Etosha-Nationalpark (07.09.07)
Der Etosha-Nationalpark ist ein 22.275 km² großer Nationalpark im Norden von Namibia und bedeutendstes Schutzgebiet des Landes. Der Name ?Etosha? stammt aus dem Oshivambo und bedeutet so viel wie ?großer weißer Platz?.
Der Park liegt am Nordwestrand des Kalahari-Beckens und umfasst fast die gesamte 5.000 km² große Etosha-Pfanne. Ihre Länge beträgt 110 km und an der breitesten Stelle ist sie 60 km. Die Pfanne ist meistens trocken, außer wenn nach schweren Regenfällen die Ekuma- und Oshigamboflüsse im Norden überflutet sind. Im Osten wird die Fischerspfanne von den Omuthiya- und Omuramba-Owamboflüssen gespeist. Diese erweiterte Pfanne steht den größten Teil des Jahres unter Wasser. Im Süden gibt es zahlreiche permanente Quellen, die von den Wasserreserven im porösen Dolomitgestein gespeist werden. Das Quellwasser kommt an die Oberfläche und bleibt im Lehmboden der Pfanne stehen.
Wir durchfuhren den Nationalpark von Namutoni kommend und übernachteten in Okaukuejo in einem gerade erst völlig renovierten Chalet. Die Entfernung beträgt 123 km. Okaukuejo wurde 1950 das erste der Allgemeinheit zugängliche und ganzjährig geöffnete Rastlager im Etosha-Nationalpark. Heute verfügt es über ein Restaurant, eine Post, Souvenirläden, zwei Schwimmbäder und eine Touristeninformation, in der Besucher ihre Tagesbeobachtungen eintragen können. Damit können sich die anderen Besucher über besuchenswerte Wasserlöcher informieren. Direkt neben dem Camp befindet sich eine natürliche Wasserstelle, die nachts von einem großen Scheinwerfer beleuchtet wird. Die Besucher sind durch eine fast einen Meter hohe Steinmauer und einen von der Mauer schräg zum Boden gespannten Maschendrahtzaun mit etwas Stacheldraht geschützt.
Der Etosha-Nationalpark beherbergt eine sehr große Vielfalt an Großtierarten. Man findet hier bis auf Krokodile, Flusspferde, Wasserböcke und Büffel nahezu alle Großtierarten des südlichen Afrika. Seit der Einzäunung im Jahre 1973 ist es den Tieren nicht mehr möglich, den Park zu verlassen ? sie sind auf das Nahrungsangebot im Park angewiesen.
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