Rund um die Erde ... mit Gabriele und Herbert Hösler aus Köthen
Wanderung in die Umgebung von Pakhara und Bootsfahrt auf dem Phewa-See (15.02.19)
Nach der ersten Ãbernachtung in Pokhara unternahmen wir an dem darauffolgenden Tag eine Wanderung durch einige Dörfer der umliegenden Landschaft.
Die Wetterlage war dafür bestens geeignet. Nach dem Frühstück konnte man die Gipfel des Himalaya sehr gut sehen. Bis zum Start unserer Wanderung hatten wir noch Zeit, die Hotelanlage ausführlich zu begutachten. Wir mussten eine FuÃgängerhängebrücke benutzen, um in das erste Dorf zu gelangen. Von hier hatte man einen sehr schönen Blick auf die Berge des Himalaya. Am Dorfrand begegnete uns eine Frau, die ihre scheuen Wasserbüffel auf kargen Grasflächen hütete.
Unmittelbar dort, wo die Hängebrücke ihren Anfang nimmt, hatte ein junger Nepalese einen kleinen Getränkestand errichtet. Die Kundschaft nutzte die Hängebrücke sogar rücksichtsvoll mit dem Motorrad.
Eine malerische Berglandschaft rahmt den zentral in Nepal gelegenen Phewa-See ein. Der zweitgröÃte See des Landes offenbart Ausblicke auf die umliegenden, imposanten Berge und ist gerade in den Abendstunden in eine romantische Atmosphäre getaucht.
Im Phewa-See befindet sich eine kleine Insel, die den hinduistischen Tempel Barahi beherbergt. Der Tempel wurde der Göttin Shakti gewidmet. Die Gottheit Shakti stellt im hinduistischen Glauben eine ganz zentrale Quelle der Macht und Kreativität dar. Jeden Samstag finden an dem zweistöckigen Tempel wichtige hinduistische Zeremonien statt, die tierische Opfergaben umfassen und die Göttin ehren sollen. Der Bootsverkehr zum Tempel und zum Festland zurück erfolgt ausschlieÃlich per Muskelkraft der Ruderer. In unserem Hotel hatten wir Gelegenheit, eine Hochzeitsfeier zu beobachten.