Rund um die Erde ... mit Gabriele und Herbert Hösler aus Köthen

  • Wir nutzten den Jeep-Pfad, der als große Schlaufe angelegt ist und etwa 12 km östlich des Ausgangsorts wieder in die SR 24 mündet.
  • Im Fremont Valley gibt es Spuren prähistorischer Indianerkulturen. Petroglyphen sind auf hohen Canyonwänden zu sehen.
  • In Fruita, einer verlassenen Mormonensiedlung aus den 1880er Jahren, bilden die Obstbäume, die mormonische Pioniere hier gesetzt haben, einen reizvollen Kontrast zu dieser urweltlichen Landschaft. Die Siedlung wurde um 1966 aufgegeben und war besonders für ihre Obstplantagen berühmt, die bis heute gepflegt werden. Sie liegt im Tal des Fremont River auf etwa 1700 m Höhe.
  • Die markante Sandsteinformation The Castle im Capitol Reef-Nationalpark.
  • Im Cathedral Valley.
  • Im Cathedral Valley.
  • Im Cathedral Valley ragen mächtige, freistehende, teilweise über 100 m hohe Monolithe, die an eine Kathedrale erinnern, aus der Ebene.
  • Twin Rocks, zwei balancierende Felsblöcke.
  • Blick auf den Golden Throne im Capitol Reef-Nationalpark.
  • Wir verlassen den Rundweg und fahren zum Parkplatz, um von hier aus zur Hickman Bridge zu wandern.
  • Bizarre Verwitterungsformen aus Kalkstein.
  • Der Wanderweg ist gut ausgebaut, jedoch steil und bei der Hitze schweißtreibend.
  • Die Hickman Natural Bridge ist eine Sandsteinbrücke.
  • Schönheit der rotstrahlenden Felsen an der Hickman Natural Bridge.
  • Auf dem Weg nach Hanksville säumen solche geologischen Formationen die Straße.
  • Ähnlich aufgestapelten Scheiben ist diese Gebirgsgruppe.
  • Wie eine Kleckerburg, die Kinder am Strand der Ostsee bauen, nur in anderer Dimension.
  • Blick von der Temple Mountain Road auf die Landschaft.
  • 5 US $ Eintritt, eine Investition, die sich lohnt.
  • Die ersten Formationen im Park.
  • Donald Dog lässt grüßen!
  • Tolles Ensemble!
  • Blick ins Tal, das man bedenkenlos betreten kann, um die Details zu erfassen.
  • Stein-Pilze im wahrsten Sinne des Wortes.
  • Im Detail liegt die Schönheit.
  • Ein schwerer Verkehrsunfall führte zu einem Stau, der unsere Ankunft in Moab verzögerte.
  • Gegen 18.30 Uhr erreichen wir Moab. Der Ort liegt südlich des Colorado Rivers in einer Höhe von 1227 m über dem Meeresspiegel an dem Colorado Plateau.In der Nähe befindet sich auch der Arches-Nationalpark, den wir noch besuchen. Viele Motels und andere Unterkünfte sind auf Tagesbesucher des Nationalparks ausgerichtet.
Capitol Reef (30.06.08)
Bei Torrey führt der Hwy 24 durch den Capitol Reef Nationalpark, der am 18. Dezember 1971 eingerichtet wurde. Das Capitol Reef ist das Kernstück einer 100 Meilen langen Verwerfungslinie, wo die Erdkruste nach oben geschoben wurde. Die freiliegenden Ränder sind zu mächtigen Formationen erodiert, die an Schlösser, Festungen oder Schiffe erinnern. Der Park wurde nach einer Felsformation benannt, die an das Capitol in Washington erinnert. Der Hwy 24 und der auf einer Schotterpiste befahrene Scenic Drive erschließen einen großen Teil des Nationalparks.

Kernstück des Nationalparks ist die Waterpocket Fold, eine über 150 km lange geologische Formation, die sich in Nord-Süd-Richtung erstreckt. Die ursprünglich horizontalen Bodenschichten, die aus Sedimenten entstanden, wurden bei der Anhebung des Colorado-Plateaus leicht geneigt und gebogen. Durch Erosion entstand dann die heutige, sog.Falte, die ähnlich einer Verwerfung markante Trennlinien zwischen den geologischen Schichten aufweist.

In die Faltung einbezogen waren rund ein Dutzend bis zu 100 m dicke Sandsteinschichten. Die Schichten verwitterten auf dem Faltenkamm und haben die Stirnseite freigelegt und zum heutigen Aussehen abgetragen. Sie ragen in einem Neigungswinkel von 10 bis 40 Grad aus dem Boden. Aufgrund unterschiedlicher Gesteinshärte und -zusammensetzung entstanden form- und farbenreiche Erosionsgebilde wie Steinbrücken, Steinbögen, Türme, balancierende Felsblöcke, Dome und Canyons in den Farbtönen von Rot über Braun bis Blaßgelb.

Im Park gibt es ein gut ausgebautes Wanderwegnetz.

Der Goblin Valley State Park liegt in der Nähe von Hanksville.Der Park wurde am 24. August 1964 gegründet. Da wir auf der Fahrt nach Moab ohnehin diesem Park sehr nah waren, besuchten wir ihn auch und hatten große Freude. Cowboys auf der Suche nach Rindern entdeckten zunächst dieses Tal, bevor Ende der 1920er Jahre Arthur Chaffin mit zwei Begleitern auf dieses Tal stießen. Chaffin war so beeindruckt, dass er 1949 für mehrere Tage in das von ihm "Pilztal" (Mushroom Valley) genannte Gebiet zurückkehrte und die Formationen untersuchte und fotografierte. Wind, Wasser und Erosion haben im Laufe von Millionen Jahren aus dem Sandstein des Tales Figuren geformt, welche an versteinerte Pilze oder Kobolde erinnern ? daher der Name Goblin Valley, Koboldtal. Auf unmarkierten Pfaden folgt man den gut sichtbaren Fußspuren und kann so kreuz und quer das Goblin Valley erforschen. Überall entdeckt man interessante Formen des rot-braunen Sandsteins.
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