Rund um die Erde ... mit Gabriele und Herbert Hösler aus Köthen

  • Im angrenzenden Gebiet zum Great Sand Dunes-Nationalpark siedeln ein paar Familien. Ansonsten ist die Gegend fast menschenleer.
  • Wir erreichen den Nationalpark zum späten Nachmittag, wo die Dunen noch vom Sonnenlicht beleuchet  werden.
  • Schon nach etwa einer Stunde bilden sich die ersten Schatten auf den Dünen.
  • Bis zum höchsten Punkt der Dünenlandschaft reichte die Zeit nicht mehr, weil die Dunkelheit drohte.
  • Die Fußspuren der Besucher führen zum Ausgangspunkt der Wanderung durch die Dünen.
  • Ein außergewöhnliches Phänomen kann im Medano Creek, einem Bach östlich der Dünen in der Nähe des Besucherzentrums beobachtet werden. Weil frischer Sand gleichmäßig in das Wasser rieselt, findet der Bach kein stabiles und dauerhaftes Flussbett. So entstehen kleine Unterwasser-Dünen, die Dämme bilden und wieder zusammenbrechen. Dadurch entstehen in Intervallen Brandungswellen, die zu Zeiten bei hohem Wasserstand bis zu 30 Zentimeter hoch werden können.
  • Das Flußbett des Medano Creek ist sehr breit, aber flach, sodass man bequem zu den Dünen gelangt.
  • In den Schattenflächen der Dünen färbt sich der Sand bei zunehmender Dunkelheit  lila-schwarz.
  • Als wir unseren Parkplatz erreichten, zog eine Gewitterfront auf. Bis Alamosa war es nicht mehr weit.
Great Sand Dunes (04.07.08)
Vor den Gipfeln der südlichen Rocky Mountains hat sich ein riesiges Dünenfeld von rund 80 km² Ausdehnung mit bis zu 230 m hohen Sandbergen, die die höchsten Dünen Nordamerikas sind, gebildet. Bereits aus der Distanz ist der Anblick der gelbbraunen Dünen faszinierend. In dem wüstenartigen Areal kann man unbegrenzt in die Einsamkeit der Sandberge hineinwandern, was wir auch taten. An den Hängen hat man einen tollen Panoramablick über die Dünen. Die Sanddünen sind rund 12.000 Jahre alt und entstanden durch Sandablagerungen des Rio Grande und seinen Nebenflüssen. Über Jahrtausende haben westliche Winde die Sandkörner von den Flussufern durch das Tal geweht und auf deren Ostseite, am Fuß der Sangre de Cristo Range abgelagert. Durch die Berge wird die Windgeschwindigkeit langsamer und der Sand sowie kleine Steine wurden zu Dünen aufgehäuft. Dieser Vorgang dauert an und ändert täglich die Form der Dünen.

Durch viele kleine Bäche im San Luis Valley saugt der Sand Wasser auf, wodurch dieser schwerer wird und von den Winden nicht mehr fortgetragen werden kann. Selbst am höchsten Punkt der Dünen ist der Sand ein paar Zentimeter unter der Oberfläche feucht.

Da mit der Austrocknung der Bäche auch die Dünen im Laufe der Zeit verschwinden würden, war die Sicherstellung der Wasserversorgung ein Grund für die Einrichtung des höheren Schutzstatus als Nationalpark im Jahr 2000. Am 22. November 2000 unterzeichnete der damalige US-Präsident Bill Clinton ein Gesetz zur Einrichtung des Nationalparks.
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