Rund um die Erde ... mit Gabriele und Herbert Hösler aus Köthen

  • Bootsanlegestelle in Sierpe.
  • Kuhreiherkolonie
  • Sonnenbad
  • Der Transfer zum Naturstrand nahe der Lodge ist, je nach Wellengang, nicht immer ganz einfach, weil es keinen Anlegesteg gibt. Die Vorabempfehlung, Shorts und Badesandalen bereit zu halten, war goldrichtig. Nachdem die Passagiere das Boot verlassen hatten, entluden Lodgeangestellte die mitgebrachten Waren. Sie trugen auch unser Gepäck zur vom Strand ca. 400 m entfernten Lodge, die auf einer Anhöhe mit Meeresblick liegt.
  • Die Lodge verfügt über einfache, rustikale, gut belüftete und von Moskitonetzen umgebene Bungalows mit Veranda, privatem Bad (nur Kaltwasserdusche) und den Blick auf den Ozean. Elektrischer Strom stand nur für die kurzen Abendstunden zur Verfügung.
  • Das Lodgepersonal bemühte sich redlich, uns den Aufenthalt so schön wie möglich zu gestalten. Das war bereits durch die Dekoration der Betten mit Blüten zu erkennen.
  • Zur Lodge gehört ein kleines Restaurant, in dem auch zwei junge Deutsche tätig waren, was uns die Konversation erleichterte.
  • Nach dem Mittagessen unternahmen wir auf eigene Faust eine Erkundung im Naturreservat des Rio Claro, einem Süßwasserfluss, der hier ins Meer mündet. Die Strände sind traumhaft schön und fast menschenleer.
  • Der Sand ist feinkörnig und kann bequem barfuß belaufen werden.
  • Es gibt auch Abschnitte, die felsige Ablagerungen haben.
  • Totholz am Strand der Punta Marenco Lodge.
  • Hier greift der Mensch in das natürliche Gleichgewicht nicht ein.
  • Auf dem Weg zum Fluss Rio Claro war es nicht immer leicht, trittsicher voran zu kommen, weil das Wurzelwerk der Baumriesen zum Hindernis wurde. Zum Glück trafen wir bereits in der Heimat die Entscheidung, unsere Wanderschuhe mit stabiler Sohle mitzunehmen.
  • An der Flussmündung des Rio Claro angekommen, kann man entweder ein kühles Bad nehmen, was wir wegen der Anwesenheit von Krokodilen lieber mieden oder sich per Boot übersetzen lassen, um die Wanderung fortzusetzen.
  • Der Bootsführer lässt sich durch die an einem Baum bereithängende Pfeife an dem gegenüberliegenden Ufer auffordern, seinen Kahn in Bewegung zu setzen.
  • Auf dem Rückweg zur Lodge ließen wir uns Zeit, um die Einsamkeit zu genießen und die Details der Umgebung noch genauer zu betrachten.  Hier rasteten wir.
  • Dieser Felsen ist ein markanter Punkt in der Nähe der Lodge.
  • Nach dem Abendessen blieb noch Zeit für die Betrachtung des Sonnenuntergangs. Dann fielen wir geschafft ins Bett.
  • Die auf der Veranda befindliche Hängematte blieb ungenutzt, weil es die Mücken auf uns abgesehen hatten.
Von Sierpe zur Punta Marenco Lodge (13.02.12)
Am Morgen des 11.2.12 wurden wir mit dem Shuttle Transfer vom Hotel Playa Espandilla abgeholt und nach Sierpe gebracht. Von dort aus ging es mit dem Wassertaxi weiter bis zur Punta Marenco Lodge, die im Regenwald liegt und an Urwüchsigkeit nichts vermissen ließ. Die Landschaft am Rio Serpe ist das größte Mangrovengebiet Mittelamerikas.

Der Fahrer des Wassertaxis hatte neben dem sicheren Transport der Lodgebesucher auch dafür zu sorgen, die erforderlichen Esswaren und Getränke mitzunehmen. Rasant steuerte er unser Taxi ca. 1 ½ Stunden auf dem Rio Serpe und in Küstennähe des Pazifiks zur Lodge. Das Manöver beim Erreichen des offenen Meeres, wo relativ hoher Wellengang war, erforderte sein ganzes Können und den Mut der Passagiere.

Die Punta Marenco Lodge befindet sich nahe der nördlichsten Rangerstation des Corcovado Nationalparks bei der Station San Pedrillo. Sie ist von Regenwald und Stränden umgeben.

Die Lodge liegt im Corcovado-Nationalpark im westlichen Teil der Halbinsel Osa. Das 41.788 Hektar große Gebiet ist einer der besterhaltenen Regenwälder Costa Ricas. Der Corcovado ist eine Welt für sich, eine freundliche "Grüne Hölle", wahrhaftig ein Schutzgebiet der Superlative. In den dreizehn verschiedenen Ökosystemen des Corcovados lebt unter anderem die größte Population von Roten Aras in Costa Rica, die wir auch hautnah gesehen haben. Das Kronendach des Regenwaldes ist hier höher als anderswo in Costa Rica, bedingt durch die beträchtliche Niederschlagsmenge und die niedrige Höhenlage des Parkes. Hauptsächlich ist er von dichtem Tieflandregenwald, Bergregenwald und Mangroven geprägt.

Wir genossen am ersten Tag bei einer dreistündigen Wanderung, ohne die Begleitung von Rangern und ohne einen anderen Menschen gesehen haben, vor allem die landschaftliche Schönheit des Corcovados: Den undurchdringlichen immergrünen Regenwald, die menschenleere, tobende Pazifikküste, den Anblick der Mangroven sowie die Süßwassersumpfgebiete im Inneren, umgeben von aus Yollillo-Palmen bestehenden Waldstreifen.
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