Rund um die Erde ... mit Gabriele und Herbert Hösler aus Köthen

  • Achteckiger Innenhof des Belvedere-Palastes.
  • Stuckarbeit
  • Deckenmalerei
  • Holzschnitzarbeit
  • Fußbodenmosaik im Belvedere-Palast.
  • Sarkophag der Helena.
  • Doppelläufige Spiraltreppe.
  • Pinienzapfen
  • Werk des italienischen Bildhauers Arnaldo Pomodoro.
  • Der Brand des Borgio.
  • Cortile della Pigna
  • Chiaramonti-Museum
  • Chiaramonti-Museum
  • Chiaramonti-Museum
  • Chiaramonti-Museum
  • Chiaramonti-Museum
  • Chiaramonti-Museum
  • Chiaramonti-Museum
  • Chiaramonti-Museum
  • Herkulesstatue
  • Porphyrbecken im Sala Rotonda.
  • Statue im Sala Rotonda.
  • Justizpalast
  • Brücke in der Nähe des Juistizpalastes.
  • Justizpalast
  • Brunnen in Kahnform.
  • Geschäftsstraße an der Spanischen Treppe.
  • An der Fontana della Barcaccia.
  • Treppenaufgang zur Kirche Santa Trinità dei Monti.
  • Treppe zur Kirche Santa Trinità dei Monti.
Vatikanische Museen - Justizpalast - Spanische Treppe (07.09.13)
Es gibt heute drei vatikanische Höfe, u.a. den Cortile della Pigna. Er verdankt seinen Namen einem riesigen, fast 4 m hohen Pinienzapfen aus Bronze. Dieser befand sich im antiken Rom in der Nähe des Pantheons und wurde im Mittelalter in den Vorhof der alten Peterskirche gebracht. Seinen heutigen Standort erhielt er im Jahr 1608. Rechts und links des Pinienzapfens befinden sich zwei Bronzepfauen, Kopien der Originale aus dem 2. Jahrhundert n. Chr.

Pinienhof des Vatikanischen Museums steht auch ein Werk des italienischen Bildhauers Arnaldo Pomodoro. In Pomodoros Werk spiegelt sich sowohl seine Arbeit als Goldschmied als auch sein Interesse am technischen Zeitalter wider. Neben Silber, Eisen, Holz, Beton und Gold arbeitet er vor allem mit Bronze. In den 1960er Jahren entwickelte er seine abstrakte Formensprache, die insbesondere Kugeln, Scheiben, aber auch Säulen, Kegel und Quader umfasst. Die Hülle der geometrischen Körper bricht Pomodoro dabei auf, für den Betrachter wird ein Innenleben sichtbar.

Im Chiaramonti-Museum sind Fragmente von Skulpturen und Reliefs der griechischen Originale des fünften und vierten Jahrhundert v. Chr gesammelt. Das Gebäude wurde von Pius dem VII. erbaut und im Jahre 1822 eingeweiht. Die Museen des Vatikans bestehen aus 12 Komplexen und über 1.300 Räumen, für einen Rundgang in einer riesigen Menschentraube muss man sieben Kilometer zurücklegen. Von Kunstgenuss kann man hier nicht reden, weil man einfach mit der Masse mitlaufen muss und Zeit zur längeren Betrachtung der Kunstschätze nicht bleibt. So schaut man großräumig an die Wände und Decken, erhascht ab und an etwas Auffälliges und muss gleich wieder weiter.

Das Museum Pio Clementino wurde von den Päpsten Clemens XIV. (1769-1774) und Pius VI. (1775-1799) in Auftrag gegeben und sollte die bedeutendsten griechischen und römischen Kunstwerke des Vatikans aufnehmen.

Im Sala Rotonda, dessen Bauweise vom Pantheon inspiriert wurde, ist auf dem Boden ein grossartiges römisches Mosaik aus dem 3. Jh. n. Chr. zu sehen. Im Zentrum steht ein gewaltiges Porphyrbecken von knapp 4 Meter Durchmesser, das aus einem Stück gehauen und im goldenen Haus des Nero (Domus Aurea) gefunden wurde. Die Herkulesstatue ist eine römische Arbeit des 2. Jh. n. Chr aus vergoldeter Bronze aus dem Pompeiustheater in Rom.

Der Sarkophag der Helena steht in der Sala a croce greca des Museo Pio-Clementino. Sie war die Mutter des römischen Kaisers Konstantin. In der katholischen und der orthodoxen Kirche wird sie als Heilige verehrt.

Der Cortile Ottogonale ist ein achteckig angelegter Innenhof des Belvedere-Palastes. Von hier gelangt man in die Galleria delle carte geografiche. An den Stirnseiten der einzelnen Zimmer befinden sich herrliche Stuckarbeiten. Die hohe Schnitzkunst der Alten Meister lässt sich an vielen Exponaten bewundern. Wie aufwendig und mühsam solche Deckenmalereien waren, lääst sich nur erahnen. Großartig sind auch die riesigen Wandgemälde.

Von den Vatikanischen Mussen liefen wir am Tiberufer zur Spanischen Treppe. Dabei hatten wir den Blick auf den Justizpalast, der in der Nähe der Engelsburg zwischen 1888 und 1910 gebaut wurde. Hierzu wurden gigantische Blöcke von Römischem Travertin aus Tivoli (Sedimentgestein Kalkstein) benutzt. Das kolossale Gebäude hatte den Zweck, die verschiedenen Gerichtshöfe in einem Gebäude zu vereinigen. Auch heute noch ist das Kassationsgericht (Corte Suprema di Cassazione, vgl. Bundesgerichtshof) dort untergebracht. Der Standort ist gegenüber einer neuen Tiber-Brücke, der heutigen Ponte Umberto I. In der Nähe des Palastes befindet sich auch eine hübsche Kirche.

Die Spanische Treppe ist eine der bekanntesten Freitreppen der Welt. Die Spanische Treppe ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Roms. Sie gilt als beliebter Treffpunkt für Touristen. Die Treppe hat insgesamt 138 Stufen. Das Bauwerk überwindet einen Höhenunterschied von 23 Metern, hat eine Länge von 68 Metern, misst in der mittleren Terrasse 40 Meter Breite und überspannt mit der oberen zweigeteilten Treppe 52 Meter.

Auf der Piazza di Spagna vor der Spanischen Treppe befindet sich die ältere, von Pietro Bernini, dem Vater Giovanni Lorenzo Berninis, in den Jahren 1628 und 1629 errichtete Fontana della Barcaccia. Angeblich wurde ein Kahn während einer Tiberüberschwemmung an den Weihnachtstagen des Jahres 1598 hierher getragen und blieb beim Zurückweichen der Flut liegen. Dieser hat Bernini inspiriert, den Brunnen in Kahnform anzulegen.

Die Gegend am Fuß der Treppe wurde zum luxuriösen Einkaufsbezirk mit Geschäften wie Gucci.
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Rom

Quirinalspalast und Trevibrunnen

Piazza Venezia und Monumento Nazionale a Vittorio Emanuell II.

Engelsbrücke und Ponte Vittorio Emanuele II - Petersplatz

Vatikanische Museen - Justizpalast - Spanische Treppe

San Pietro in Vincoli-Kolosseum

Kolosseum

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Besuch des Petersdoms

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