Rund um die Erde ... mit Gabriele und Herbert Hösler aus Köthen

  • Noch sind wir auf einer gut geteerten Straße in La Virgen, aber das änderte sich bis zur Lodge bald.
  • 35 km in dreieinhalb Stunden sagt über den Zustand der Straße alles, aber man wird am Ziel voll entschädigt.
  • Die Gegend um Pital ist Hauptanbaugebiet für Ananas und Palmherzen.
  • Die Bauern nutzen das reichlich vorhandene Grünland für die Rinderhaltung. Sie besitzen die aus Indien stammende Rasse ?Brahman?.
  • Große Regenmengen hatten manche Straßenabschnitte verschüttet. Inzwischen war wieder freie Fahrt.
  • Das offene Terrassen-Restaurant ermöglicht den Blick auf die Lagune, in der Kaimane leben. Die Kanubenutzung war im Zimmerpreis enthalten.
  • Nach der Ankunft hatten wir ausreichend Gelegenheit, die hier nur noch selten vorkommenden lilablühenden Helioconien zu bewundern.
  • Fruchtstände einer gelben Heliocone.
  • Porzellanblume, auch Wachsblume genannt.
  • Am Anfang der Tour läuft man auf Holzscheiben.
  • Wie getarnt bestimmte Tierarten leben, konnte man an diesen Fledermäusen an einem Baumstamm sehen.
  • Drahtseilakt eines Brüllaffen.
  • Schieferschwanztrogon
  • Diese Gegend ist auch Hauptnistplatz des vom Aussterben bedrohten Grünen Arapapageis, von dem nur noch 200 Exemplare in Costa Rica leben.
  • Nicht sehr häufig kann man den Linienspecht  bei der Futtersuche an morschen Baumstämmen sehen.
  • Die fast Truthahn großen Hokkos flüchten bei Gefahr in das Blattwerk der Bäume . Hier ein Männchen bei der Futtersuche.
  • Hokkoweibchen im Fluchtbaum.
  • Der Haubenguan ist  noch etwas ängstlicher als die Hokkos.
  • Klimmer  zieren die Rinde der Bäume und ranken zum spärlichen Licht.
  • Der Rote Pfeilgiftfrosch, auch Erdbeerfrosch genannt, gehört zur Familie der Baumsteiger und erreicht eine Körpergröße von lediglich 2-3 cm. Wegen der blauen Beine werden sie  von den Ticos in Costa Rica liebevoll ?Blue Jeans? genannt. Da die sehr giftigen Erdbeerfrösche nicht quaken, sondern die Rufe der Männchen eher dem Summen einer Biene gleichen, sind sie akustisch kaum auszumachen. Unser Ranger wusste aber, wo man findet- unter herabgefallenen Blättern.
  • Tägliche Prozedur: Bananenfutter für die Vögel.
  • Meist waren die Montezumastirnvögel, die röhrenförmige hängende Nester bauen, die ersten Besucher an der Futterquelle.
  • Nester der Montezumastirnvögel
  • Der Baltimoretrupial war nicht immer gleich zu erkennen, weil sich sein gelbes Gefieder von den Bananenschalen nicht abhob.
  • Die sofortige Aufmerksamkeit zogen die kreischenden in kleinen Trupps anfliegenden Grauwangenpapageien auf sich.
  • Die Regenbogentukane fallen durch ihre Größe und Farbenpracht sofort auf.
  • Halsbandarassaris haben eine genau festgelegte Reihenfolge, wer zuerst fressen darf.
  • Die Lagune, die die Lagarto Lodge umgibt, ist auch Lebensraum verschiedener Tiere und Pflanzen. In den Flachwasserzonen blühen verschiedenfarbige Seerosen.
  • Im tieferen Teil des Gewässers halten sich Kaimane auf, die in den Abendstunden das Wasser verlassen, um auf Nahrungssuche zu gehen.
  • Die farbenprächtige, sehr scheue Cayenne-Ralle sucht ihre Nahrung auf dem Waldboden.
  • Ein typisches Gewächs der Regenwälder ist die Elefantenohrpflanze, die zu den Aronstabgewächsen mit ihren charakterischen Blüten gehört.
  • Sich öffnende Knospen der Elefantenohrpflanze.
  • Nicht wenige Blätter verschiedenster Pflanzen sind stark behaart und reflektieren somit die Sonnenstrahlen. Sie garantieren dadurch auch Verdunstungsschutz.
  • Der Kontakt mit dem weltweit einzigartigen Pochotebaum ist schmerzhaft. Er verhindert mit diesen ?Waffen?, dass Affen und Echsen seine Früchte ernten.
  • Die ergiebige Wanderung durch den Regenwald fand ihren Abschluss mit einem wunderschönen Sonnenuntergang, den wir von unserem Bungalow aus bewunderten.
Laguna del Lagarto Lodge im Regenwaldparadies (24.02.12)
Die von der Zivilisation abgelegene Lodge liegt im äußersten Norden des Landes. Die Anreise von La Virgen bis zur Lodge war abenteuerlich. Bis nach Pital nutzten wir eine geteerte Straße, was danach folgte erforderte Mut, Ausdauer und ein robustes Auto, das wir zum Glück besaßen: Für die 35 km lange Schotterpiste von Pital bis Boca Tapada benötigten wir 3,5 Stunden. Nach weiteren 7 km Schotterpiste erreichten wir die Unterkunft.

Die Laguna del Lagarto Lodge ist für Naturliebhaber ein Regenwald-Paradies in Costa Rica. Sie verdankt ihren Namen der Urwald-Lagune, die das Objekt fast ganz umschließt. Sie liegt am Rande eines 500 ha großen, privaten Regenwaldreservat im Norden des Landes und schmiegt sich harmonisch in die sie umgebende Landschaft ein. Sie verfügt über 20 Doppelzimmer mit eigenem Bad, Deckenventilatoren, und Balkonen mit Blick auf die Lagune. Der Besitzer der Lodge ist Vinzenz Schmack, ein Deutscher, der in San Jose lebt. Sein Personal mit dem Manager Adolfo war sehr freundlich und aufgeschlossen.

Eine geführte ?Schnupper?-Regenwaldwanderung auf den eigenen Dschungelpfaden der Lodge war im Zimmerpreis enthalten. Man kann auch allein auf einem mehr als 10 km langen Netz beschilderter Pfade wandern. Wir entschieden uns, mit dem geschulten Biologen Brayn aus den USA, die Tour zu machen, was sich im Nachhinein als richtig erwies, denn dessen Augen sahen weit mehr als unsere. Das Tragen von Gummistiefeln war wegen des Vorkommens giftiger Schlangen und schlammiger Wege Pflicht.

Eine gute Gelegenheit, Vogelarten vom Restaurant der Lodge aus zu beobachten war das morgentliche Aufhängen eines Bananenbündels an einen Baumstamm. Dieses Futter lockte die unterschiedlichsten Vogelarten aus dem Regenbwald an.
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