Besuch des Poas-Nationalparks und des La Paz Waterfall Gardens (23.02.12)
Wenn man in der nördlichen Region Costa Ricas weilt, ist der Besuch des 1971 gegründeten Poas-Nationalparks ein Muss. Je früher am Tag man am Vulkan ist, desto größer ist die Chance, diesen wolkenfrei zu Gesicht zu bekommen, denn im Laufe des Vormittags bedecken Wolken den Vulkan. Er ist über eine gut geteerte Strasse erreichbar. Am Eingangstor sind zunächst die 10 $ Eintritt fällig bevor man der Straße weiter bis zum Parkplatz folgt.
Das Herz des Nationalparks ist der 2708m hohe aktive Vulkan Poas. Wie bei den anderen Vulkanen der Cordillera Central gibt die Silhouette des Vulkans keinen Hinweis über die Kraft, welche unter der Oberfläche schlummert. Der Vulkan gehört zu den wenigen aktiven Feuerbergen, die einen Blick vom Kraterrand in ihren zischenden Schlund gestatten. Einmal am Rande des im Durchmesser 1600 m beachtlichen Kraters stehend, wird jedem schnell bewusst, was ein Vulkanausbruch bedeuten würde. Etwa alle 40 Jahre bricht er aus - das letzte Mal schleuderte er im März 1989 Asche ins Tal.
Nach dem Besuch des Hauptkraters liefen wir auf einem anstrengenden 1,8 km langen Wanderweg zur türkisblauen 2644 m hochgelegenen Lagune Botos, die inmitten einer urzeitlichen Vegetation im alten, seit 7500 Jahren nicht mehr aktiven, Krater liegt. Regenwasser füllt den dicht bewaldeten und längst erloschenen Krater.
Nach dem Besuch des Vulkans Poas sind wir gegen Mittag zum 'La Paz Waterfall Gardens', einem teureren, aber auch sehr sehenswerter Naturpark gefahren. Der Eintritt von 40 $ /Person hat sich gelohnt, weil man den Tierarten sehr nah kommt.
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