Rund um die Erde ... mit Gabriele und Herbert Hösler aus Köthen

  • Eingangstor zum Piazza del Popolo
  • Obelisco Flaminio
  • Porta del Popolo
  • Hinter dem Obelisk sind die Zwillingskirchen, links Santa Maria in Monte Santo, rechts Santa Maria dei Miracoli zu sehen.
  • Brunnen mit Neptun und zwei Tritonen.
  • Löwenbrunnen
  • Blich auf den Altar der Kirche Santa Maria del Popolo.
  • Mittelschiff der Kirche Santa Maria del Popolo.
  • Kirche Santa Maria del Popolo
  • Via di Ripetta
  • Kirche an der Via di Ripetta.
  • Palazzo Montecitorio
  • Korinthischen Säulen amTempel des Hadrian.
  • Pantheon
  • Bronzetür zum Pantheon.
  • Konzentrische Ringe in der Kuppel des Pantheon.
  • Lichtkegel aus der Öffnung der Kuppel des Pantheons.
  • Statue über dem Grabmal des Malers Raffael im Pantheon.
  • Sarkophag, in dem Raffael beerdigt ist.
Piazza del Popolo-Hadrianeum und Pantheon (11.09.13)
Wir fuhren von der Metro-Station Circo Massimo zur Metro-Station Flaminio. Von hier ist es nicht weit, um die Piazza del Popolo (Platz des Volkes), einen der berühmtesten Plätze Roms, zu Fuß zu erreichen. Im Norden steht das Tor, die Porta del Popolo. Durch dieses Tor gelangten nicht nur über Jahrhunderte Kaufleute, Künstler, Staatsmänner in und aus der Stadt, sondern auch wir.

In der Mitte der Piazza steht der Obelisco Flaminio, der zweitälteste und mit 23,90 m Höhe (mit Basis und Kreuz 36,50 m) der zweitgrößte ägyptische Obelisk in Rom. Sein Alter wird auf über 3300 Jahre geschätzt. Der Obelisk wurde von Kaiser Augustus nach Rom gebracht und zunächst auf dem Circus Maximus aufgestellt.

Im Süden stehen die berühmten Zwillingskirchen, links Santa Maria in Monte Santo, rechts Santa Maria dei Miracoli.

Im Osten ragt der Pinciohügel auf, ein Park, im Norden des Hügels der Villa Borghese gelegen. Der von Valadier gestaltete Brunnen stellt die Göttin Roma mit den Flüssen Tiber und Aniene dar. Auf der gegenüberliegenden Seite des Platzes gestaltete Valadier einen Brunnen mit Neptun und zwei Tritonen. Ebenfalls von diesem Architekten stammt der Löwenbrunnen in der Mitte des Platzes.

Neben dem Tor Porta del Popolo befindet sich die Kirche Santa Maria del Popolo, in deren angrenzendem Augustinerkloster Martin Luther während seines Rom-Aufenthaltes wohnte. Diese Basilica minor ist seit 1587 eine der römischen Titelkirchen der römisch-katholischen Kirche und seit März 2006 dem ehemaligen Sekretär von Papst Johannes Paul II., dem jetzigen Erzbischof von Krakau, Stanisław Kardinal Dziwisz, zugeordnet.

Santa Maria del Popolo ist eine ungewöhnlich reich ausgestattete Kirche. Das Altarbild wurde in den Jahren 1533 bis 1534 von Sebastiano del Piombo geschaffen. Die Kuppel wurde von Francesco Salviati 1557 mit der Schöpfungsgeschichte ausgemalt.

Vom Platz des Volkes liefen wir die Via di Ripetta weiter zum Pantheon. In dieser Straße befinden sich weitere Kirchen. Vom Platz des Volkes liefen wir die Via di Ripetta weiter zum Pantheon. Auf diesem Weg kommt man am Parlamentsgebäude vorbei. Der Palazzo Montecitorio ist ein Palast und seit 1871 Sitz der Abgeordnetenkammer des italienischen Parlaments. Er befindet sich inmitten der Altstadt zwischen der Piazza Montecitorio und der Piazza del Parlamento, ca. 300 m westlich des Trevi-Brunnens und ca. 300 m nordöstlich des Pantheons.

Im Jahr 1696 wurde der Palazzo Montecitorio zum Sitz der päpstlichen Gerichtshöfe. Zeitweise waren darin auch andere Behörden untergebracht. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde der Palast umgebaut, unter anderem wurde ein Innenhof zum Sitzungssaal. Auf der Piazza Montecitorio vor der Hauptfassade wurde im Jahr 1792 ein Obelisk aufgestellt, der in der Antike zum in der Nähe gelegenen Horologium Augusti gehörte.

Unweit des Pantheons befindet sich das Hadrianeum. Das sind imposante Reste eines Tempels, der zu Ehren des vergöttlichten römischen Kaisers Hadrian im Jahre 145 von seinem Nachfolger Antoninus Pius eingeweiht wurde. Der Tempel, im korinthischen Stil erbaut, bestand ursprünglich aus vermutlich 13 weißen Marmorsäulen auf jeder Längsseite und je 8 an der Schmalseite. Die Säulen haben einen Durchmesser von 1,44 m und erreichen jeweils eine Höhe von 15 m.

Heute sind von dem Tempel des Hadrian, der einst gemeinsam mit dem Tempel des Mark Aurel die Mark-Aurel-Säule einrahmte, lediglich 11 der wahrscheinlich ehemals 13 korinthischen Säulen der nördlichen Längsseite und die nördliche Cellawand erhalten.

Das Pantheon ist ein antikes Bauwerk und seit 609 n. Chr. eine katholische Kirche.Das unter Kaiser Hadrian etwa 119/125 n. Chr. fertiggestellte Pantheon besaß für mehr als 1700 Jahre die größte Kuppel der Welt, gemessen am Innendurchmesser, und gilt allgemein als am besten erhaltenes Bauwerk der römischen Antike. Ursprünglich war es ein allen Göttern Roms geweihtes Heiligtum. Bis heute ist umstritten, welche Götter hier genau verehrt werden sollten.

Der Begriff Pantheon wird heute auch allgemein auf ein Gebäude angewendet, in dem bedeutende Persönlichkeiten bestattet sind. Am 13. Mai 609 wurde das Pantheon als Sancta Maria ad Martyres zur dem Gedenken aller Märtyrer gewidmeten Kirche geweiht – dies ist der Ursprung des seit dem Jahre 835 begangenen Festes Allerheiligen. Seit dem 16. Jahrhundert wurde das Pantheon zur Grabeskirche bedeutender Persönlichkeiten, später auch des italienischen Königshauses. Die Nordfassade wird durch eine Säulenstellung aus acht korinthischen Säulen aus grauen ägyptischen Granit mit Säulenbasen aus Marmor gegliedert. Man betritt eine 6m hohe Bronzetür, die in das Mittelschiff der Kirche führt. Das wichtigste Baubestandteil des Pantheons ist die Rotunde, ein überwölbter Rundbau von ca. 43 m Innendurchmesser und -höhe. Die ursprüngliche, reiche Ausstattung des Innenraums mit verschiedenfarbigem Gestein aus allen Teilen des Mittelmeerraums hat sich in ihren Grundzügen bis heute erhalten. Die Nischen werden von Eckpfeilern mit korinthischen Kapitellen gerahmt.

Zur Gewichtersparnis wird die Kuppel durch fünf konzentrische Ringe aus je 28 Kassetten gegliedert, wobei die Kassetten der einzelnen Ringe nach oben hin immer kleiner werden. Ursprünglich war die Kuppel innen bemalt und jede Kassette trug einen bronzenen und evtl. vergoldeten Stern bzw. eine Rosette. Am Scheitelpunkt der Kuppel befindet sich eine kreisrunde Öffnung, das Opaion, von neun Metern Durchmesser, das neben dem Eingangsportal die einzige Lichtquelle des Innenraums darstellt. Um das hierdurch eindringende Regenwasser abzuleiten, ist der Boden des Kuppelsaals leicht zum Zentrum hin geneigt und an strategisch günstigen Stellen mit kleinen Abflüssen versehen. Ab der Renaissance wurde das Pantheon als Grabeskirche verwendet. Bedeutende Künstlerpersönlichkeiten wurden hier begraben, unter anderem der Maler Raffael (1483–1520). Er ließ sich in einem antiken römischen Sarkophag bestatten
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