Arcachon, ein Badeort an der Biskaya, ist eine französische Stadt mit 11.284 Einwohnern, die 60 Kilometer von Bordeaux entfernt liegt. Arcachon war lange Zeit nur ein bedeutungsloses Fischerdorf. Die Entwicklung zum Luxusbadeort fand im 19. Jahrhundert statt. Die Stadt und ihr Becken sind bekannt für die Austernzucht. Austern und andere Meeresfrüchte sind auch prominent auf den Speisekarten der örtlichen Gastronomie vertreten. Viele Restaurants und Bars sind direkt an der Strandpromenade angesiedelt. Die Sommerstadt befindet sich direkt am Meer. Sie besitzt alles, was die Urlauber glücklich macht: ein schöner, feiner Sandstrand am ruhigen Wasser des Beckens von Arcachon, Straßen mit Boutiquen, die zum Bummeln einladen, Terrassen von Cafés und Restaurants, auf denen es sich gemütlich verweilen lässt. Ein unbedingtes Muss ist die Hafenmole, die zu einem Bummel mit Blick auf das Meer, die Küste der Sommerstadt und das Becken von Arcachon einlädt.
Unsere Mittagspause legten wir in Pyla sur Mer ein. Es ist ein Badeort an der Atlantikküste. Der Strand ist hier fast 10 km lang. Der außergewöhnliche Ort der Dune de Pilat (110 m hoch, ca. 3 km lang, 600 m breit) zieht jährlich über eineinhalb Millionen Besucher an. Sie kann das ganze Jahr über bestiegen werden. Es ist ein Naturdenkmal von 135 Hektar, das durch die Anhäufung von Sand aus dem Meer entstanden ist. Die Experten merken jedoch an, dass die Düne in ständiger Bewegung ist und von 1 bis 5 m pro Jahr fortschreitet. Auch wenn es sehr präziser Messinstrumente bedarf, um sie zu messen. Fast ohne Vegetation bietet die Düne auf ihrem Gipfel einen außergewöhnlichen Panoramablick auf die Küste, das Meer und das Land. Vor der Düne befindet sich eine 4 km lange und 2 km breite Sandbank, die den Eingang zum Becken von Arcachon zu markieren scheint. Die Sandbank ist limitiert (Naturschutzgebiet) mit dem Boot erreichbar. Nachdem Besuch der Wanderdüne fuhren wir zu unserer nächsten Übernachtungsstätte und erlebten eine Überraschung. Die Gastgeberin hatte uns am Morgen per E-Mail informiert, dass sie uns nicht aufnehmen kann, weil eine Havarie die Sanitäranlagen beschädigte. Die Mail hatten wir nicht gelesen. Auf unsere Bitte hin organisierte sie in einem ca. 8 km entfernten Hotel eine wunderbare Bleibe zum gleichen Preis wie bei ihr. An der Rezeption des Hotels "Central Hotel" in Saint-Jean-Pied-de-Port wurden wir freundlich empfangen. Das Angebot, im Hause das Abendessen einzunehmen, haben wir gern genutzt.