Rund um die Erde ... mit Gabriele und Herbert Hösler aus Köthen

  • Wenn man über die Brücke nach Oakland fährt, kann man auf die Skyline der Stadt sehen.
  • Hier befindet sich die Schaltzentrale der Wirtschafts-und Finanzwelt.
  • Von der Golden Gate aus hat man einen frontalen Blick auf das Zentrum San Franciscos.
  • Das östliche Segment der Bay Bridge wurde während unseres Aufenthaltes abgebaut und durch eine neue Konstruktion ersetzt.
  • Rückfahrt von Oakland nach San Francisco.
  • Das östliche Segment der Bay Bridge verbindet Oakland mit der Insel Yerba Buena und setzt sich zusammen aus einem Stahl-Fachwerkviadukt, dann fünf kleineren Stahl-Fachwerkbrücken und schließlich einer großen Fachwerkbrücke.
  • Der westliche Abschnitt der Bay Bridge verbindet die Insel mit San Francisco und besteht aus zwei einzelnen Hängebrücken mit je zwei Pylonen, die an einem zentralen Betonankerblock aneinanderstoßen.
  • Die Arbeiten standen unter der Leitung des deutsch-amerikanischer Chefingenieur Joseph B. Strauss. Eine Statue von Strauss steht vor der Golden Gate Bridge.
  • Die Verhaltensvorschriften sind auf Tafeln gut sichtbar.
  • Die Benutzung der Brücke ist mautpflchtig.
  • Der 27,6 Meter breite Fahrbahnträger besteht in Längsrichtung aus 7,6 Meter hohen Fachwerkträgern, die durch horizontale Verbände miteinander verbunden sind. Die beiden Kabel weisen einen Durchmesser von jeweils 0,92 Meter auf, in einem Abstand von 15 Metern sind die Hänger befestigt. Die Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Brücke beträgt 45 Meilen/h (72 km/h).
  • Muster eines Tragseilquerschnitts (92,4 cm Durchmesser),
  • Die technischen Daten sind für die Besucher anschaulich dokumentiert.
  • Gewaltige Tragseile wurden beim Bau verwendet.
  • Insgesamt wiegt das Bauwerk 887.000 Tonnen. Je 600.000 Niete halten die beiden Türme zusammen.
  • Südpfeiler der Golden Gate Bridge. Die Pylonstiele sind aus Stahl und dreimal abgestuft. An jeder Abstufung sind sie durch Querriegel miteinander verbunden.
  • Seitenansicht von  San Francisco kommend.
  • Die See-Elefanten sind die größten Robben der Welt. Benannt sind sie nach der rüsselartig vergrößerten Nase der Männchen.
  • Den größten Teil ihres Lebens verbringen die Tiere im Meer, nur zum Fellwechsel und für die dreimonatige Paarungs- und Wurfzeit bilden sie große Kolonien.
  • Schon aus der Ferne hört man das Brüllen der Männchen.
  • Nachdem die Tiere aufgrund der starken Bejagung im 19. Jahrhundert fast ausgestorben waren, wurden sie Anfang des 20. Jahrhunderts in den Vereinigten Staaten unter Schutz gestellt und haben sich seitdem zahlenmäßig gut erholt. Heute gilt die Art als nicht mehr bedroht, die Bestände werden auf über 170.000 Tiere geschätzt.
  • Dank einer einzigartigen stillen Umgebung lassen sich hier Kormorane, Klippenausternfischer, Möven und  Pelikane beobachten.
  • Von San Francisco gelangt man auf einfachem Weg zur Año Nuevo State Reserve. Hierzu folgt man dem Highway 1 Richtung Süden und begibt sich zwischen den Ortschaften Half Moon Bay und Santa Cruz gen Westen bis zum Zielort. Für die gesamte Fahrt sollten 1,5 Stunden eingeplant werden.
  • In den Sommermonaten lockt das Gebiet mit sandigen Küsten und schroffen Klippen.
San Francisco (17.06.08)
An diesem Tag besuchten wir einige der interessantesten Orte in der Umgebung von San Francisco. Vor allem die Golden Gate und die Brücke nach Oakland faszinierten uns als ingenieurtechnisches Meisterwerk.

Die Bay Bridge besteht aus zwei Brückenzügen, dazwischen liegt Yerba Buena Island. Die Original-Brücken wurden am 12. November 1936, sechs Monate vor der zweiten berühmten Brücke San Franciscos, der Golden Gate Bridge, eröffnet. Der Verkehr wird auf zwei Ebenen geleitet; das obere Deck führt Richtung San Francisco, das untere Richtung Oakland. Pro Tag fahren ca. 274.000 Fahrzeuge über die Brücke.

Die Golden Gate Bridge ist eine Hängebrücke am Eingang zur Bucht von San Francisco am Golden Gate in Kalifornien. Sie ist das Wahrzeichen der Stadt San Francisco, der gesamten Bay Area und für viele neben der Freiheitsstatue von New York ein Symbol für die Vereinigten Staaten. Das Bauwerk überspannt seit 1937 die Golden-Gate-Straße, den Eingang zur San Francisco Bay, mit einer lichten Durchfahrtshöhe von 67 Metern bei Hochwasser und verbindet mit seinen sechs Fahrspuren San Francisco mit den südlichen Gebieten des Marin County und dem weniger dicht besiedelten Napa- und Sonoma-Valley. Ein optisch als Bogenbrücke ausgelegtes Segment der Zufahrt der Brücke überspannt auf der Stadtseite das Fort Point.

Francisco - Vom Südosten aus gesehen (1989) Wegen des starken Nebels in der San Francisco Bay Area ist die Brücke oft teilweise oder ganz vom Nebel verhüllt. Wir hatten zum Glück freie Sicht.

Der Bau stellte eine enorme technische Herausforderung dar. Die Brücke brach viele Rekorde, die lange Zeit für unüberbietbar gehalten wurden: die höchsten Pfeiler mit 227 Metern, die längsten (2332 Meter) und dicksten (92 Zentimeter) Kabelstränge und die größten Unterwasserfundamente.

Ungefähr 80 Kilometer südlich von San Francisco befindet sich der Año Nuevo State Park, den wir noch besuchten. Er ist die Heimat der Seeelefanten. In den Wintermonaten dient das Gebiet riesigen Seeelefanten, von denen die weiblichen Tiere mehr als eine Tonne und die Männchen zumeist mehr als 2 Tonnen wiegen, als Unterschlupf. Hier kämpfen die Männchen an den Stränden um die Fortpflanzungsvorherrschaft und die Weibchen gebären ihre Jungen auf den Dünen. Das Vorkommen dieser selten gewordenen Spezies hat hier Tradition. Ende des 19. Jahrhunderts waren die Seeelefanten nach jahrzehntelanger Abschlachtung extrem vom Aussterben bedroht. Seit den 1950er Jahren kann man sie in der Año Nuevo State Reserve besichtigen. Insbesondere in den 1970er und 1980er Jahren explodierte hier die Anzahl der Seeelefanten regelrecht. In den letzten Jahren wurden jährlich ungefähr 2000 Neugeburten gezählt. Es wird darauf hingewiesen, sich den Säugetieren weder zu nähern noch ihnen Nahrung zukommen zu lassen, da dies zum einen für den Besucher gefährlich und für den Seeelefanten erhebliche gesundheitliche Probleme mit sich bringen kann. Man hat Zugang zum Park und kann sich über geführte Wanderungen den Tieren nähern.
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