Besuch des Cahuita-Nationalparks und einer Kakaobaumplantage (21.02.12)
Am Vormittag fuhren wir in den Cahuita Nationalpark. Dieser gehört zu den beliebtesten Nationalparks in Costa Rica. Eine üppige Vegetation, tropische Sandstrände, Korallenriffe und Mangrovensümpfe locken Touristen an. Kilometerlange durch tropische Vegetation und felsige Abschnitte unterbrochene Palmenstrände prägen dieses Juwel. Kilometerlange durch tropische Vegetation und felsige Abschnitte unterbrochene Palmenstrände prägen den zweitältesten Nationalpark des Landes.
Das einzige voll entwickelte Korallenriff auf karibischer Seite, welches auch der eigentliche Grund für die Schaffung des Nationalparks war, ist durch das große und schwere Erdbeben 1991 um fast einen Meter angehoben worden, während andere in die Tiefe sanken. Es ist noch anderen Gefahren ausgesetzt. Trotz heftiger Kritik an den US-Fruchtmultis werden immer noch massiv Pflanzenschutzmitteln in den Bananenplantagen eingesetzt, die in die Flüsse schwemmen und bis weit hinaus im Meer die Korallen schädigen. Es existieren zwar noch einige Korallenstöcke, aber nur die Fischer wissen, wo man sie findet.
Auf dem Rückweg zum Parkplatz ließen wir uns genügend Zeit zum Fotografieren.
Am Nachmittag besuchten wir einen Kakaobaumplantagenbesitzer, der uns zu einer Führung durch sein Gelände einlud. Aus den Samen, den sogenannten Kakaobohnen, wird nach einem komplizierten Umwandlungsprozess Kakaomasse, Kakaopulver und Kakaobutter zur Herstellung von Schokolade gewonnen. Um aus den Samen des Kakaobaums, die einen hohen Gehalt an Bitterstoffen haben und noch nicht nach Schokolade schmecken, Kakao zu gewinnen, sind mehrere Schritte notwendig, die man uns zeigte.
- Die direkt am Stamm wachsenden Früchte werden mit Macheten vom Baum abgeschlagen. Dabei darf auf Grund des tropischen und damit krankheitsfördernden Klimas die Baumrinde nicht verletzt werden, um das Eindringen von Krankheitskeimen zu vermeiden.
- Die geernteten Früchte werden danach aufgeschlagen und auf Bananenblättern ausgebreitet oder in Bottiche gefüllt. Das weiße, zuckerhaltige Fruchtfleisch beginnt daraufhin sehr schnell zu gären und entwickelt dabei Temperaturen von etwa 50 °C. Die beginnende Keimung der Samen wird durch den in der Gärung entstehenden Alkohol gestoppt und die Bohnen verlieren einen Teil ihrer Bitterstoffe. Sie entwickeln während dieses etwa 10 Tage dauernden Fermentationvorgangs ihre typischen Geschmacks- und Aromastoffe sowie ihre Farbe.
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