Rund um die Erde ... mit Gabriele und Herbert Hösler aus Köthen

  • Postamt
  • Wasserspiele im Zentrum der Stadt.
  • Opernhaus
  • Zirkusgebäude
  • Wasserspiele in einem der schönen Parks.
Kiew: Stadtrundgang (01.08.89)
Unser letztes Reiseziel war der Besuch von Kiew. Ab 1920 war Kiew sowjetisch. 1934 wurde die Stadt an Stelle von Charkow Hauptstadt der Ukrainischen Sozialistischen Sowjetrepublik (SSR).

Vor dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion zählte die Stadt 350 000 Juden, von denen die meisten allerdings rechtzeitig fliehen konnten. So lebten bei dem deutschen Einmarsch im September 1941 nur noch 30 % der Juden in der Stadt. Während der deutschen Besatzung im Zweiten Weltkrieg, vom 19. September 1941 bis zum 6. November 1943, wurden von den Deutschen 120.000 bis 160.000 sowjetische Kriegsgefangene und Zivilisten (vor allem Juden) in Kiew ermordet.

Kurz nach der Schlacht um Kiew nahm die Stadt großen Schaden nach einem verheerenden Großbrand, der am 24. September 1941 durch ferngezündete Sprengsätze ausgelöst wurde und erst am 29. September unter Einsatz der deutschen und einheimischen Feuerwehr und des Sprengens von Brandschneisen gelöscht werden konnte. Am 6. November 1943 wurde die Stadt von der Roten Armee zurückerobert.

In der Stadt bestand das Kriegsgefangenenlager 62 (bis 1954) für deutsche Kriegsgefangene des Zweiten Weltkriegs, dazu das Kriegsgefangenenhospital 3201. 1982 fanden die Feierlichkeiten des 1500-jährigen Bestehens von Kiew statt. 1986 wurde die Stadt vom Tschernobyl-GAU schwer getroffen.
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