Bude - Boscastle - St Ives - Lands End (21.07.13)
Unser Tagesprogramm sah vor, die Küste zwischen Bude und Lands End abzufahren. Dabei legten wir an der Küste bei Bude sowie in den Orten Boscastle, St Yves und Lands End eine längere Pause ein.
Bei Bude hat man bei kurzen Spaziergängen eine atemberaubende Aussicht auf die Küste.
Boscastle ist ein Küstenort im Norden der englischen Grafschaft Cornwall an der Atlantikküste. Der Ort liegt in einem schmalen Tal an der Mündung der Flüsse Jordan, Valency und Paradise.
Der Tourismus ist die Haupteinnahmequelle von Boscastle. Der Ortskern im elisabethanischen Stil ist rund um den idyllischen Hafen angeordnet. Dieser wurde 1587 durch Sir Richard Grenville angelegt und bis ins 19. Jahrhundert für den Abtransport von Schiefer aus den nahegelegenen Steinbrüchen genutzt. Die Hafenmauern aus Naturstein schützen den Ort zudem vor Sturmfluten. Der Hafen wie auch große Teile des Ortes und der Umgebung werden vom National Trust betreut und gepflegt. Eine der Touristenattraktionen ist das High Cliff, mit 221 m die höchste Klippe Cornwalls.
St Ives zählt etwa 11.000 Einwohner. Das kleine Städtchen ist als beliebter Ferienort und Künstlerkolonie bekannt. Wir waren ewig auf der Suche nach einem Parkplatz, von dem aus wir wenigstens einen Blick auf die sehr schönen Sandstrände hatten.
Lands End, in der Nähe von Penzance, ist eine Ortschaft und die gleichnamige Landzunge. Die Spitze der Landzunge ist der westlichste Punkt Englands auf der Hauptinsel Großbritanniens. Etwa 40 Kilometer südöstlich befindet sich auf der Halbinsel The Lizard der Lizard Point, der südlichste Punkt Großbritanniens, quasi in direkter Nachbarschaft. Bis dorthin hatten wir nicht mehr genügend Zeit.
Trotz drüben Wetters war der etwa zwei Kilometer von der Küste entfernte Longship Leuchtturm, der auf einer vorgelagerten, aus Quarzit und Serpentinit bestehenden Insel gelegen ist, zu sehen.
Lands End befindet sich heute in Privatbesitz. Dort befinden sich ein touristisch ausgerichteter Themenpark mit einem Hotel und Läden.
Vor und in den Klippen befindet sich aufgrund der exponierten Lage ein Schiffsfriedhof. Das Wrack des im Jahre 2003 gestrandeten Frachters RMS Mülheim mit Heimathafen Duisburg liegt wenige hundert Meter nördlich der Spitze, viele weitere gesunkene Schiffe liegen in direkter Nähe unberührt unter der Wasseroberfläche und ziehen Taucher an.
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