Rund um die Erde ... mit Gabriele und Herbert Hösler aus Köthen

  • Eingang in den Nationalpark.
  • Unsere Unterkunft im Nationalpark.
  • Verkohlte Baumstämme. die an den Großbrand 1988 erinnern.
  • Yellowstone River
  • Die Sinterterrassen und heißen Quellen bei Mammoth Hot Springs wurden 1871 offiziell durch eine geologische Expedition unter Ferdinand V. Hayden entdeckt. Bereits bevor Hayden auf sie gestoßen war, dürften sie einigen Indianervölkern bekannt gewesen sein.
  • Heiße Quellen lassen warmes Wasser von ca. 70 °C über die Terrassen gleiten.
  • Die Terrassen begannen sich bereits vor Millionen Jahren zu bilden. Heute lagert das Wasser bis zu zwei Tonnen Kalkstein pro Tag ab.
  • Aufgrund der immer neuen Ablagerungen wechselt die Fließrichtung des Wassers und damit die Temperatur und so die Farben - von Weiß bis Blau, Braun, Grün, Gelb, Orange oder Rot - der Terrassen von Jahr zu Jahr.
  • Schweflige Dämpfe entweichen diesen Minikratern.
  • Das Wasser enthält überdurchschnittlich hohe Kalk- und Mineralienanteile, die am Quellaustritt ausfallen und sich in Form von Terrassen ablagern. Die Anordnung der Terrassen hängt sowohl von der Art der Ablagerungen und von der Wachstumsgeschwindigkeit der Mineralien als auch von der Fließrichtung und den Wasserturbulenzen ab.
  • Erdspalte, aus der üble Gerüche entweichen.
  • Die Besucher werden auf Holzstegwegen durch die Terrassen geführt, da der Boden nicht überall betretbar ist und um die Terrassen nicht zu gefährden.
  • Kochendes Wasser.
  • Das Wasser fließt von den umliegenden Abhängen herunter, wird unterirdisch durch vulkanische Aktivitäten erwärmt und quillt bei Mammoth Hot Springs an die Erdoberfläche. Dabei entweichen oft schweflige Gase.
Aufenthalt im Yellowstone-Nationalpark (30.07.98)
Ein erster Höhepunkt auf dieser Reise war der Besuch des Yellowstone-Nationalparks. Der Nationalpark wurde am 1. März 1872 gegründet. Damit ist er der älteste Nationalpark der Welt. 1978 erklärte ihn die UNESCO zum Weltnaturerbe.

Der Name des Parks ist vom Yellowstone River übernommen, dem wichtigsten Fluss im Park. Das Gebiet ist vor allem für seine geothermalen Quellen wie Geysire und Schlammtöpfe sowie für seine Wildtiere wie Bisons, Grizzlybären und Wölfe bekannt.

Die Fläche des Nationalparks entspricht in etwa der Größe Korsikas. Die Nord-Süd-Ausdehnung beträgt 102 Kilometer, die Ost-West-Ausdehnung 87 Kilometer. Der Yellowstone-Nationalpark ist Teil der Rocky Mountains und liegt durchschnittlich etwa 2.440 Meter über dem Meeresspiegel.

1988 gab es einen großen Waldbrand, der beinahe 4000 km² des Parks erfasste: 2300 km² Wald verbrannten ganz, auf 1450 km² lediglich das Unterholz. Damals waren noch die verkohlten Holzstämme weit und breit zu sehen (078). Seit 1988 hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass Waldbrände im Park etwas völlig Normales darstellen. Waldbrände werden nicht mehr bekämpft, sondern nur beobachtet, um ein unkontrolliertes Ausbreiten zu verhindern.

Übernachtungsmöglichkeiten in Hotels und Hütten gibt es u.a. im Ort Mammoth Hot Springs. Hier blieben wir zwei Nächte.

Mammoth Hot Springs ist der nördlichste Ort des Nationalparkes, nahe dem nördlichen Eingang und in Wyoming unmittelbar an der Grenze zu Montana gelegen. Hier begannen wir unsere Tagestour durch den Park bei einem sich an kündigendem Gewitter.
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