Zitadelle Besancon - Saint - Lothain (Unterkunft: Clos De La Gourmandiere) (04.07.20)
Auf der ca. 300 km langen Tagesstrecke vom Hotel Blume nach Saint-Lothain legten wir eine Pause in
Besancon ein, um die Zitadelle zu besichtigen.
Besançon ist eine Stadt mit 115.934 Einwohnern. Der Ort, der in einer Schleife des Flusses Doubs gegründet wurde, spielte während der Zeit des Römischen Reichs eine wichtige Rolle. Im Mittelalter gelang es Besançon, den Status als freie Stadt im Heiligen Römischen Reich zu erlangen und zu bewahren. Nach der französischen Eroberung wurde die Stadt stark befestigt.
Die als "grünste Stadt Frankreichs" ausgezeichnete Hauptstadt der Franche-Comté bietet eine außerordentlich hohe Lebensqualität. Dank ihres reichen historischen und kulturellen Erbes und ihrer einzigartigen Architektur trägt Besançon seit 1986 die Auszeichnung Stadt der Kunst und Geschichte. Ihre militärischen Befestigungsanlagen, die auf Vauban zurückgehen, zählen seit 2008 zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Die Zitadelle von Besançon wurde nach Plänen von Vauban zwischen 1678 und 1771 verwirklicht. Mit 250.000 Besuchern jährlich ist sie der meistbesuchte Ort der Franche-Comté. Sie erstreckt sich über 11 Hektar auf dem Gipfel des Mont Saint-Étienne auf einer Höhe von 330-370 m über dem Meeresspiegel und dominiert die auf 240-250 m liegende Mäanderschlaufe des Flusses Doubs. Sie beherbergt heute das Museum der Resistance und der Deportation, ein Museum über das Leben in der Franche-Comté, das regionale Archäologiebüro und einen Zoo. Sie ist das Wahrzeichen Besançons.
Aus dem Wachturm der Zitadelle hat man einen fantastischen Blick auf die Doubsschleife, die Schleusen, Brücken und das Eingangstor zur Altstadt, das sich neben einem großen Parkplatz befindet. Am Ufer des Flusses Dobs sind moderne Industrieanlagen entstanden.
Auf dem Weg von Besancon zu unserer Unterkunft durchfuhren wir ein Gebiet, wo die Putenzucht einen wirtschaftlichen Schwerpunkt bildet.
Gegen 17.00 Uhr erreichten wir im kleinen Ort Saint-Lothain (ca. 500 Einwohner) unsere erste Übernachtungsstätte in Frankreich. In der kleinen Kirchgasse entluden wir das Auto, um es dann auf einen sicheren Parkplatz zu fahren.
Die Gastgeberin empfing uns sehr freundlich und wies uns die Schlafstätte sowie Aufenthaltsorte im Objekt zu. Zum Baden hatte wir keine Muße mehr, denn wir waren in der Zidatelle von Besancon lange auf den Beinen.
Am nächsten Morgen entdeckten wir unweit unserer Unterkunft ein Wasserbecken, das man früher als Tiertränke nutzte.
110.-Euro für die Übernachtung mit Frühstück schien uns etwas zu viel. Das Frühstück, das uns der Gastgeber servierte, war aber reichlich und abwechslungsreich.
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