Rund um die Erde ... mit Gabriele und Herbert Hösler aus Köthen

  • Die ersten Bisons, die wir auf der Fahrt zum Yellowstone-Nationalpark  zu Gesicht bekamen.
  • Kochendes Wasser in einer Erdspalte.
  • Grand Prismatic Spring
  • Feuerwerk der Farben
  • Verkrustungen
  • Eisenoxidablagerungen
  • Die heißen Wassermassen aus den Quellen fließen in den Yellowstone River.
  • Die Wanderwege durch den Nationalpark sind gut gesichert.
  • Die männlichen Bisons wiegen bis zu 1000 kg. Weibchen sind bis zu 500 kg schwer. Im Nationalpark leben ungefähr 3500 Tiere. Sie leben 12 bis 15 Jahre. Sie fressen hauptsächlich Gras und Staudengewächse.
  • Rot dominiert dieses Gebiet im Nationalpark.
  • 1988 gab es zuletzt einen großen Waldbrand, der beinahe 4000 km² des Parks erfasste: 2300 km² Wald verbrannten ganz, auf 1450 km² lediglich das Unterholz.  Die Auswirkungen dieses Brandes waren noch an vielen Stellen deutlich zu sehen.
  • Der Yellowstone River entspringt in den Rocky Mountains. Er fließt nordwärts durch den Yellowstone-Nationalpark. Seine Länge beträgt 1.114 Kilometer. Der Fluss wird nach der gelben Färbung des Gesteins an seinen Ufern benannt.
  • Die Paarungszeit erfolgt im späten Juli bis in den August. Die Kühe gebären ein Kalb im späten April oder Mai. Die Bisons können aggressiv sein. Sie sind sehr beweglich und können bis zu 50 km/h schnell rennen.
  • Blick auf die Fläche der Mammoth Hot Springs.
  • Das Wasser fließt von den umliegenden Abhängen herunter, wird unterirdisch durch vulkanische Aktivitäten erwärmt und quillt bei Mammoth Hot Springs an die Erdoberfläche. Dabei entweichen oft schweflige Gase.
  • In den entstehenden flachen Becken siedeln sich Algen und Bakterien an; je nach Temperatur des Wassers haben diese unterschiedliche Farben. Aufgrund der immer neuen Ablagerungen wechselt die Fließrichtung des Wassers und damit die Temperatur und so die Farben - von Weiß bis Blau, Braun, Grün, Gelb, Orange oder Rot - der Terrassen von Jahr zu Jahr.
  • Heiße Quellen lassen warmes Wasser von ca. 70 °C über die Terrassen gleiten. Das Wasser enthält überdurchschnittlich hohe Kalk- und Mineralienanteile, die am Quellaustritt ausfallen und sich in Form von Terrassen ablagern.
  • Die Anordnung der Terrassen hängt sowohl von der Art der Ablagerungen und von der Wachstumsgeschwindigkeit der Mineralien als auch von der Fließrichtung und den Wasserturbulenzen ab.
  • Heute lagert das Wasser bis zu zwei Tonnen Kalkstein pro Tag ab.
  • Das heiße Wasser zerstört jegliches Wachstum der angrenzenden Bäume.
  • Der Wasserfluss hat sich bei etwa 2000 Liter pro Minute eingependelt. Zuunterst angelangt versickert das Wasser.
  • Aufgetürmte Sinterterrasse.
  • Bizarre Formen dekorieren das von Kalk und eingelagerten Sedimenten überzogene Gestein.
  • Die Wapitihirsche scheuen sich kaum vor Menschen.
  • Auch während der Rückfahrt lagen die Temperaturen immer noch bei ca. 10° Grad. Der Schnee war nicht geschmolzen.
  • Der Borkenkäfer hat in weiten Teilen der Rocky Mountains erhebliche Schäden an den Nadelbäumen angerichtet.
  • Der Yellowstone River hat am Roosevelt Tower einen Canyon in die Landschaft gefräst und dabei den erkalteten Lavastrom angeschnitten. Am Rand des Canyon sieht man eine Basaltschicht aus klassischen Basaltsäulen.
  • Ab und an sieht man noch blaue Flecken am Abendhimmel.
  • Zeitweise erhellt die Abendsonne noch Landflecken.
  • Die Abendsonne erreicht noch die Baumwipfel.
  • An den Seen des Teton - Nationalparks ist völlige Ruhe eingezogen.
  • Diese Wapitigruppe sucht sich ein Plätzchen für die Nachtruhe.
  • Der Jackson Lake und in der Ferne die Teton-Bergkette.
  • Old Faithful (der alte Getreue) ist einer der bekanntesten Geysire der Erde. Er ist ein düsenförmiger Geysir und befindet sich in einer Höhe von 2240 m über dem Meeresspiegel. Er wurde 1870 entdeckt.
  • Bei einer Eruption fördert der Old Faithful bis zu 32.000 Liter Wasser, und seine Fontäne kann bis zu 55 Meter hoch aufsteigen.
  • Old Faithful Inn bietet im Nationalpark Unterkünfte und Versorgung.
Yellowstone-Nationalpark (12.06.08)
Wer Jackson besucht, muss auch den Yellowstone-Nationalpark besuchen. Er wurde am 1. März 1872 gegründet. Damit ist er der älteste Nationalpark der Welt. Der Name des Parks ist vom Yellowstone River übernommen, dem wichtigsten Fluss im Park. Die Naturphänomene erweisen sich als die weltweit größte Ansammlung von heißen Quellen, farbenprächtigen Wasserbecken, Schlammlöchern und Geysiren. Der Nationalpark bietet vielen bedrohten Tierarten Zuflucht: Bären, Elche, Pumas, Luchse, Wölfe und natürlich die Bisons fühlen sich auf dem Hochplateau in den Rocky Mountains wohl. 1978 erklärte ihn die UNESCO zum Weltnaturerbe.

Bei der Anfahrt passiert man den Grand-Teton-Nationalpark, der im Westen von Wyoming südlich des Yellowstone-Nationalparks liegt.

Ein Höhepunkt ist der Ort Mammoth Hot Springs. Er ist der Haupt- und Verwaltungsort des Yellowstone-Nationalparkes. Seinen Namen verdankt er den nahegelegenen Sinter-Terrassen und heißen Quellen. Er liegt auf 1902 m.ü.M. Die Besucher werden auf Holzstegwegen durch die Terrassen geführt, da der Boden nicht überall betretbar ist und um die Terrassen nicht zu gefährden.

Unsere Rückfahrt erfolgte recht spät. Wir wollten die Abendstimmung in diesem Naturparadies noch einfangen.
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