Rund um die Erde ... mit Gabriele und Herbert Hösler aus Köthen

  • Das Gemüseangebot ist vielfältig.
  • Der Verkauf der Waren ist vorwiegend Frauensache. Die Männer sorgen auf den Feldern für Nachschub.
  • Scharfer Paprika ist die Zutat für viele Speisen der laotischen Küche.
  • Die Tamarindfrüchte, auch Indische Dattel genannt, kannten wir  bereits aus Afrika. Es sind etwa 5 bis 20 cm lange zimtfarbene bis braune, leicht gekrümmte, im Querschnitt runde Hülsen, in deren Innerem die Samen liegen, die von einer bräunlichen bis schwarzroten Masse, dem Fruchtmark, eingehüllt sind. Das Fruchtmark ist sehr schmackhaft.
  • Frischfleisch gehört auf jedem Wochenmarkt zum Tagesangebot. Hier konnte man Wasserbüffelfleisch erwerben.
  • An anderer Stelle bemüht sich die Verkäuferin, geschlachtete Kampfhähne wunschgerecht zu zerlegen.
  • Die Behältnisse, in denen man die Ware verkauft, sind meist aus Naturmaterialien gefertigt, so auch die ?Fischkörbchen?.
  • Ohne Handy dreht sich auch in dem noch verträumten Laos nichts.
  • Etliche Händler boten Waren an, die uns Europäer unbekannt waren. Frische Bambusspitzen kannten wir.
  • Was man nicht gleich verkauft, wird getrocknet und erneut ins Angebot genommen.
  •  Man isst in Laos häufig Naturreis und würzt mit Paprika.
  • Geflochtene Korbwaren sind preiswert.
  • Spielende Kinder gehören zum Marktgeschehen.
  • Unser religiös tiefgläubiger Reiseleiter bat uns um Verständnis, vor Beginn der Flussreise auf dem Mekong noch ein Gebet im Tempel Vat Pakhan vollziehen zu dürfen.
  • Gute Farbharmonie besteht zwischen den weinroten Tempelwänden und der Goldverzierung im Tempelgelände Vat Pakhan.
  • An den Giebelwänden befinden sich reliefartig gestaltete Bilder.
  • Viele der Mönche sind Kinder aus armen Familien, Waise oder sie wurden von ihren Eltern verstoßen. Aber sie haben eine Chance: Im Kloster finden sie Ausbildung und Geborgenheit.
  • Eine wacklige geflochtene Bambusmatte bildet den Übergang vom Festland auf unser Boot, das uns zu den Pak ou-Höhlen bringt.
  • Das sonnige Ufer des Mekong nutzen einige Dorfbewohner, um Gegenstände zu trocknen.
  • Wir machten einen ersten Stopp im Dorf Ban Muangkeo. Auf einem schaukelnden Steg aus verbundenen Bambusstangen verlassen wir das Boot und steigen die ins Lehmufer getriebenen Treppen auf.
  • Im Dorf Ban Muangkeo wird Reiswhisky gebrannt. Man nennt das laotische Nationalgetränk Laoh-Khao. Am Verkaufsstand kann man Kostproben nehmen, aber schon der erste Blick auf das Angebot schreckte uns von jeglichem Probieren ab. Beim genaueren Hinsehen wurde klar, warum: In Whisky eingelegte Skorpione, Spinnen, Würmer und Schlangen unterschiedlichster Art sollen über große Heilwirkung bei bestimmten Krankheiten verfügen. Naturschützer aus Europa würden aufschreien, wenn sie dieses Artensterben fördernde Fehlverhalten der Dorfbevölkerung sehen würden. Die chinesische Medizin lässt grüßen!
  • Jedes Dorf in Laos hat seinen Tempel, so auch in Ban Muangkeo.
  • Schon die Kinder müssen sich der stundenlangen Webstuhlarbeit widmen, um die Familie zu ernähren .
  • Schaukelndes Kinderbettchen.
  • Was sind das für Menschen, wird sich dieses Mädchen gefragt haben.
  • Alle Kinder waren wohlgenährt.
  • Zum Mittagessen fuhren wir mit unserem Boot vom ?Dorfhafen? in eine saubere Gaststätte, die den Höhlen gegenüber lag.
  • Der Weg zur Gaststätte war nicht mühsam. Die freundliche Serviererin war auch gleich zur Stelle, um unsere Wünsche entgegenzunehmen. Auf die gekühlten Getränke mussten wir nicht lange warten und das schmackhafte Essen folgte bald.
  • Die Wohnflächen dieser Häuser befinden sich auf Stelzen. Die Wände sind aus Bambusmatten geflochten, die Dächer mit Reisstroh eingedeckt oder mit Wellblech
  • Die älteren Geschwister müssen sich um ihre jüngeren Familienmitglieder während der Zeit, wo die Eltern in den anliegenden Wäldern Ess- und Brennbares sammeln, kümmern.
  • Die mitgebrachte Süßigkeit der
  • Diese stillende Mutter ignorierte uns zunächst, weil ihr anderes Kind etwas tat, dass es nicht tun sollte.
  • Man stellte uns die Dorfälteste vor, die das 92. Lebensjahr schon erreicht hat. Noch ohne Brille häkelte sie ein Fischernetz.
  • Mit diesem primitiven selbstgefertigten Gerät wird die gefärbte Baumwolle auf Spulen gewickelt.
  • Wie vielfältig das Angebot ist, zeigt diese Aufnahme. Der Verkauf der Ware liegt in den Händen der Mutter.
  • Nach dem Mittagessen überquerten wir erneut den Mekong und legten mit unserem Boot am Ufer zu den Pak Ou - Kalksteinhöhlen an.
  • Vom Eingang des steil aufragenden Kalksteinfelsen hat man einen sehr schönen Blick auf den Fluss.
  • Der Sage nach wurden beide Höhlen seit 1547 als Tempel genutzt. In der unteren Höhle, Tham Loum, ist außer zahlreichen bis zu einem Meter großen Buddhastatuen aus Holz, Bronze, Eisen oder Ton von ganz klein bis groß, quer durch die Höhle verteilt.
  • Das bei Hochwasser angeschwemmte Erdreich, in dem man Gold vermutete, musste in wahrer Knochenarbeit über schroffes Gestein ans Wasser getragen werden.
  • Die Kinder der Familie spielten im warmen Flusswasser, während ihre Mütter stundenlang im Wasser stehend, mit ihren Waschpfannen nach dem Schatz zu suchten.
  • Aufzucht der Seidenraupen, die bereits in der Verpuppung waren und das wertvolle Gespinst in weißen oder gelben Kokons um sich webten.
  • Gefärbt wird grundsätzlich mit Farbstoffen, die man aus Pflanzen des Waldes gewinnt.
  • An den Webstühlen saßen vorwiegend junge Mädchen.
  • Auf Reisstrohpapier malen Mönche Bilder, die, gegen das Licht gehalten, schön anzuschauen sind.
  • Auch Sonnenschirme werden aus Reisstrohpapier gefertigt.
Laos (Luang Prabang) (06.03.11)
Das Haupttagesziel des zweiten Tages in Luang Prabang war der Besuch der PAK OU - HÖHLEN, die am Zusammenfluss von Mekong und Nam Ou liegen.

Unser Reiseleiter führte uns am frühen Morgen auf den Talad Phosy Früchte-Markt, der sich in der Hauptstraße der Altstadt befindet. Am naheliegenden Mekong befinden sich zahlreiche Gemüsefelder und Obstgärten. In fruchtbarer Erde gedeihen die Produkte, die keinen Kunstdünger kennen. Der tägliche Verkauf der Frischware ist Frauensache. An vielen Ständen kann man die preiswerte Ware aussuchen. Preise werden grundsätzlich ausgehandelt. Festpreise kennt man nicht. Das Angebot bildet ein farbenfrohes Bild.

Die Religion bestimmt den Rhythmus der Stadt, die Pagoden sind das Herz der Nachbarschaften. Noch lebt Luang Prabang, wie es immer gelebt hat - im sanften Rhythmus der Gläubigen. Ruhig, fast gemächlich, fließt die Zeit in der alten Königsstadt am Mekong.

Im Dorf Ban Muangkeo konnte man das ursächliche Leben der Menschen hautnah verfolgen. In allen von uns besuchten Dörfern versucht jeder Einwohner irgend etwas Selbstgefertigtes an die Besucher zu verkaufen. Wir wurden von der Bevölkerung freudig empfangen. Zum Glück hatte uns unser Reiseleiter vor der Abfahrt aus Luang Prabang den Tipp gegeben, ein paar Freundschaftsgeschenke (Süßigkeiten) zu kaufen, um den Dorfkindern eine kleine Freude zu machen.

Die Pak Ou - Kalksteinhöhlen liegen am Zusammenfluss von Mekong und Nam Ou in einem Steilhang am westlichen Ufer des Mekong. Sie sind einer der bedeutendsten buddhistischen Wallfahrtsorte in Laos. Hier wurden während des Indochina-Krieges private Buddhastatuen der Bevölkerung vor Plünderungen in Sicherheit gebracht. Zeitweise sollen in den beiden Höhlentempeln über 5000 Statuen aus allen Stilrichtungen und Epochen und in den verschiedensten Größen gestanden haben. Hunderte davon sind heute noch in unterschiedlichen Größen in den beiden Höhlen zu besichtigen, sie wurden auch als Opfergaben von Pilgern hierher gebracht.

Ein letztes Mal legte unser Bootsführer auf der Rückfahrt am Mekongufer an, um das Dorf Ban Xangkhong, das sich in der Seidenherstellung spezialisiert hat, zu besuchen. Zum Abschluss luden wir den Reiseleiter und Fahrer, der uns wieder vom Boot zum Hotel gebracht hat, in ein französisches Cafe ein. Man empfahl uns das beste Café ?Joma Bekery?, das ein Norweger betreibt. Toller Kaffee und leckerer Kuchen. Das Abendbrot fiel aus.
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Vietnam (Hanoi)

Vietnam (Hanoi)

Vietnam (Hanoi)

Vietnam (Hanoi)

Vietnam (Halong Bucht)

Laos (Vientiane)

Laos (Luang Prabang)

Laos (Luang Prabang)

Laos (Luang Prabang)

Kambodscha (Siem Reap/ Angkor)

Kambodscha (Kbal Spaen / Banteay Srei / Ta Prohm )

Kambodscha (Angkor Thom / Phimean Akas / Angkor )

Kambodscha (von Siem Reap nach Phnom Penh)

Kambodscha (Phnom Penh)

Von Phnom Penh nach Chaudoc (Südvietnam)

Von Chau Doc nach Can Tho (Südvietnam)

Von Saigon in den Cat Tien - Nationalpark

Cat Tien - Nationalpark

Cat Tien - Nationalpark

Vom Cat Tien - Nationalpark zurück nach Saigon

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