Rund um die Erde ... mit Gabriele und Herbert Hösler aus Köthen

  • Frankfurter Flughafen
  • Guter Service bei Türkish Airlines
  • Schneebedeckte Berge über Afghanistan
  • Vom Flugzeug zum Flughafengebäude in Kathmandu.
  • Das Areal des Flughafens ist klein, das Flughafengebäude bescheiden.
  • Nepal ist vom tiefen Glauben der Menschen geprägt.
  • Sammelplatz der gelandeten Fluggäste
  • Kleinbuss, der Touristen transportiert.
  • Zugang zum Flughafen
  • Blick aus dem Auto
  • Blumenhändler
  • Obsthändler
  • Apotheke in Kathmandu
  • Freileitungen von Haus zu Haus.
  • Hotel Yak & Yeti in Kathmandu
  • Erstbau des Hotels Yak & Yeti
  • Empfangshalle im Hotel Yak & Yeti
  • Empfangspersonal am Tag der Ankunft im Hotel Yak&Yeti
  • Sitzgruppe
  • Doppelzimmer
  • Außenpoolanlage des Hotels Yak&Yeti
  • Meditationsort im Außengelände des Hotels
  • Vom Erdbeben 2015 beschädigt.
  • Nationalessen
  • Kathmandu bei Nacht
  • Spaziergang im Garden of Dreams in Kathmandu
  • Cafe
Frankfurt-Istanbul-Kathmandu (07.02.19)
Wir fuhren mit dem Auto nach Frankfurt und parkten es im ibis-Hotel. Von dort ließen wir uns mit dem Shuttlebus zum Flughafen fahren (25 Minuten). Die Gebühr für eine Übernachtung und die Parkdauer betrug 132,00 €. Das Flugzeug der Turkish Airlines, Flug TK 726, hob pünktlich in Frankfurt ab. 1860 km betrug die Flugstrecke nach Istanbul. Nach einer zweieinhalbstündigen Flugpause setzten wir uns in einen Airbus 300-300, um 5950 km in 8 Std. zu fliegen. Über Afghanistans Bergen lag viel Schnee.

Bei Tageslicht landeten wir auf dem kleinen internationalen Flughafen des Landes, dem Tribhuvan International Airport, in Kathmandu. Wir stiegen aus dem Flieger aus und liefen über das Rollfeld zum Flughafengebäude. Zuerst absolvierten wir die Formalitäten zum Erwerb des Visums, danach stellten wir uns wieder in die Warteschlange, um die 40 Dollar / Person an einem anderen Schalter zu bezahlen. Danach suchten wir in dem kleinen Flughafen die Gepäckannahmestelle und holten unsere beiden Koffer ab, die inzwischen vom Flughafenpersonal in einer Ecke des Raumes deponiert wurden.

Nachdem wir das Flughafengebäude verlassen hatten, suchten wir unseren Guide, der das Schild „Bavaria-Rundreisen“ in der Hand hielt und mit uns Kontakt aufnahm. Sein Name war Udaya Sharma. Er sprach ein gutes Deutsch. Wir wurden gebeten, an einem freien Plätzchen in der Nähe des Flughafenausgangs auf ihn zu warten. Unweit von uns stand der Kleinbus, der uns die gesamte Reise zur Verfügung stand und von einem exzellenten Fahrer im Verkehrschaos Nepals gelenkt wurde. Carolin und Simon, Kai und Marcel sowie wir zwei warteten geduldig auf eine noch fehlende Person namens Marina. So hatten wir genug Zeit, den Handwerkern bei der Arbeit zuzusehen. Nachdem Reiseleiter Udaya Sharma zu unserer Kleingruppe ohne Marina stieß, sie hatte bereits in Frankfurt den Flug verpasst, fuhren wir zu unserem Hotel Yak & Yeti. Nach dem Haupttor zum Flughafen trafen wir auf das pulsierende Hauptstadtleben mit seinem völlig überfrachteten, ungeordneten Straßenverkehr und die miserablen Straßenverhältnisse, gesäumt von Plastemüll aller Art. Die Ware der Kleingeschäfte war verschmutzt und eine Zumutung für die Käufer.

Das Hotel Yak & Yeti, in dem wir 3 Nächte schliefen, verfügt über 5-Sterne Unterkünfte. Es liegt 10 Minuten von Thamel, dem touristischen Dreh- und Angelpunkt der Stadt, entfernt.

Alle Zimmer sind klimatisiert und bieten Internetzugang, den man allerdings bezahlen muss. Das Leitungswasser sollte man überall in den Städten Nepals zum Zähneputzen nicht verwenden. Dafür wird keimfreies Wasser in Flaschen ausreichend zur Verfügung gestellt. Jeden Morgen wird abwechslungsreiches Frühstück im "Sunrise Café" serviert.

Das Personal des Hotels war sehr freundlich und aufmerksam.

Das 5-Sterne-Hotel Yak&Yeti wurde 1977 gebaut und im Jahr 2011 renoviert. Es besitzt 6 Etagen mit 270 Zimmern, in denen sich getrennte und Doppelbetten befinden. Alle Zimmer verfügen über eine Klimaanlage. Das Personal spricht Englisch.

Die Sitzgruppen sind mit bequemen Sesseln und Sofas ausgestattet. Die Flure wurden mit dekorativen hinduistischen Skulpturen sowie Vasen bzw. Kunsthandwerk geschmückt.

Wir schliefen in einem großen Doppelzimmer. Die Außentemperaturen ließen die Nutzung des Außenpools nicht zu. Im Außengelände befindet sich ein Meditationsort für hinduistisch Gläubige.

Der Reiseleiter bot unserer Gruppe an, gemeinsam in einem landestypischen Lokal im Stadtteil Thamel, einem Ort, wo es die größte Auswahl an nationalen und internationalen Restaurants gibt, zu essen. Dankbar nahmen wir den Vorschlag an und legten zu Fuß die Strecke zurück. Wir hätten auch mit einer Rikscha für einen Spottpreis fahren können, lehnten aber geschlossen ab. So wagten wir uns, zwischen den zahlreichen Mopeds die Straße zu überqueren. Wir liefen an Gebäuden vorbei, die von dem schweren Erdbeben 2015 zerstört wurden und noch nicht wiederaufgebaut sind. Am 22. Juli 2015 erfolgte um 22:14 Uhr Ortszeit ein Nachbeben der Stärke 4,6 mit dem Epizentrum Kathmandu. Die Erdbeben gelten als die tödlichste Katastrophe in der Geschichte Nepals. Laut der nepalesischen Regierung starben in Nepal knapp 8.800 Menschen an den Folgen der Beben, rund 22.300 wurden dort verletzt. Unser Guide empfahl uns, Dal Bhat zu essen. Dieses Nationalgericht ist simpel, gesund und der kulinarische Klassiker des Landes. Die Nepalesen essen es im Normalfall sogar zwei Mal täglich! Dal Bhat ist eine Linsensuppe (auf nepalesisch Dal) mit Reis (Bhat) und Gemüse-Curry (Tarkari). Diese Speise war allen bekömmlich und preiswert. Gegen 9.30 Uhr liefen wir durch die von Reklame beleuchteten Straßen zum Hotel vom langen Flug übermüdet zurück.

Inmitten des städtischen Trubels der Innenstadt von Kathmandu befindet sich die ruhige Oase Garden of Dreams. Der Garten liegt gegenüber dem ehemaligen Königspalast am Eingang zum Touristenviertel Thamel und wurde jahrzehntelang vernachlässigt.

Seine neoklassischen Pavillons, die Nepals sechs Jahreszeiten als Hommage huldigten, bröckelten. Die Gartenwege waren überwachsen und die reiche Vielfalt der subtropischen Flora verschwand unter einem Gewirr von Unkraut. Mit Unterstützung der österreichischen Entwicklungshilfe und in Zusammenarbeit mit dem Bildungsministerium der Regierung von Nepal wurde dieser Nationalschatz restauriert und kann seinen rechtmäßigen Platz wieder unter den großen Landschaftsdenkmälern Südasiens einnehmen.

Der Garten ist jetzt offen für alle. Er ist typisch für die vielfältigen Interessen des bemerkenswerten Aristokraten Kaiser Shumsher. Als Staatsmann, Wissenschaftler, Sprachwissenschaftler und Kenner des Gartenbaus, der Kunst und der Literatur schuf er ein Meisterwerk.

Der Garten der Träume grenzt an den ehemaligen Königspalast (heute ein Museum) aus dem Jahr 1895. Innerhalb der Gartenmauern schuf Kaiser Shumsher ein exquisites Ensemble aus Pavillons, Brunnen, dekorativen Gartenmöbeln und Pergolen, Balustraden, Urnen und Statuen, die von Europa inspiriert wurden. Er errichtete sechs beeindruckende freistehende Pavillons, die jeweils einer der sechs Jahreszeiten Nepals gewidmet waren.

Das Design des Gartens hat viel mit europäischen Gärten gemeinsam: asphaltierte Umfassungspfade, durchzogen von Pavillons, Spalieren und verschiedenen Anpflanzungsbereichen, umgeben von einem versunkenen Blumengarten mit einem großen Teich in der Mitte. Es ist eine architektonische Landschaft, die den Besucher zum Bummeln anregt und die Schätze des Gartens aus verschiedenen Blickwinkeln entdeckt.
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Frankfurt-Istanbul-Kathmandu

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