Rund um die Erde ... mit Gabriele und Herbert Hösler aus Köthen

  • Schon bei der Abfahrt war das Wetter sehr angenehm, die Sicht klar.
  • An einem Straßenabschnitt sahen wir das erste Mal den blühenden Zwergginster, der Polster bildet.
  • Eine aus Naturstein errichtete Dorfkirche zog ihre Aufmerksamkeit auf sich.
  • Presa de Lanuza
  • Presa de Lanuza
  • Presa de Lanuza
  • Formigal
  • Orchideen
  • Dickblattgewächse
  • Wollgras
  • Gelber Enzian
  • Käsestand
  • Chateau de Druon
Fahrt durch die Pyrenäen nach dem Chateau de Druon (24.06.22)
Am Freitag verließen wir Spanien und fuhren wieder nach Frankreich zu einer Unterkunft, die wir bereits vor zwei Jahren genutzt haben. Im Chateau de Druon wohnt eine sehr nette Familie, die uns schon einmal verwöhnt hat.

Nach wenigen Kilometern erreichten wir eine Schlucht, die vom Steinschlag gesichert war. Die sehr enge Straße wurde über einen längeren Abschnitt, dort, wo sich die Möglichkeit bot, erweitert. Deshalb wurde der Verkehr durch Ampeln geregelt und unser Zeitbudget dezimiert. Nachdem wir in Zeitverzug geraten waren, hatten wir dann wieder auf sehr guten Straßen Gelegenheit, bei Beachtung des Tempolimits, wieder Zeit zu gewinnen. An einem Reiterhof legten wir wieder eine Pause ein, um einen guten spanischen Kaffee zu trinken. Der wurde uns hier auch serviert.

Am Lanuza-Stausee, der im Pyrenäen-Tena-Tal liegt, machten wir eine längere Pause. Er sammelt das Wasser des Gállego-Flusses, eines Nebenflusses des Ebro, sowie das Wasser anderer kleiner Bäche und Wildbäche, die von den umliegenden Bergen abstammen. Sein Damm wurde 1980 eingeweiht und ermöglicht eine Gesamtkapazität von 16,86 hm³ Wasser.

Wir umfuhren den Lanuza-Stausee, um im Dorf auf einer Sonnenterrasse uns noch ein wenig auszuruhen und ein Getränk zu genießen. Doch die Anfahrt in den Ort war so schmal und steil, sodass wir kein Risiko eingehen wollten, falls uns ein Auto begegnet. Also fuhren wir weiter in Richtung spanisch-französische Grenze und erreichten bald den Wintersportort Formigal. Formigal ist ein spanisches Skigebiet in den Pyrenäen. Insgesamt 180 km Skipisten zählen zu diesem Skigebiet. Der höchste Gipfel ist der Tres-Hombres-Gipfel auf 2250 m Seehöhe. Vom Tal auf circa 1500 m ü. N. mit zahlreichen Hotels und Restaurants (FSB 408 – 409) führt ein 8er-Sessellift direkt ins Skigebiet, das 97 Pisten unterschiedlichen Gefälles aufweist. Das ganze Formigal-Panticosa Skigebiet ist mit 550 Kunstschneekanonen ausgestattet. Die Bergbahnen können bis zu maximal 50.005 Besucher in der Stunde befördern. Im Jahr 2008 wurde in Formigal die FIS-Ski-Juniorenweltmeisterschaft ausgetragen.

Die Skipisten in der Nähe von Formigal sind in den Sommermonaten Weideflächen von großen Schafherden und Milchkühen. Auch mittelschwere Pferderassen sind auf den Weiden anzutreffen. Der Nationalpark der Pyrenäen ist auch der Ort wunderschöner Hochgebirgspflanzen. Wir nähern uns wieder der Grenze zu Frankreich. Hier befinden sich mehrere kleine Berghütten und Hotels. Die Bergbauern bieten den Touristen ihre schmackhaften Käsesorten an. Wir ließen uns bei der Abfahrt in Richtung neue Unterkunft viel Zeit, weil die Natur viele Sehenswürdigkeiten bot. Vorsicht war ohnehin geboten, denn die grasenden Schafe wechselten ohne Vorwarnung ihre Weideflächen. Im Tal trafen wir auf eine weitere Schafherde. Die Tiere waren zutraulich. Ihr dichtes Fell sichert ihnen Wärme und Schutz vor Nässe.

Am späten Nachmittag hatten wir das Schloss (Chateau de Druon), in dem wir schon einmal zu Gast waren, erreicht. Die Gastgeberin empfing uns sehr herzlich und ihr Haushündchen begrüßte uns am Eingang sehr aufmerksam. Der Hausherr war ein Liebhaber von Hortensien, die das Schlossgelände schmückten.

Beim zweiten Besuch dieses Chateaus wurde uns ein "witziges" Zimmer zugewiesen. Die Aufgänge waren stilvoll dekoriert, das Zimmer kurios eingerichtet. Die pensionierte Hausherrin arbeitete früher bei der Schweizer Fluggesellschaft als Technik-Ingenieurin. Sie war eine leidenschaftliche Sammlerin diverser Flugzeugteile bzw. des Flugzeuginventars. Dieses hatte sie erworben und damit ein Zimmer des Schlosses ausgestattet bzw. dekoriert - eine Idee, die wohl einmalig ist. Bis zum Abendessen hatten wir noch Zeit, uns im Wohnzimmer des Hauses aufzuhalten und das Tagebuch mit Informationen des Tages zu bestücken.
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