Jardins&Chateau du Touvet - La Grande Chartreuse - Fort Barraux (31.07.21)
Auf einer Tagestour besuchten wir drei Stationen, die unweit unserer Unterkunft lagen.
Das erste Ziel war Jardins & Chateau du Touvet.
Vorbei an der prächtigen Allee hundertjähriger Lindenbäume gelangt man zu diesem erbauten Schloss, das im 18. Jahrhundert in ein Lustschloss umgewandelt wurde. Seit 500 Jahren wird dieses Schloss von Generation zu Generation von derselben Familie bewohnt. Das Gelände ist 5 ha groß.
Leider war dieses Juwel nicht geöffnet, so dass wir nur einen Blick auf die Außenanlagen werfen konnten. Die spektakuläre italienische Wassertreppe, die von Wasser aus Wildbächen gespeist wird, konnte man nur erahnen.
Nachdem wir das Schlossgelände gesichtet hatten, fuhren wir zu unserem zweiten Tagesziel, dem Kloster La Grande Chartreuse. Wir nutzen ein Teilstück der Straße D 912, die wir schon kannten. In den Tälern und an den Berghängen sind kleine Siedlungen entstanden. In den Bergwiesen blühte Gelber Enzian, der bereits Fruchtstände ausgebildet hatte.
Das im Jahr 1084 von Bruno von Köln errichtete Kloster der Großen Kartause, das Stammkloster des Kartäuserordens, liegt inmitten des Chartreuse-Massivs in der Gemeinde Saint-Pierre-de-Chartreuse, in einer wunderschönen Naturumgebung, die zugleich ruhig, friedlich und geschützt ist.
Es können leider nur die umliegenden Landschaften und die Außenfassaden des Gebäudes bewundert werden, da das Kloster, das sich ganz der Stille und dem Gebet verschrieben hat, für Besucher nicht zugänglich ist.
Man kann aber das sehr interessante Museum der Großen Kartause in den Correrie-Häusern besichtigen. Corona versperrte uns dieses Ziel.
So besuchten wir wenigstens den Museums-Shop, um das angepriesene Heilmittel zu kaufen. Wie sich später zu Hause herausstellte, das Heilgetränk hat tatsächlich eine wunderbare Wirkung auf das Verdauungssystem, wenn man damit Probleme hat.
Zum Abschluss der Tagestour besuchten wir noch das Fort Barraux, das 1597 erbaut wurde. Diese Festung wurde im darauffolgenden Jahrhundert mehrmals baulich verändert. So vertiefte man die die Burg umgebenden Gräben um weitere zwei Meter und verlegte den Eingang mehrmals. An den Flanken der Bastion wurden gewölbte unterirdische Tunnel geschaffen.
Das Fort diente während des 2. Weltkrieges als Gefängnis und wurde 1947 in ein Munitionsdepot umgewandelt. 1988 wurde es stillgelegt und von der Gemeinde Barraux gekauft. Es wird seit 1990 als historisches Denkmal eingestuft.
Wir hatten erneut Pech, denn das Fort war wegen Corona geschlossen. So machten wir uns umgehend auf, den Verdruss in einer uns schon bekannten Gaststätte "runterzuschlucken". Das Essen war dazu bestens geeignet.
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