Laos (Luang Prabang) (06.03.11)
Das Haupttagesziel des zweiten Tages in Luang Prabang war der Besuch der PAK OU - HÖHLEN, die am Zusammenfluss von Mekong und Nam Ou liegen.
Unser Reiseleiter führte uns am frühen Morgen auf den Talad Phosy Früchte-Markt, der sich in der Hauptstraße der Altstadt befindet. Am naheliegenden Mekong befinden sich zahlreiche Gemüsefelder und Obstgärten. In fruchtbarer Erde gedeihen die Produkte, die keinen Kunstdünger kennen. Der tägliche Verkauf der Frischware ist Frauensache. An vielen Ständen kann man die preiswerte Ware aussuchen. Preise werden grundsätzlich ausgehandelt. Festpreise kennt man nicht. Das Angebot bildet ein farbenfrohes Bild.
Die Religion bestimmt den Rhythmus der Stadt, die Pagoden sind das Herz der Nachbarschaften. Noch lebt Luang Prabang, wie es immer gelebt hat - im sanften Rhythmus der Gläubigen. Ruhig, fast gemächlich, fließt die Zeit in der alten Königsstadt am Mekong.
Im Dorf Ban Muangkeo konnte man das ursächliche Leben der Menschen hautnah verfolgen. In allen von uns besuchten Dörfern versucht jeder Einwohner irgend etwas Selbstgefertigtes an die Besucher zu verkaufen. Wir wurden von der Bevölkerung freudig empfangen. Zum Glück hatte uns unser Reiseleiter vor der Abfahrt aus Luang Prabang den Tipp gegeben, ein paar Freundschaftsgeschenke (Süßigkeiten) zu kaufen, um den Dorfkindern eine kleine Freude zu machen.
Die Pak Ou - Kalksteinhöhlen liegen am Zusammenfluss von Mekong und Nam Ou in einem Steilhang am westlichen Ufer des Mekong. Sie sind einer der bedeutendsten buddhistischen Wallfahrtsorte in Laos. Hier wurden während des Indochina-Krieges private Buddhastatuen der Bevölkerung vor Plünderungen in Sicherheit gebracht. Zeitweise sollen in den beiden Höhlentempeln über 5000 Statuen aus allen Stilrichtungen und Epochen und in den verschiedensten Größen gestanden haben. Hunderte davon sind heute noch in unterschiedlichen Größen in den beiden Höhlen zu besichtigen, sie wurden auch als Opfergaben von Pilgern hierher gebracht.
Ein letztes Mal legte unser Bootsführer auf der Rückfahrt am Mekongufer an, um das Dorf Ban Xangkhong, das sich in der Seidenherstellung spezialisiert hat, zu besuchen. Zum Abschluss luden wir den Reiseleiter und Fahrer, der uns wieder vom Boot zum Hotel gebracht hat, in ein französisches Cafe ein. Man empfahl uns das beste Café ?Joma Bekery?, das ein Norweger betreibt. Toller Kaffee und leckerer Kuchen. Das Abendbrot fiel aus.
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