NP Torres del Paine (09.03.05)
Wir verließen die Ruta 11 von El Calafate kommend und fuhren auf der Ruta 40 weiter in Richtung Süden. Über Esperanza ging es dann nach dem Dorf Cerro Castillo, wo sich der Grenzübergang nach Chile befand. Beide Grenzstationen trennen 5 km Fahrstrecke.

Bis zum Nationalpark waren es noch auf der Ruta 9 etwa 100km, ein Grund, noch einmal aufzutanken, aber wo? Drei Häuser waren nur zu sehen, davon hatte tatsächlich ein Bewohner eine versteckte Tankstelle. Die Zapfsäule wurde durch eine Holzluke gesteckt und los ging?s. Ich erhielt sogar eine handschriftliche Quittung aus seinem ?Büro?.

Der Weg zum Nationalparkeingang Sarmiento war wunderschön. Man hatte eine prächtige Sicht über die Laguna Amarga auf die Torres del Paine. In der Parkstation entrichteten wir 15 US $ / Person und erhielten Auskunft über Wege, Wetter, Informationen zum Nationalpark selbst und eine Wanderkarte. Zudem wurden wir in unserer Unterkunft über Funk angemeldet, damit wir auf der anderen Seite des Flusses Rio Serranos schon mal registriert waren.

Bereits bis dorthin begegneten uns in der Nähe des Norderskjoed Sees große Herden von Guanacos. Am Lago Pehoe und Lago Grey vorbei machten wir eine Pause, um die herrliche Landschaft aufzusaugen.

Nach der Ankunft stellten wir unser Auto am Parkplatz ab und transportierten unter Hilfestellung des Personals der Hosteria Tyndall unser Gepäck über eine Brücke zu unserer Unterkunft.

Der Nationalpark Torres del Paine ?Türme des blauen Himmels? ist einer der bekanntesten Nationalparks in Chile. Bei den Wahrzeichen des Nationalparks handelt es sich um drei nadelartige Granitberge, die zwischen 2600 und 2850 m hoch sind. Der Park liegt rund 140 km nördlich der Stadt Puerto Natales. Er umfasst eine Fläche von 2420 km². Er ist durchzogen von hohen Bergen, Gletschern, Fjorden und großen Seen. Der höchste Berg im Nationalpark ist der Cerro Paine Grande mit 3050 m. Große Teile des Nationalparks sind vergletschert. Der bekannteste Gletscher ist der Grey-Gletscher, der in den Lago Grey kalbt.

Drei Wochen vor unserem Besuch, am 17. Februar 2005, brach ein verheerender Waldbrand im Park aus. Dabei wurden mehr als 15.000 Hektar Wald vernichtet. Ein weiteres Feuer, Ende Dezember 2011/Anfang 2012, zerstörte über 14.000 Hektar Wald. Beide Brände wurden durch Unachtsamkeiten von Touristen verursacht. Die globale Erwärmung lässt auch hier die Gletscher immer schneller abschmelzen.
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Anreise nach Santiago

Temuco und Umgebung

Curacautin

Naturreservat Malalcahuello

Von den Seen um Malalcahuello zur Unterkunft Santa Elvira de Tracura

Villarrica und Pucon

Nationalpark Villarrica

Rückfahrt nach Temuco

Flug von Temuco nach Puerto Montt und weiter nach Petrohue

Nach San Carlos de Bariloche

Von Bariloche nach Futaleufu

Von Furtaleufa zur El Paque-Lodge bei Puyuhuapi

Von der El Pangue-Lodge nach Coihaique

Coihaique - Puerto Guadal

Auf der Ruta 40 zur Estancia Telken

Auf der Ruta 40 nach El Chalten

El Chalten-El Calafate

Gletscher Perito Moreno

El Calafate - NP Torres del Paine

Aufenthalt im Torres del Paine

Torres del Paine - Punta Arenas

Besuch einer Pinguinkolonie und danach Flug nach Santiago de Chile

Santiago - Frankfurt

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