Rund um die Erde ... mit Gabriele und Herbert Hösler aus Köthen

  • Restaurant Rio Danta
  • Behaarte Helikonie
  • Papayaplantagen
  • Kokosnussverarbeitungsanlage
  • Bananenplantage
  • Bananenfruchtstand
  • Auf dem Weg zur Bootsanlegestelle
  • Empfangshalle der Mawamba Lodge
  • Poolanlage in der Mawamba Lodge
  • Gartenanlage der Wamamba Lodge
  • Bungalow in der Mawamba Lodge
  • Palmenblütenknospe
  • Palmenblüte
  • Unreife Palmenfrüchte
  • Reifende Palmenfrüchte
  • Glattspitznatter
  • Grüne Wasseragame
  • Grüne Leguane bei der Paarung
  • Weibchen des Gruenen Leguans
  • Männlicher Gruener Leguan
  • Kamm des männlichen Gruenen Leguans
  • Gebäude des Nationalparks
  • Weißnacken- Maskentyrann
  • Dohlengrackel-Weibchen
  • Glattschnabelani
  • Hinweisschild zu dieser Vogelart
  • Abfallbehältnis
  • Wohnhaus im Dorf Tortuguero
  • Kunsthandwerk in Tortuguero
  • Herkuleskäfer
  • Krabbe
Von der Suizo Loco Lodge nach Tortuguero (11.02.18)
In unserem Reiseplan war festgelegt, dass wir von der Suizo Loco Lodge mit unserem Mietwagen zeitig abfahren müssen (4.30 Uhr), um pünktlich am Restaurant Rio-Danta & Private Reserve bei Guapiles zu sein. Hier nahmen wir unser reichhaltiges Frühstück ein, parkten unseren Mietwagen und stiegen in den Zubringerbus, der uns von San Jose kommend um 8.00 Uhr zum Flusshafen bringen sollte, ein.

Die Nachtfahrt von der Suizo Lodge zum Restaurant war sehr anstrengend, denn es waren viele unbeleuchtete Radfahrer und Fußgänger unterwegs und etliche der uns entgegenkommenden Autos kannten kein Abblendlicht. oder fuhren mit nur einer Lichtquelle statt zwei. Hinzu kam die Gefahr von Wildwechsel, denn die Hauptstraße von Cahuita nach Limon führt durch dichten Regenwald. Wir waren schon 7.30 Uhr am Rio Dante- Restaurant. Dieses Privatgelände befindet sich innerhalb der Grenzen des berühmten Braulio Carrillo Nationalparks, der in einem Regenwald-Gebirge, nur 45 Minuten von San José, liegt. Umgeben von 20 Hektar Gärten und tropischen Bäumen, mit Blick auf den Danta Fluss und Pfaden entlang des Flusses, bieten sich intensive Wanderungen an, für die wir keine Zeit hatten.

Etwas mehr Zeit als ursprünglich vorgesehen erwuchs aus einer halbstündigen Verspätung des Busses, der uns zum Fluss bringen sollte. Diese Gelegenheit nutzten wir zu einem erholsamen Spaziergang durch die gepflegten Gartenanlagen, die zum Restaurant gehörten und erfreuten uns an den wunderschönen Blumen.

Der Bus fuhr vom Restaurant Rio Danta zur Bootsanlegestelle durch fruchtbare Landschaften. Hier siedeln Bauern, die Buckelrinderrassen auf den Weideflächen halten. Die schweren Lehmböden lassen Papayabäume, Kokosnusspalmen und Bananenstauden prächtig gedeihen. Auch die Kokosnüsse verarbeitende Industrie befindet sich in der Nähe der Plantagen. Die Bananenfruchtstände werden zum Schutz vor Tierfraß in den Plantagen mit Plastesäcken verhüllt.

Auf dem Weg zur Mawamba Lodge in der Nähe des Dorfes Tortuguero fährt man durch kleine Siedlungen, in denen nicht nur zweckmäßig gebaute Häuser stehen, sondern auch solche, die mehr Wohlstand dokumentieren. Kirchen gibt es in allen Siedlungen, aber auch kleine Parks, in denen man Ruhe findet. Auch an Dienstleistungen fehlt es nicht.

Nachdem der Bustransfer vom Restaurant Rio Danta beendet war, mussten wir mit dem Gepäck auf einem unbefestigten Schlammweg zu der Bootsanlegestelle laufen. Am Ufer erfolgte die Zuweisung zu den einzelnen Booten, die unterschiedliche Unterkünfte der Touristen anfuhren.

Die Boote sind ordentlich ausgestattet. Das Tragen von Schwimmwesten war Pflicht. Der zu befahrende Kanal wurde an manchen Stellen vom angeschwemmten Sand ausgebaggert, damit der rege Bootsverkehr reibungslos erfolgen kann. Kleinboote haben mit dem Tiefgang keine Probleme.

Die Mawamba Lodge liegt auf einer Sandinsel, die sich zwischen dem Karibischen Meer und den Kanälen des Nationalparks Tortuguero befindet. Sie bietet geräumige Zimmer (262), einen Außenpool und ein Restaurant an der Unterkunft.

Der Zugang zur Lodge ist nur per Schiff oder Flugzeug möglich. Das 2006 renovierte Hotelgebäude ist in einem sehr guten Zustand. Die schönen Gärten und rustikalen Einrichtungen vermischen sich mit der üppigen Vegetation des Regenwaldes mit exotischen Vögeln und wilder Natur.

Im Gelände der Mawamba Lodge begegneten wir einer fast 2m langen bestens getarnten Glattspitznatter. Ihr Gift hat den Zweck, Echsen oder nestjunge Vögel zu lähmen, die nach dem Biss in der Regel festgehalten werden. Es zeitigt beim Menschen zwar lokale Symptome wie Schmerzen und Schwellungen, kann jedoch keine wirklich bedrohlichen Zustände verursachen. In Costa Rica gibt es 162 Schlangenarten, von denen 22 giftig sind. Die Chance, von einer giftigen Schlange gebissen zu werden, ist aber sehr gering. An anderer Stelle begegnete uns eine Grüne Wasseragame. Weitaus seltener war die Gelegenheit, einem Grünen Leguanpaar bei der Begattung zuzusehen. Es gibt acht verschiedene Gattungen von Leguanen. In Costa Rica kommt jedoch ausschließlich der Grüne Leguan vor. Die wie kleine Drachen aussehenden Tiere haben kräftige Hinterbeine und einen langen Schwanz, der häufig mehr als die Hälfte ihrer Körpergröße ausmacht. Das größte je gemessene Tier war 2,30 Meter lang und wog 10,5 Kilogramm. Meist erreichen Grüne Leguane jedoch nur eine Länge von ca. 1,3 bis 1,5 Meter, wobei die männlichen Tiere merklich größer sind, als die weiblichen.

Nach dem Mittagessen fuhren wir mit einem Boot in das Dorf Tortuguero, das für seinen großen Schildkrötenstrand bekannt ist. Das Dorf besteht nur aus einer schmalen „Hauptstraße“, welche nur für Fußgänger und Fahrradfahrer gedacht ist, denn Autos gibt es hier nicht, und einem kleinen „Hafen“, an dem die eingehenden Boote anlegen. Es gibt außerdem viele kleine Hotels/Hostels, eine Polizeistation und viele kleine Sodas und Restaurants. Für den Besuch des Nationalparks muss man 10 US Dollar bezahlen. Die Vielfalt der Vogelarten wird im Dorf dokumentiert.
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