Rund um die Erde ... mit Gabriele und Herbert Hösler aus Köthen

  • Unser Camp lag etwas außerhalb von Charchorin.
  • Zeitig bringt man das Yak auf die Weideflächen. Wegen seiner Anpassung an die extremen klimatischen Bedingungen seines Lebensraumes stellt der Yak im zentralasiatischen Hochland und den angrenzenden Ländern nach wie vor die Lebensgrundlage eines großen Teils der dort lebenden Menschen dar. Er liefert Milch, Fleisch, Leder, Haar und Wolle. Sein Kot dient als Brennmaterial.
  • Wie bereits Kinder mit dem Pferd umzugehen wissen, war beeindruckend.
  • Jeder Mongole hat mehrere Pferde.
  • Wohngebäude der Mönche.
  • Gebetsmühlen.
  • In solchen Gefäßen garte man das Hammelfleisch.
  • Diese Tempelgebäude konnten wir besuchen.
  • Türgriff
  • Zentralstupa in der Klosteranlage.
  • Buddha-Statue in einem Tempel in Erdene Dsuu.
  • Symbolik
Kloster Erdene Dsuu (30.08.89)
Bereits um 7.00 Uhr startete unser Flugzeug nach Charchorin. 9.50 setzte es zur Landung auf einer unbefestigten Landebahn auf. Charchorin liegt im Tal des Orchon-Flusses, etwa 320 km westlich von Ulan Bator. Die Kulturlandschaft des Tales wird zum UNESCO-Welterbe gezählt. In dieser Gegend treffen die östlichen Ausläufer des Changai-Gebirges auf die Grassteppen der zentralen Mongolei.

Charchorin liegt in der Provinz Öwörchangai-Aimag in der Mongolei. In seiner Nähe liegen die Ruinen von Karakorum, welches im Mittelalter kurzzeitig als die Hauptstadt des Mongolischen Reiches gedient hat. Das Kloster Erdene Dsuu stammt ebenfalls aus dieser Zeit.

Das Kloster Erdene Dsuu befindet sich vor den Toren der Stadt Charchorin. Erdene Dsuu war das erste buddhistische Kloster in der Mongolei. Es wurde 1586 gegründet. In der etwa 400 mal 400 Meter großen Klosteranlage lebten über 1000 Mönche.

Die Bauzeit dauerte über 300 Jahre. Zweimal, im 17. und 18. Jahrhundert, wurde das Kloster von mandschurischen Eroberern zerstört und in den Jahren 1760 bis 1796 und 1806 bis 1814 wieder auf- und ausgebaut. Innerhalb seiner quadratischen Außenmauer sollen sich auf dem großen Areal im Jahre 1870 etwa 62 Tempel im chinesisch-mongolischen Mischstil befunden haben. Zum Teil besteht Erdene Dsuu aus den Steinen der alten Hauptstadt Karakorum. 1937 wurde das Kloster im Zuge stalinistischer Säuberungen zerstört. Von der einstigen Klosteranlage sind heute nur die imposante, von 100 Stupas gekrönte Mauer aus dem 17. Jahrhundert und vier Tempel erhalten. Während unseres Besuches war das Kloster noch nicht wieder in Betrieb.
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