Rund um die Erde ... mit Gabriele und Herbert Hösler aus Köthen
Foix / Carcassonne / Beziers / Chateau de Creissels (14.07.20)
Auf dem Weg nach Carcasson fuhren wir durch die Ortschaft Foix. Im wahrsten Sinne des Wortes ist die Burg des Grafen von Foix und die ehemalige Abteikirche Saint Volusien eine herausragende Sehenswürdigkeit.
Carcassonne war unser Tageshauptziel. Die Stadt hat etwa 46.000 Einwohner. Sie liegt an den Flüssen Aude und Fresquel und wird vom Canal du Midi durchquert. Ihr Wahrzeichen ist die mittelalterliche, auf einem Hügel der Altstadt gelegene, als Cité von Carcassonne bezeichnete Festung. Sie gehört seit 1997 zum Weltkulturerbe der UNESCO. Sie ist die touristische Hauptattraktion der Stadt und eines der am häufigsten besuchten Reiseziele Frankreichs. Die noch bewohnte Cité wird von einem doppelten Mauerring umschlossen. Hauptgebäude im Innern sind eine Burg (Château comtal) und eine Kirche (Basilique Saint-Nazaire).
Auf dem Weg von Carcassonne zur Unterkunft durchfuhren wir Landschaften, die von Platanen gesäumten Straßen und großflächigen Sonnenblumenfeldern geprägt waren. Das hier herrschende Klima fördert das Wachstum der Oleandersträucher und Oliven. In Richtung Beziers durchfährt man eine leicht hügelige Landschaft. In einer Cooperationsverkaufsstelle kann man hiesige Produkte kaufen. Wir kauften sehr schmackhaften Jogurt und Rotwein.
Béziers ist eine südfranzösische Stadt mit etwa 77.000 Einwohnern. Sie liegt am Fluss Orb und dem Canal du Midi, den Pierre-Paul Riquet erbauen ließ. Den Stadthügel von Béziers dominiert die rekonstruierte Cathédrale St-Nazaire (13. 15. Jh.). Von hier hat man den schönsten Blick auf die Stadt, den Orb mit der Pont Vieux (14.-16. Jh.). Diese gotische Festung ragt über die Stadt und hat eine absolut einmalige Originalität.
Wenige Kilometer von der Stadt Millau befindet sich das komplett renovierte Hotel Chateau de Creissels in einer außergewöhnlichen Umgebung. Von hier hat man einen schönen Blick auf das Viadukt von Millau, die Ausläufer des Larzac und das Tal des Tarn. Das mittelalterliche Schloss aus dem 12. Jahrhundert wurde in einem bewaldeten Park eingebaut. So ist auch noch das zeitgenössische Ambiente erhalten. Die komfortablen Zimmer sind schön eingerichtet und perfekt ausgestattet.
Das Restaurant bietet eine gemütliche Atmosphäre im Gewölberaum oder auf der Terrasse.