Rund um die Erde ... mit Gabriele und Herbert Hösler aus Köthen

  • Weil die Straßenverhältnisse in Südafrika wesentlich besser als in Namibia sind, wechselten wir den Autotyp.
  • Am südlichen Wendekreis ist ein Halt ein obligatorisches Ereignis.
  • Auf dieser Strecke werden Felle von Antilopen angeboten.
  • Nachdem wir unser Gepäck in der Pension Gessert abgelegt hatten, fuhren wir gleich in den Köcherwald, um den Sonnenuntergang nicht zu verpassen. In der naheliegenden Farm hält man Geparden, denen wir bei der Abendfütterung zuschauten.
  • Neugierig beobachteten uns dabei die Erdmännchen. Im Zuge der Arbeitsteilung hocken mehrere Mitglieder der Gruppe vor den Eingängen, nur auf den Hinterbeinen sitzend, und halten Ausschau nach Feinden. Als Alarmzeichen wird ein charakteristisches Bellen von sich gegeben, das für alle Tiere der Kolonie das Zeichen ist, schnellstmöglich Zuflucht im Bau zu suchen.
  • Die Aufgabe des Wachehaltens wechselt unter den Tieren während des Tages mehrmals. Während einige Gruppenmitglieder Wache halten, suchen andere nach Nahrung.
  • Der Köcherbaum wächst stammbildend mit reich verzweigten, dichten, runden Kronen. Der aufrechte Stamm erreicht Wuchshöhen von bis zu 9 Metern und an der Basis Durchmesser bis zu einem Meter.
  • Die Rinde des Stammes ist goldfarben und rissig. Sie sieht aus, als würde sie sich abblättern, was sie aber nicht tut. Die Kanten sind sehr scharf und eine Verletzungsgefahr.
  • In den ersten Jahren seines Lebens ist der Köcherbaum kaum von einer anderen Aloe zu unterscheiden. Erst nach ca. 20 Jahren wächst er in die Höhe und bildet Äste aus.
  • Besonders emotional ist der Sonnenuntergang im Köcherwald.
  • Scherenschnittmotiv
Keetmanshoop und der Köcherwald (11.09.07)
Die stets nach Süden führende Strecke von Windhoek nach Keetmanshoop betrug 503 km. 8.45 Uhr fuhren wir von der Pension Christoph ab und waren gegen 15.00 Uhr in der Pension Gessert.p> Letztere wird in sehr guter Qualität geführt. Die Besitzer haben sich mit der Ausgestaltung des Objekts sehr viel Mühe gegeben. Unvergesslich bleibt das ausgezeichnete Frühstück, das in einer besonders schönen Atmosphäre eingenommen werden kann.

Wir wollten unbedingt zum unter Naturschutz stehenden Köcherbaumwald. Dieser ist ein 1955 zum Nationalen Denkmal erklärtes Gebiet nordöstlich von Keetmanshoop im Süden Namibias, in dem etwa 250 Köcherbäume (Aloe dichotoma) stehen.

Die Ansammlung der vermutlich 200?300 Jahre alten und um die 5 Meter hohen Pflanzen des ?Köcherbaumwalds? befindet sich auf dem Gelände einer Farm. In der Nachbarschaft liegt die bizarre Felslandschaft ?Spielplatz der Riesen?, ein Lehrbuchbeispiel für Blockverwitterung und Wüstenlack, die wir bereits 2003 besuchten und deshalb diesmal aus dem Programm ausklammerten.
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Flug von Frankfurt nach Windhoek

Windhoek- Namibias Hauptstadt

Von Windhoek nach Tsumeb

Von Tsumeb zur Mahangu Safari Lodge

Safari im Mahango Game Reserve

Von der Mahangu Safari Lodge zur Zambezi Lodge

Zu den Victoriafällen

Zurück zum Caprivi nach Rundu

Von der Namushsha- zur Nkwasilodge bei Rundu

Auf dem Weg zum Etosha-Nationalpark zur Mokutilodge

Etosha-Nationalpark

Vom Etosha-Nationalpark zur Hobatere Lodge

Beobachtungen am Wasserloch der Hobatere Lodge

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Keetmanshoop und der Köcherwald

Durch's Namaqualand nach Springbok

Goegap Nature Reserve

Von Springbok nach Kapstadt

Kapstadt

Besuch des Kaps der Guten Hoffnung

Besuch des Botanischen Gartens Kirstenbosch

Von Kapstadt nach Hermanus

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>Cap Alguhas und Knysna

Knysna und seine Umgebung

Oudtshoorn - Zentrum der südafrikanischen Straußenindustrie

Cango Caves, Prince Albert- und Swartbergpass

Von Oudtshoorn nach Clanwilliam

Naturschutzgebiet Bird Island Nature Reserve bei Lamberts Bay

Von Clanwilliam nach Keetmanshoop

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