Rund um die Erde ... mit Gabriele und Herbert Hösler aus Köthen

  • Pool, der zum Motel in Kanab gehörte.
  • Colorado River
  • Fußgängerbrücke
  • Blick auf beide Navajo-Brücken.
  • Lake Powell
  • Glen-Canyon-Staumauer
  • Auf der Staumaauer kann man mit dem Pkw fahren.
  • Visitor Center am Glen Canyon Dam.
  • Wahweap Campground am Lake Powell.
  • Blick in den Grand Canyon.
Navajo-Bridge - Glen Canyon Dam - Grand Canyon - Nationalpark (North Rim) (08.08.98)
Früh nahmen wir noch ein Bad im moteleignen Pool und danach fuhren wir von Page zur Navajo-Bridge. Eigentlich sind es zwei Brücken, eine ältere und eine neue, die den Colorado überqueren. Die ältere wurde 1927/28 erbaut. Sie ist heute nur noch als Fußgängerbrücke nutzbar. Die neue Brücke wurde 1995 eröffnet. Sie ist optisch der alten Brücke gleich, ist aber stärker belastbar und kann auch von daher von schwersten Fahrzeugen benutzt werden.

Unweit der Brücken liegt der Lake Powell. Der See entstand Mitte der 1960er Jahre durch Aufstauung des Colorado an der Ostseite des Grand Canyon und entwickelte sich auf Grund vielfältiger Freizeitangebote um den See und zahlreicher Sehenswürdigkeiten im Umland zu einem beliebten Urlaubsziel. Es gibt das Problem, dass durch niederschlagsarme Jahre und eine verstärkte Wasserentnahme der Wasserpegel des Sees seit Jahren stetig sinkt.

Eines unserer Tagesziele war die Besichtigung der Glen-Canyon-Staumauer (Glen Canyon Dam), die den Colorado River in Arizona anstaut. Die Staumauer wurde von 1956 bis 1964 erbaut. Die Kosten betrugen 187 Millionen US-Dollar. Mit 216 Meter Konstruktionshöhe (über dem gewachsenen Fels) ist sie die fünfthöchste Talsperre der USA. Die Höhe über dem ehemaligen Flussbett beträgt 178 m. Die Mauerkrone ist 475 m lang bei einer Breite von 7,6 m. Die Mauer ist am tiefsten Konstruktionspunkt 91 m breit. Für den Bau der Mauer wurden 3.750.000 m³ Beton verbraucht. Während der Bauarbeiten mussten 4.212.551 m³ Sand und Gestein bewegt werden. Die Historie bei der Errichtung der Staumauer ist im Visitor Center umfassend dokumentiert. Nach dem Besuch fuhren wir zum Grand Canyon - Nationalpark (North Rim) weiter.

Es war ein Höhepunkt der gesamten Reise. Der North Rim ist der von Touristen weniger frequentierte der beiden Rims des Grand Canyons. Mit einer Höhe von 2576 m am Visitor Center ist der North Rim 300 m höher gelegen, als sein südliches Gegenstück, der South Rim. Der touristische Anlaufpunkt am North Rim konzentriert sich auf zwei Bereiche. Das Besucherzentrum und die Aussichtspunkte auf dem Kaibab Plateau und die Aussichtspunkte auf dem Walhalla Plateau. Die Fotos entstanden von beiden Punkten. Wer sich in die Talsohle des Canyons begeben will, kann das mit Hilfe von Maultieren tun. Unter Begleitung erfahrener Ranger erlebt man die grandiose Schlucht und deren Flora und Fauna.
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