Rund um die Erde ... mit Gabriele und Herbert Hösler aus Köthen

  • Frau mit Lastenkorb
  • Jedes bewachsene Stück Land wird angeweidet.
  • Mutter und Tochter holen Einstreu und Futter aus dem Wald.
  • Laub von Strauch und Baum wird als Tierfutter verwendet.
  • Auf dem Weg zum Nachbarn.
  • Waschstelle des Dorfes.
  • Gekocht wird im Freien. Es wird ausschließlich Holz verwendet.
  • Wäsche bleicht und trocknet  man wie aus alten Zeiten auf der Wiese.
  • Auch hier sind die Schäden des Erdbebens noch zu sehen. Eine eingestürzte Hauswand konnte noch nicht wieder geschlossen werden.
  • Im kleinen Dorfladen erhält man die wichtigsten Nahrungsmittel.
  • Thrangu Tashi Yangtse Monastery
  • Thrangu Tashi Yangtse Monastery
  • Thrangu Tashi Yangtse Monastery
  • Thrangu Tashi Yangtse Monastery
  • Thrangu Tashi Yangtse Monastery
  • Thrangu Tashi Yangtse Monastery
  • Thrangu Tashi Yangtse Monastery
  • Thrangu Tashi Yangtse Monastery
  • Thrangu Tashi Yangtse Monastery
  • Thrangu Tashi Yangtse Monastery
  • Gebetsmühlen im Thrangu Tashi Yangtse Monastery
  • Wandert man weiter nach Westen, dann kommt man zu einem duftenden Pinienwald, dessen Bäume unter Massen von Gebetsfahnen fast verschwinden.
  • Das Kloster hat auch noch Baustellen. Mönche leiten die Arbeiten an.
  • Fraue schuften: Sie tragen den nassen Zement zur Baustelle.
  • Diese Oma ist mit ihrem Enkel zum Pilgerort gekommen.
  • Namaste! Diese Haltung ist schon für die Kleinen bei der Begrüßung Pflicht.
  • Butterlampen
  • Stoffstücke an einem Baum
  • Schreine
  • Weihrauchpulverherstellung
  • Gebetsfahnen überall
  • Weg zum Stupa
  • Stupa in Sicht
  • Namo-Stupa
  • Gebetsmühlen rund um den Stupa
  • Raum für das Aufstellen von Butterkerzen
  • Gaststätten für die Pilger
Wanderung zum Namobuddha-Kloster (13.02.19)
Der 13.2.19 stand im Reiseverlauf eigentlich zur freien Verfügung, um das Umfeld von Dhulikhel auf eigene Faust zu erkunden. Wir einigten uns aber in der Gruppe, unter Führung unseres Reiseführers Udaya, eine Wanderung zu dem neu erbauten Namobuddha-Kloster zu unternehmen. Es war eine Entscheidung, die wir am Ende alle gut fanden.

Nach dem Frühstück fuhren wir ein paar Kilometer zu einem Bergdorf und starteten von dort unseren Fußmarsch. Einmalig ist die Tragetechnik der Nepalesen: Sie legen einen breiten Riemen (Namlu) über den Kopf, an dem ein Lastenkorb (Doko) hängt. Nepalesen können Lasten von 90 Prozent ihres Körpergewichts tragen. Bei weiten Strecken stützen sie während der Pausen die Last auf einen T-förmigen Stock (Tokma).

Das Landleben ist noch primitiv und entbehrt jeden Luxus.

Nach zehn Kilometer Fußmarsch erreichten wir den buddhistischen Wallfahrtsort Namo Buddha - einen besonderer Ort der Stille. Der dortige Stupa ist nach Lumbini, Swayambhunath und Bodhnath einer der heiligsten Orte in Nepal. Namo Buddha ist umgeben von sanften Hügeln, vielen Terrassenfeldern und gewährt einen fantastischen Blick auf die Himalaya-Kette. Sehenswert ist das relativ neu erbaute, prunkvolle buddhistische Kloster Thrangu Tashi Yangtse Monastery.Der Klosterkomplex bietet Hallen, Unterkünfte für zahlreiche Mönche und Nonnen, Seminarräume für religiösen Unterricht und einige kleinere Schreine.

Wenn man den Hügel, vom Kloster kommend, hinauf geht, erreicht man einen Ort, an dem die Szene des Buddha, der seinen Körper dem Tiger schenkt, in Stein gemeißelt ist. Nach der mündlichen Überlieferung ist dies der eigentliche Ort, an dem Buddha seinen Körper gab. In und vor zwei kleinere Schreinen legen sich die Pilger auf den Boden, als ob sie ihren Körper geben würden. Haare und Stoffstücke werden zum Schutz an den Zweigen des Baumes aufgehängt. Gläubige tragen hunderte Butterlampen in kleine Schreine oder legen weiße Begrüßungsschals (Khadā) vor Kultbildern nieder, aromatischer Zypressenrauch steigt von Feuerstellen auf, Gebetsfahnen werden entrollt und mit den Namen der Opfernden beschriftet und lange Galerien von Gebetstrommeln werden von den Händen der Gläubigen in Rotation versetzt.

Die Mönche des Klosters haben von 1607 m Höhe einen wunderbaren Blick auf die Himalayakette. Ein mit Gebetsfahnen geschmückter Waldpfad führt zum Namobuddha Stūpa, einem grellweißen Bauwerk, das auf allen Seiten von Gebetstrommeln flankiert ist. Am Stupa befinden sich weitere Räume, wo man brennende Kerzen aufstellen kann. Im Dorf sind ein paar Gaststätten, wo die Pilger preiswert essen können.

Als wir den Ausgangspunkt unserer Wanderung zum Namo-Buddhakloster wieder erreichten, begegneten wir im Dorf einer Gruppe von buddhistischen Menschen, die einen Verstorbenen in Sitzhaltung und farbigen Tüchern eingehüllt, zum Verbrennungsort in den Bergen trugen. Den Leichenzug führte ein Familienmitglied an, das Opfergaben und eine Buddhafigur mitführte. Die Dorfbewohner waren mit einem sehr langen weißen Stoffband miteinander verbunden. Dieses Band ist ein Zeichen der gemeinsamen Trauer auf dem Weg zur Weisheit. Dieses Ritual pflegt nur eine bestimmte Volksgruppe der Napalesen.
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Frankfurt-Istanbul-Kathmandu

Tempelanlage Swayambhunath-Durbar-Platz - Großer Stupa im Ortsteil Bodnath

Pashupatinath-Patan-Bhaktapur

Club Himalaya Nagarkot Resort - Wanderung zum Aussichtspunkt

Von Nagarkot zum Tempel Changu Narayan nach Dhulikhel

Wanderung zum Namobuddha-Kloster

Von Dhulikhel nach Pokhara

Wanderung in die Umgebung von Pakhara und Bootsfahrt auf dem Phewa-See

Sonnenaufgang in Sarangkot - Wanderung zur Friedensstupa- Devis Falls

Von Pokhara zurück nach Kathmandu

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