Lestelle Bethrram / Lourdes / Col de Tourmalet / Col de Aspins / Chateau de Creissels (13.07.20)
Die Gastgeberin in Saint-Pierre-de-Riviere gab uns den Rat auf der Fahrt nach Lourdes den Ort Lestelle-Bétharram, der auf dem Jakobsweg von Carcassonne liegt, zu besuchen. In der Gemeinde steht die Wallfahrts- und Klosterkirche Notre-Dame de Bétharram aus dem 17. Jahrhundert. Die Klosteranlage wird noch von Ordensleuten bewohnt. Lestelle-Bétharram ist eines der drei meistbesuchten Heiligtümer in Frankreich. Der Mitte des 19. Jahrhunderts wiederaufgebaute Kreuzweg des Kalvarienberges besteht aus 15 Kapellenstationen, die alle im unterschiedlichen und barocken Stil erbaut wurden. Restaurationsarbeiten ließen einen Besuch nicht zu.
Lourdes ist eine Stadt in den Ausläufern der Pyrenäen. Sie ist auf der ganzen Welt für ihre katholischen Marienwallfahrtsstätten, den sogenannten "Heiligen Bezirk", bekannt. Jahr für Jahr strömen Millionen Besucher zur Grotte von Massabielle (alter Fels), wo 1858 der Legende nach die Jungfrau Maria einem 14-jährigen Mädchen aus dem Ort erschienen sein soll. Pilger können das Wasser, das aus einer Quelle in der Grotte sprudelt, entweder trinken oder darin baden.
Die Mutter Gottes bat Bernadette Soubirous nach ihren Worten darum, den Priestern auszurichten, dass an der Grotte eine Kirche errichtet werde, und um Prozessionen dorthin. Heute ist die Basilika Notre-Dame-de-lImmaculée-Conception (Rosenkranz-Basilika) ein bedeutender Wallfahrtsort.
Wir wollten unbedingt einmal die mörderische Strecke zum Col du Tourmalet, er ist der höchste Pyrenäenpass auf französischer Seite, abfahren. Es war ein Erlebnis, das man nicht vergisst. Der Pass verdankt seinen hohen Bekanntheitsgrad seiner zentralen Rolle in der Geschichte der Tour de France und der Tatsache, dass er auch in den gegenwärtigen Auflagen der Tour sehr häufig überquert wird. Dadurch wurde der Pass zu einem sehr beliebten Ziel für ambitionierte Freizeitradfahrer, denen wir mit Hochachtung begegneten.
Auf der Abfahrtstrecke des Col du Tourmalet sind weitere Lawinentunnel errichtet worden. Bevor wir den nächsten Pass anfuhren, kehrten wir in einer Alm ein und ließen uns das angebotene Essen schmecken.
Nach der Essenpause machten wir uns auf, den zweiten Gebirgspass, den Col d Aspin (1489 m) abzufahren. Er stand 74 Mal auf dem Programm der Tour de France und ist damit einer der Klassiker der Tour de France. Eine Besonderheit ist die sehr gute Beschilderung alle 1000 m mit Höhenangabe und Entfernung zum Pass, durchschnittlicher Steigung auf dem nächsten Kilometer sowie aktueller Höhenangabe.
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