Rund um die Erde ... mit Gabriele und Herbert Hösler aus Köthen

  • Der Magellan-Pinguin ist eine Vogelart in der Gattung der Brillenpinguine. Er kommt im Süden Südamerikas vor. Ihren wissenschaftlichen Namen erhielt die Art wegen ihrer Häufigkeit an den Küsten der ?Terra Magellanica?, die etwa dem Gebiet von Patagonien entspricht. Das Erstaunlichste an diesen Pinguinen ist das Fehlen jeglicher Scheu vor dem Menschen. Man kann sich ihnen bis auf Armlänge nähern, ohne dass sie flüchten oder Drohgebärden zeigen. Man muss sogar Acht geben, dass man ihnen nicht auf die Füße tritt, so arglos sind diese Vögel.
  • Der Magellan-Pinguin gräbt eine Bruthöhle, wenn der Erdboden dies zulässt. Ansonsten brütet er in kleinen Mulden, Felsspalten oder unter Sträuchern.
  • Der Magellan-Pinguin ist etwa 70 cm lang und wiegt vier Kilogramm.
  • Die hier lebenden Magellanpinguine brüten in den flachen Höhlen und schützen sich mit Hilfe der kargen Vegetation vor Sonne und möglichen Nesträubern. Die Brutpaare suchen jedes Jahr wieder die gleichen Orte auf und brüten dort in der Regel zwei Eier aus. Gut gekennzeichnete Wege und unauffällige Beobachtungsplätze machen es möglich, die   geselligen Vögel in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten, ohne sie zu erschrecken.
  • Wir liefen einen 2 km langen Wanderweg, der uns bis zur Mitte der Kolonie führte. Dann fuhren wir zum Flughafen, wo wir unser Leihauto komplikationslos an den Autovermieter übergaben. Außer der sichtbaren Verschmutzung, die für den Autovermieter zur Normalität gehört, gab es keine Mängel anzuzeigen. Wir kamen auf den teilweise sehr schwierigen Pisten sehr gut zurecht und immer wie geplant zum Tagesziel.
Besuch einer Pinguinkolonie und danach Flug nach Santiago de Chile (12.03.05)
Am Vormittag des 12. März 2005 besuchten wir noch die Pinguinkolonie am Seno Otway, die ca. 40 km von Punta Arenas entfernt liegt. Die Fahrt dorthin führt direkt an der Magellanstraße entlang, mit Blick auf Feuerland. Die von uns besuchte Kolonie ist eine von zwei Pinguinkolonien in der Nähe von Punta Arenas. Von Oktober bis März versammeln sich die kleinen Frackträger an diesem Ort, um ihre Jungen aufzuziehen.Gegen 10.00 Uhr waren wir vor Ort.

Jedes Jahr während der patagonischen Sommermonate brüten über 10.000 Magellan-Pinguine (Spheniscus magellanicus) in der Kolonie am Seno Otway. Die Pinguine sammeln sich normalerweise in kleinen Gruppen, die locker im gesamten Areal verteilt sind. So auch direkt am Strand. Meistens kommt man am Seno Otway bis auf wenige Meter an die Pinguine heran. Der Besucher darf sich auf umzäunten wegen innerhalb der Kolonie bewegen.

Nach diesem sehr schönen Ereignis ging es zum Flughafen, wo wir unser strapaziertes Auto abgaben und nach Santiago flogen.
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Anreise nach Santiago

Temuco und Umgebung

Curacautin

Naturreservat Malalcahuello

Von den Seen um Malalcahuello zur Unterkunft Santa Elvira de Tracura

Villarrica und Pucon

Nationalpark Villarrica

Rückfahrt nach Temuco

Flug von Temuco nach Puerto Montt und weiter nach Petrohue

Nach San Carlos de Bariloche

Von Bariloche nach Futaleufu

Von Furtaleufa zur El Paque-Lodge bei Puyuhuapi

Von der El Pangue-Lodge nach Coihaique

Coihaique - Puerto Guadal

Auf der Ruta 40 zur Estancia Telken

Auf der Ruta 40 nach El Chalten

El Chalten-El Calafate

Gletscher Perito Moreno

El Calafate - NP Torres del Paine

Aufenthalt im Torres del Paine

Torres del Paine - Punta Arenas

Besuch einer Pinguinkolonie und danach Flug nach Santiago de Chile

Santiago - Frankfurt

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