Dolomitenrundfahrt (21.05.25)
Am zweiten Tag unseres Aufenthaltes in den Dolomiten hatten wir uns vorgenommen, den Lago di Misurina, den Blick auf die Drei Zinnen, den Toblacher See und das uralte Dorf Muralis Cibiana di Cadore zu besuchen.
Der morgendliche Blick aus dem Fenster der Unterkunft versprach kein sonniges Wetter. In Aronzo di Cadore war der Seilbahnbetrieb noch eingestellt. Der Ort Auronzo am hiesigen Stausee war noch teilweise von Nebelfronten bedeckt.
So fuhren wir in der Hoffnung, das Wetter wird sich noch bessern, an den wunderschönen Lago di Misurina. An der Südseite säumten Sumpfdotterblumen das Ufer. Das Grand Hotel Misurina dominierte vor der Kulisse inzwischen gut sichtbarer Berge. Das Hotel liegt auf 1.754 m Höhe direkt am malerischen Lago di Misurina.
Nur etwa 2 km nördlich des Misurinasees gelegen befindet sich der Lago Antorno, ein malerischer kleiner Bergsee in den Sextner Dolomiten. Er liegt auf etwa 1.866 m Höhe über dem Meeresspiegel. Er ist von der Cadini-Gruppe und alpinem Hochwald mit Fichten, Zirbelkiefern und Lärchen umgeben. Der See ist ein geschütztes Biotop mit Sumpf- und Moorvegetation.
Der Toblacher See (italienisch: Lago di Dobbiaco) war unser 3. Tagesziel. Er ist ein malerischer Alpensee in Südtirol, eingebettet zwischen den Naturparks Drei Zinnen und Fanes-Sennes-Prags.
Das Gewässer liegt 1.259 m über dem Meeresspiegel und ist nur 3,5 m tief. Den Wasserzufluss garantiert der Fluss Rienz. Ein 4,5 km langer Rundweg mit Infotafeln zu Flora, Fauna und Geologie führt um das Gewässer. Aus Zeitgründen sind wir nur etwa ein Drittel der Strecke gelaufen.
An den Ufern ist ein nachhaltiger Eco-Campingplatz mit Chalets, einem Restaurant und Weinkeller errichtet.
Im Restaurant Seeschupfe mit Seeblick kann man regionale Spezialitäten genießen.
Es gibt nur ganz wenige Stellen in der Nähe der Drei Zinnen, wo man diese Gesteinsformationen gut sehen kann. Die Drei Zinnen sind ein bekanntes Wahrzeichen der Dolomiten und ein echtes Naturjuwel. Sie bestehen aus drei markanten Gipfeln: Große Zinne (2.999 m), Westliche Zinne (2.973 m) und Kleine Zinne (2.857 m). Das Gebiet ist ein historisches Zentrum des Klettersports mit zahlreichen Routen aller Schwierigkeitsgrade. Seit der Erstbesteigung der Großen Zinne 1869 gelten sie als Meilenstein des Alpinismus.
Die Umrundung der Drei Zinnen ist eine der beliebtesten Wanderungen in den Dolomiten- gut ausgebaut, landschaftlich spektakulär und auch für weniger geübte Wanderer geeignet. Für erfahrene Alpinisten bieten die steilen Nordwände legendäre Herausforderungen. Bei Sonnenaufgang sowie -untergang leuchten die Felsen in warmen Rot- und Orangetönen.
Unser letztes Tagesziel war der Besuch des Dorfes Muralis Cibiana di Cadore, das ca. 1.025 Meter über dem Meeresspiegel liegt. Cibiana ist in die wilde Schönheit der Dolomiten eingebettet. Es wird auch das Dorf der Wandmalereien bezeichnet. Internationale Künstler verwandeln seit 1980 die Außenwände der Häuser in riesige Leinwände. Die Motive erzählen vom Leben, der Geschichte, den Traditionen und Berufen des Dorfes und seiner Bewohner.
Ein Spaziergang durch die engen Gassen fühlt sich an wie eine Zeitreise durch Kunst und Geschichte. Über 50 großformatige Wandgemälde schmücken das Dorf und machen jeden Spaziergang zu einem künstlerischen und historischen Erlebnis. Der "Sentiero dei Murales" (Wandmalerei-Weg) führt daran vorbei. Leider schränkte Regen meine Besichtigungsstrecke ein, sodass ich nur ein paar Gemälde erfassen konnte.
Die Region war einst bedeutend für die Eisenverarbeitung ein Thema, das sich auch in den Wandbildern widerspiegelt. Cibiana war jahrhundertelang Zentrum der Nagelherstellung. Die Nagelschmiede arbeiteten oft saisonal in ganz Europa.
Das Dorf ist durch die typische ladinische / alpine Architektur mit Holzbalkonen, Steinmauern und Schindeldächern gekennzeichnet.
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