Rund um die Erde ... mit Gabriele und Herbert Hösler aus Köthen

  • Bevor man das eigentliche Thermalgebiet erreicht, kommt man an einem großen Schlamm-Pool vorbei.
  • Aus den Schlammkegeln entweichen stinkende Dämpfe.
  • Rainbow Crater (Regenbogenkrater): Auffallend sind hier die Schwefelausblühungen auf den Kraterwänden und die Rotfärbung des Bimssteins durch Eisenoxid.
  • Schwefelkristalle
  • Thunder Crater (Donnerkrater): Dieser kollabierte Krater bildete sich 1968. Das Wasser siedet auf dem Grund.
  • Tintenfässer des Teufels: Der Wasserstand in diesen Schlammtümpeln verändert sich mit der Niederschlagsmenge. Die Farbe ensteht durch geringe Konzentrationen an Graphit und Öl.
  • Auf einem Wanderpfad des einheimischen Busches erreicht man das nächste Spektakel.
  • Champagner Pool
  •  Palette des Künstlers: Sie schließt sich an den Champagner Pool an und zeigt in ihren heißen und kalten Tümpeln, sowie zischenden Erdspalten, ein großes Spektrum an Farben und Schattierungen.
  • Eisenoxide färben den Grund.
  • Dies ist eine weitere schwefelreiche Quelle.
  • Brodelnder Schlamm.
  • Bridal Veil Falls (Brautschleierfälle): Der Wasserfall wird teilweise aus dem Überlauf des Primrose Pools (Primelpool) gespeist, wodurch auch die Terrassen ihre Farbe erhalten.
  • Sulphur Mounds (Schwefelhügel): Der Buschwanderweg geht an riesigen Ameisenhügeln vorbei, die tatsächlich Schwefelhügel sind. Diese wurden unter Wasser gebildet.
  • Teufelsbad: Man sieht einen zerklüfteten Krater mit einer erstaunlich natürlichen Wasserfarbe auf dem Grund. Je grüner die Wasserfarbe ist, desto mehr Arsensulfide enthält das Wasser.
  • Inferno Crater (Infernokrater):  Der Grund dieses Kraters besteht aus machtvoll brodelndem Schlamm. Bei gelegentlichen Ausbrüchen in jüngster Vergangenheit, wurde der Schlamm bis zu 20m hoch in die Luft geschleudert.
  • Am ECHOKRATER legten wir eine Pause ein und lauschten  den Geräuschen der heißen Quellen. Das Wasser ist sauer. Der ph-Wert ist ungefähr 3,5. Das Wasserstoffschwefelgas erweckt den Eindruck, das Wasser würde kochen. In der Tat tritt aus den Öffnungen im Boden kochendes Wasser aus, aber der Boden des Sees ist auf Grund der Verdunstung, Vermischung des Wassers und der Wärmeausstrahlung um einiges kälter.
  • Die Ausbruchsablagerungen sind typisch für einen hydrothermalen Ausbruch, der alles von Lehm bis Geröllbrocken beinhalten kann.
  • Selbst bei kochendem Wasser gedeihen noch Grünalgen.
  • Dieser dampfende Monolith, Kathedrale genannt, hat bei dem Ausbruch des Bratpfannensees am 1. April 1917 seine Form völlig verändert. Seine verbliebenen Spitzentürmchen brauchten einen neuen Namen. Dieses massive Lavagebilde ist mindestens 60 000 Jahre alt.
  • Durch die Heißwasserbucht fliesst Wasser mit einer Temperatur von ca. 50°C und 110 Litern pro Sekunde ab. Die Ablagerungen am Rand des Flusses beinhalten Spuren von Elementen Antimon, Molybdat, Arsen und Wolfram. Diese Mineralien ergeben zusammen mit der Blaugrünalge die spektakulären Farben wie orange, braun, grün und gelb, die man am Rand und an den heißen Quellen sehen kann.
  • Beeindruckendes Farbspiel.
  • Zugang zum Te Puia.
  • Abfluss des heißen Wassers in einen See.
  • Dampf und Schwefelgeruch, wo man auch steht.
  • Der bekannteste der Geysire des Gebietes, der Pohuto-Geysir, bricht etwa stündlich aus und schleuderte Wasser bis zu 30 Meter hoch, meist aber deutlich weniger.
  • Im Dorf Pikirangi erhält man einen Eindruck davon, wie das tägliche Leben hier früher ablief, denn das Dorf wurde so rekonstruiert, wie es vor der Ankunft der Europäer ausgesehen hätte.
  • Te Wänanga Whakairo ist die nationale Schnitzschule. Hier wird das Holzschnitzen gelehrt. Unter der fachmännischen Anleitung erfahrener Meisterschnitzer wird das Können an junge Mäoris weitergegeben.
  • Im Gelände steht auch ein kunstvoll geschnitztes Kanu der Maori.
  • Detail an einem Kanu.
  • Te Puia war der Name für ein uneinnehmbares Fort bei Rotorua. Um 1325 wurde es errichtet, als auch in Europa im Mittelalter die Burgen und Schlösser entstanden. Unter den Klippen des Berges Pohaturoa lag es umgeben von einem natürlichen Burggraben aus heißen Quellen. Terrassenförmig angelegten Palisaden konnten augenblicklich aufgerichtet werden, wenn sich ein Feind näherte und die Stämme der Umgebung suchten im Inneren Schutz. Jahrhunderte lang wurde Te Puia nie in einer Schlacht erobert, hier fanden die Menschen stets Schutz und so überlebten auch ihre Kultur, ihre Künste und die handwerklichen Fertigkeiten.
  • Fertiges Produkt der Holzschnitzkunst.
Wai-o-tapu- das Wunderland der heißen Quellen, Waimangu und Whakarewarewa. (04.03.09)
Unser erstes Tagesziel ist das Waiotapu Thermalgebiet bei Taupo. Es erstreckt sich über eine Fläche von 18 Quadratkilometern und nur ein kleiner Teil davon kann von den Besuchern begangen werden. Das Gebiet steht unter Landschaftsschutz und stellt die größte Thermalfläche in der Vulkanumgebung Taupos dar. Das ganze Gebiet ist übersät mit kollabierten Kratern, heißen and kalten Seen, Schlammtümpeln und dampfenden Erdspalten. Der erste Vulkan brach vor ungefähr 160 000 Jahren aus und die Hydrothermalaktivität entstand vor etwa 15 000 Jahren. Der Waiotapubach, der im Waikatofluß mündet, durchfließt das Waiotapugebiet. Dabei nimmt er die natürlich vorkommenden Chemikalien auf, wodurch es für Fische nicht möglich ist, in diesen Gewässern zu existieren.

Alle Pflanzen und Tiere stehen unter Naturschutz. Das Gebiet zeigt eine große Vielfalt an Farben. Sie werden durch die Ausfällung von verschiedenen Elementen und Verbindungen verursacht.

Unser zweites Tagesziel führte uns nach Waimangu. Dies ist das einzige hydrothermale System der Welt, dessen Anfang von Bodenaktivitäten auf den Tag genau bestimmt werden kann: der 10. Juni 1886. An diesem Tag erschütterten eine Reihe von Explosionen die Krater, die der geothermalen Flüssigkeit, die sich bereits im Untergrund befand, erlaubte, sich einen direkten Weg an die Erdoberfläche zu bahnen. Seit der Zeit ihrer Bildung wird die Entwicklung der neuen geothermalen Merkmale festgehalten.

Der Tarawera Vulkan, das Becken des Rotomahana Sees und die Krater des Waimangu Vulkantales, die über einer der größten Bruchstellen der Erde liegen, sind Schauplatz der größten Eruption, die in der niedergeschriebenen neuseeländischen Geschichte stattgefunden hat.

Waimangu ist ein Naturschutzgebiet. Viele der geothermalen Merkmale sind besonders international wertvoll eingestuft. Der sich entwickelnde, einheimische Wald ist sehr bedeutend, da er das einzige Beispiel in Neuseeland für ein Biosystem ist, das nach einer kompletten Zerstörung wieder aufgebaut wurde. Es bietet einer Vielzahl von ungewöhnlichen Pflanzen und Mikroorganismen Platz, die sich dem thermalen Leben angepasst haben. Die Betreiber von Waimangu haben eine große Verpflichtung zur Erhaltung und Ausbildung. Öffentlicher Zugang, Sicherheit und Interesse der Besucher werden außerdem durch die Verwaltung aufrecht erhalten.

Das Waimangutal ist Heimat vieler eingeführter und heimischer Vögel und Tiere.

Das dritte Tagesziel hieß Whakarewarewa.Das Gebiet Whakarewarewa besteht aus etwa 500 Austrittsöffnungen, die meisten davon Thermalquellen mit alkalischem, chloridhaltigem Wasser oder Schlammtöpfe und mindestens 65 Geysiren, von denen sieben derzeit aktiv sind.

Die meisten der derzeit aktiven Geysire in Whakarewarewa liegen auf einer kleinen Ebene, der Geyser Flat, auf einer gemeinsamen Verwerfung. Sie bilden ein komplexes System sich gegenseitig beeinflussender Geysire.
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Von Leipzig nach Kuala Lumpur

Kuala Lumpur

Stadtrundfahrt durch Kuala Lumpur

Besichtigung der Batu-Höhlen und einer Zinnfabrik

Flug nach Auckland

Ausflug in die nähere Umgebung von Auckland (Tölpelkolonie und Küste)

Von Auckland nach Paihia

Zur Nordspitze Neuseelands - Cape Rainga

Rotorua- unser nächstes Ziel

Wai-o-tapu- das Wunderland der heißen Quellen, Waimangu und Whakarewarewa.

Von Rotorua nach Hastings

Gannet-Kolonie am Cape Kidnappers

Turangi

Wanganui

Von Wanganui nach Wellington

Botanischer Garten und Te Papa

Mit der Fähre von Wellington nach Picton und Weiterfahrt nach Kaiteriteri

Besuch des Abel Tasman-Nationalparks

Golden Bay und Cap Farewell

Von Kaiteriteri nach Kaikoura

Von Kaikura nach Barrytown

Nächstes Ziel: der Fox Glacier

Lake Matheson und Fox Glacier

Über den Haast-Pass nach Queenstown

Te Anau und seine Umgebung

Milford Sound

Invercargill

The Catlins

Dunedin und Umgebung

Von Dunedin nach Christchurch

Christchurch / Bot. Garten

Heimflug über Auckland-Brisbane nach Frankfurt

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