Rund um die Erde ... mit Gabriele und Herbert Hösler aus Köthen

  • Über dem Eingansportal der Kathedrale von Arundel.
  • Türme der Kathedrale von Arundel.
  • Farbglasrosette über der Orgel.
  • Altar
  • Blick auf die Kathedrale von Arundel.
  • Arundel Castle (Eingang)
  • Fensterrosette der Kathedrale von Arundel.
  • Orgel
  • Arundel Castle
  • Schiff der Kathedrale.
  • Uferstraße in Brighton.
  • Küstenstraße
  • Küstenstraße
  • Küstenstraße in Brighton.
  • Seebrücke von Brighton.
  • Abgebrannte Seebrücke.
  • Jahrmarkt am Strand.
  • Wasserspiele
  • Royal Pavilion
  • Royal Pavilion
  • Royal Pavilion
  • Royal Pavilion
  • Royal Pavilion
  • Uhrturm
  • Uhrturm
  • Küstenstraße
  • Blick auf die intakte Seebrücke.
  • Royal Pavilion
  • Museum
Arundel und Brightonbesuch (15.07.13)
Auf dem Weg nach Brighton besuchten wir die rund 3000 Einwohner zählende Ortschaft Arundel, die im Süden Englands in der Grafschaft West Sussex liegt. Ihre überregionale Bekanntheit weist die Stadt wegen Arundel Castle auf, das zu den besterhaltenen Schlössern des Mittelalters zählt. Es ist der Stammsitz der mächtigen Earls of Arundel, die zugleich Herzöge von Norfolk waren und das Ortsbild nachhaltig prägten.

Arundel ist Sitz des römisch-katholischen Bistums Arundel und Brighton. Die Kathedrale Our Lady and St. Philip Howard wurde im 19. Jahrhundert im Stil der französischen Gotik um 1400 erbaut und am 1. Juli 1873 geweiht. Die Kathedrale von Arundel ist aus Backstein erbaut und mit Bath Stone verkleidet. Die Portalfassade mit einer Fensterrosette versehen. Fensterrosen sind vor allem an gotischen Kirchen zu finden. Den Innenraum prägen die hohen Säulenbündel, die das Kreuzgratgewölbe tragen.

Nachdem wir Arundel oberflächlich erkundet hatten, fuhren wir nach Brighton, dem größten und bekanntesten Seebad Englands, im zähen Verkehr weiter. Brighton hat etwa 156.000 Einwohner. Schnell fanden wir ein Parkhaus, dessen Nutzung uns für etwa 5 Stunden Aufenthalt 25 Pfund kostete, ein stolzer Preis. Auf unserem Weg zur Küstenstraße und weiter zur Seebrücke begegneten wir unsauberen Fußwegen, verdreckten Hinterhöfen und einer Seebrücke, die Commerz über alles stellt und Jahrmarktcharakter besitzt.

Nicht nur auf der Seebrücke steht ein Verkaufsstand am anderen, sondern auch den Strand verunstaltet die Unterhaltungsbranche.

Der West Pier ist eine ehemalige Seebrücke in Brighton. Er wurde 1866 gebaut, nach zwei Bränden und mehreren Stürmen ist er heute nicht mehr benutzbar. 1975 wurde der Pier wegen fälliger Renovierungsarbeiten geschlossen, die aber auf sich warten ließen. Während einer Sturmflut im Dezember 2002 brach die Brücke zusammen, zwei der Tragpfeiler versanken im Meer. Im März 2003 brach in dem Pavillon ein Feuer aus, das nicht gelöscht werden konnte, da die Feuerwehr die Plattform des Piers nicht erreichen konnte. Ein Feuer im Mai 2003 beschädigte den Konzertsaal, der bei einem Sturm im Juni 2004 in sich zusammenbrach. Im Frühjahr 2006 kündigte der West Pier Trust den Wiederaufbau des Westpiers an, der um einen Beobachtungsturm von 183 Meter ergänzt werden sollte. Das Projekt wurde wegen zu hoher Baukosten aufgegeben.

Brighton besitzt einen schönen Uhrturm und einen Park mit schönen Wasserspielen in der Nähe des Royal Pavilions. Museen haben wir uns nicht angesehen, weil die Zeit nicht reichte.

Den Royal Pavilion ließ der Prinz von Wales Georg IV. in den Jahren 1815 bis 1822 im Seebad Brighton in England erbauen. Seine Vorbilder waren die Mogulpaläste in Indien, mit seiner Innenausstattung im chinesischen Stil ist der Pavilion der exotischste Palast in Europa.

Nach dem Tod des Erbauers George IV im Jahre 1830 wurde der Palast zwar noch von seinem Nachfolger, William IV. benutzt. Königin Victoria aber besuchte ungern Brighton und bedauerte den Mangel an Privatsphäre in dem bereits 1841 von der Eisenbahn erschlossenen Seebad. Ab 1845 plante die Regierung deshalb, den Palast zu verkaufen. 1850 ging er für £53,000 an die Stadt Brighton. In der Folge diente das Gebäude zu Versammlungszwecken, im Ersten Weltkrieg dann als Lazarett für verwundete Soldaten aus Indien und Westindien. Seit dem Zweiten Weltkrieg hat die Stadt große Anstrengungen unternommen, den Pavillon originalgetreu zu restaurieren.
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