Rund um die Erde ... mit Gabriele und Herbert Hösler aus Köthen

  • Mutti brachte die drei Schulkinder mit dem Moped an den Lernort.
  • Dieser Mann beförderte per Rad seine Spezialware auf den Tagesmarkt.
  • Die Brücken über den 100m breiten und sechs Meter tiefen Wassergraben werden auf jeder Seite von Steinfiguren flankiert: 54 Devas (Gottheiten) auf der einen (links) und 54 Asuras (Dämonen) auf der anderen Seite.
  • Man ist dabei, einige der Steinfiguren zu restaurieren. Auch hier haben die Roten Khmer einige Figuren bewusst beschädigt.
  • Blick auf den Wassergraben, der Angkor Thom begrenzt.
  • 23 m hohes Stadtor von Angkor Thom mit den markanten Gesichtern.
  • Östlicher Zugang zum Bayon.
  • Wenn man sich die einzelnen in Stein gehauenen Gesichter genauer betrachtet, wird deutlich, welche Steinmetzmeister hier am Werk waren und was es für einen Kraftaufwand gegeben haben muss, die tonnenschweren Steine aufeinander zu setzen. Schweigedenn, welchen klimatischen Bedingungen alle hier tätigen Handwerker ausgesetzt waren.
  • Wahnsinn, so etwas zu schaffen!
  • Der zentrale Tempelberg Bayon ist von zwei konzentrisch quadratisch angelegten Galerien umgeben, deren Wände eine Reihe von Reliefs tragen. Jene der äußeren Galerie zeigen historische Erzählungen der Khmer.
  • Alltagsszene aus dem Leben der Bewohner der Stadt Angkor Thom.
  • An mehreren Stellen im Bayongelände kann man Reliefs sehen, die Motive der Tempeltänzerinnen enthalten. So hat man sich entschieden, Tanzszenen durch junge Kambodschanerinnen in traditioneller Kleidung den Touristen vorzuführen.
  •  Kopfschmuck einer Tänzerin.
  • Ein Dollar reichte, um Nahaufnahmen machen zu dürfen.
  • Der Baphuon, ein Mitte des 11. Jahrhunderts zu Ehren des Hindu-Gottes Shiva erbauter monumentaler Tempelberg .
  • 1960 begann man, den mittlerweile fast komplett eingestürzten Baphuon zu rekonstruieren: ein grandioses Puzzlespiel, das durch die Machtergreifung der Roten Khmer unterbrochen wurde. Seit 1995 führt ein Team französischer Archäologen die Rekonstruktion fort.
  • Terrasse der Elefanten.
  • Treppen zu den Plattformen der Terrasse der Elefanten.
  • Elefantenjagddarstellung
  • Terrasse des Leprakönigs.
  • Die Terrasse des Lepra-Königs befindet sich auf der Nordseite der Elefantenterrasse.  Sie ist mit aufwendigen Stein-Schnitzereien von oben bis unten gefüllt.
  • Man braucht viel Zeit, um diese Detailaussagen der Steinmetzarbeiter zu erfassen.
  • Aus nächster Nähe kann man die Handwerkerkunst betrachten.
  • Tempel Phimean Akas
  • Eingang zum Tempel Phimean Akas
  • Tempelwächter  imTempel Phimean Akas
  • Relikte im Tempel Phimean Akas
  • Betende Nonne im Tempel Phimean Akas
  • Angkor Wat fungiert als herausragendes nationales Symbol, das repräsentativ für die Khmerkultur und das heutige kambodschanische Volk steht. Es findet sich auf der Nationalflagge, den Geldscheinen etc.
  • Ungewöhnlich für die Tempel Angkors ist die Ausrichtung des Angkor Wat. Anders als in den anderen Tempeln, deren Hauptzugang bzw. -ausgang nach Osten weist, ist der Angkor Wat nach Westen ausgerichtet, die Himmelsrichtung Yamas (Gott des Todes). Manche Forscher deuten den Tempel deshalb auch als Grabstätte des Königs. Eine Grabkammer oder Hinweise darauf wurden noch nicht gefunden. Im Zentrum steht ein markanter Tempel mit fünf nach Lotusblüten geformten Türmen (Prasat). Der größte Turm ist 65 m hoch.
  • Im 10. Jahrhundert wurden im Khmer-Reich zahlreiche Bewässerungsanlagen und Stauseen errichtet, was dazu beitrug, dass unter anderem mehrmals im Jahr Reis geerntet werden konnte. Diese erfolgreiche Landwirtschaft führte zu Nahrungsüberschüssen und brachte großen Reichtum. So kam es, dass das Land im Süden Chinas zu einem regionalen Machtzentrum Südostasiens wurde und die Khmer in der Lage waren, große Städte und gewaltige Tempelanlagen zu errichten.
  • Relief in Angkor Wat.
  • Darstellung einer kriegerischen Handlung.
  • Die gewaltigen Bauten weisen zahlreiche Schäden auf. Witterungseinflüsse, die tropische Vegetation und menschliche Zerstörungskraft haben den Tempeln zugesetzt. Nachdem es, bedingt durch die politische Lage in Kambodscha, auch in der zweiten Hälfte des 20.Jahrhunderts kaum möglich war, Restaurierungsarbeiten vorzunehmen, sind inzwischen unterschiedliche Organisationen damit beschäftigt, den weiteren Zerfall von Angkor Wat zu stoppen. Auch Deutschland ist dabei.
  • Neben den Touristen gehören buddhistische Mönche zu den täglichen Besuchern des Tempels von Angkor Wat .
  • Zeremonie einer Familie in einem Gang des Tempels. Den Kindern wurden zuerst die Haare gewaschen, dann mit der Schere abgeschnitten und schließlich die Kopfhaut kahl rasiert. Weihrauch überzog die Prozedur.
  • Alle Haare wurden vom Kopf geschnitten.
  • Obstverkäuferin im Gelände des Angkor Wat.
  • Beide besuchten mit ihrer Mutti die Tempelanlage Angkor Wat.
  • Dieses Brautpaar besuchte auch Angkor Wat.
Kambodscha (Angkor Thom / Phimean Akas / Angkor ) (10.03.11)
Bereits um 7.00 Uhr mussten wir auf der Matte stehen, um u.a. die weltberühmte Ankor Wat-Tempelanlage zu erkunden. Der Besuch war ein absoluter Höhepunkt in einem Land, das ganz liebe Menschen hat, von denen viele sehr arm sind und dennoch immer lächeln. Kambodscha ist wirklich eine Reise wert! Wie immer waren wir zeitig mit dem Frühstück fertig und beobachteten danach das Morgengetümmel auf den Straßen.

Der Weg vom Hotel führte uns zum Besuch des südlichen Tores von Angkor Thom. Die Stadtore sind 23 Meter hoch und von einem Turm gekrönt. Das Südtor befindet sich in einem verhältnismässig guten Zustand. Bei den anderen Toren fehlen teilweise die markanten Gesichter. Die kolossale Anlage mit den mystisch lächelnden, riesigen Steingesichtern ist wahrscheinlich die geheimnissvollste der Tempelanlagen. Die mächtige Festungsmauer mit den fünf Stadttoren legt die Vermutung nahe, dass es sich um eine militärische Trutzburg handelte. Angkor Thom, die "grosse Hauptstadt", war eine befestigte Metropole mit einer Fläche von 900 Hektar. Ein Großteil des Stadtgebietes ist heute mit Wald bewachsen. Umgeben ist das quadratförmige Gelände von einer gewaltigen Mauer von insgesamt 12km Länge, um welche sich zusätzlich ein breiter Wassergraben zieht. Die Wege durch die vier Tore führen direkt zum zentralen Heiligtum, dem Bayon. Die meisten Gebäude von Angkor Thom waren aus Holz gebaut und sind daher nicht mehr erhalten.

Im Zentrum von Angkor Thom, der alten Königshauptstadt, erhebt sich der atemberaubende Tempelberg Bayon, ein fast unüberschaubares Meisterwerk der Architektur sowie der Skulpturen- und Reliefkunst. Der Bayon war der Haupttempel von Jayavarman VII. und seiner direkten Nachfolger und gilt als eine der bekanntesten und bedeutendsten Stätten der Welt. Seine komplexe Struktur ist einmalig, bedingt durch seine verschiedenen religiösen Einflüsse von Götterwelten, Hinduismus und Buddhismus. Bekannt ist der Bayon für seine vielen steinernen Gesichter in den Tempeltürmen. Insgesamt findet man heute noch 37 Türme. Die meisten davon haben vier dieser markanten Steingesichter. Die Wege durch die vier Tore führen direkt zum zentralen Heiligtum. Der Besuch der Tempelanlage war zwar anstrengend, aber es hat sich gelohnt. Das Gebäude selbst ist nach strengen geometrischen Prinzipien als eine dreistufige Pyramide mit fünf Türmen gebaut. Im zentralen und höchsten Turm thront über allem der Schatten des verstorbenen Gottkönigs. Insgesamt ragen die Gebäudeteile bis 43 Meter über dem Boden des gesamten Tempelkomplexes. Der innere Teil des Bayon ist geprägt von einem komplexen Arrangement aus Galerien und Türmen. Man ist sich mittlerweile sicher, dass der ursprüngliche Tempel eine Kreuzgalerie besaß. Der östliche Hauptzugangsweg ist 72 Meter lang und endet in einer Terrasse am östlichen Gopuram. Der eigentliche Tempel besteht aus zwei fast quadratischen umgebenden Galerien. Die äußere misst 156m x 141m. Die innere Galerie ist 80m x 70m groß. Zwischen der zweiten Galerie und dem inneren Tempelkomplex kann man noch Spuren von 16 Kapellen erkennen, die ursprünglich buddhistische Heilige und lokale Gottheiten beherbergten. Seit den späten 1980er Jahren, nach dem Ende der Herrschaft der Roten Khmer und der vietnamesischen Besatzung, wurden der Bayon sowie die anderen Tempelanlagen in Angkor wieder weitgehend restauriet. Die Khmer waren zur Zeit der Errichtung Angkor Thoms teilweise Anhänger des Hinduismus und teilweise Buddhisten.

Nicht weit vom Bayon entfernt liegt der Baphuon, ein Mitte des 11. Jahrhunderts zu Ehren des Hindu-Gottes Shiva erbauter monumentaler Tempelberg. Er gehört zu den wichtigsten Zeugnissen der Angkor-Zeit. König Udayadityavarman II. ließ diesen Staatstempel bauen, einen Tempelberg außerordentlichen Formats. Als Baumaterial fand neben dem Erdkern der Pyramide fast ausschließlich Sandstein Verwendung; nur einige Mauern bestehen aus Laterit. Die äußerste Einfriedung misst 425 m × 125 m.

Die Terrasse der Elefanten ist eine beeindruckende, zweieinhalb Meter hohe und 300 Meter lange Wand, die mit Elefanten geschmückt ist. Sie befindet sich in Angkor Thom, westlich von Siem Reap in Kambodscha. Sie wurde von König Jayavarman VII. am Ende seiner Regierungszeit Anfang des 13. Jahrhunderts erbaut. Sie besteht aus drei unterschiedlich hohen Plattformen zu der fünf Treppen, drei in der Mitte und eine an jedem Ende, führen. Die Darstellungen von Elefanten und einer großen Elefantenjagd gaben der Terrasse ihren Namen. Des Weiteren sind auch Garudas (Götterboten, die den Menschen Nachrichten und Anweisungen der Götter überbringen), Löwen, Gladiatoren, Artisten und Polospieler zu sehen. Auf dem 350 m langen und 14 m breitem Gelände, standen nach Schilderungen chinesischer Reisender des 13. Jh. mehrere Pavillons, die heute nicht mehr existieren. Von dort aus konnte die königliche Familie Paraden, Prozessionen und Spiele auf dem Großen Platz ansehen. Auf Elefanten reitend kann man die Anlage besichtigen.

Der Tempel Phimean Akas ist ein pyramidenförmiger Tempel im Gebiet Angkor in Kambodscha, in der Nähe von Angkor Wat. Er wurde vermutlich im 11. Jahrhundert errichtet. Der Phimean Akas ist nicht groß (zwölf Meter hoch und hat eine Basis von 36 mal 28 Meter), aber einer der ältesten Tempel der Stadt Angkor Thom. Die Grundpyramide besteht aus Lateritgestein, die Aufbauten wurden aus Sandstein errichtet (799). Sein architektonischer Stil ist insofern bemerkenswert, als die Pyramide dreistufig angelegt ist. Im Tempel selbst sind einige schöne und detaillierte Inschriften bzw. Reliefs von Tempelwächtern immer noch an den Wänden. An einer Stelle des Tempels befindet sich eine Kultstätte, an der gebetet wird.

Die Tempelanlage Angkor Wat war der Höhepunkt dieses Tages.
[zurück]

Vietnam (Hanoi)

Vietnam (Hanoi)

Vietnam (Hanoi)

Vietnam (Hanoi)

Vietnam (Halong Bucht)

Laos (Vientiane)

Laos (Luang Prabang)

Laos (Luang Prabang)

Laos (Luang Prabang)

Kambodscha (Siem Reap/ Angkor)

Kambodscha (Kbal Spaen / Banteay Srei / Ta Prohm )

Kambodscha (Angkor Thom / Phimean Akas / Angkor )

Kambodscha (von Siem Reap nach Phnom Penh)

Kambodscha (Phnom Penh)

Von Phnom Penh nach Chaudoc (Südvietnam)

Von Chau Doc nach Can Tho (Südvietnam)

Von Saigon in den Cat Tien - Nationalpark

Cat Tien - Nationalpark

Cat Tien - Nationalpark

Vom Cat Tien - Nationalpark zurück nach Saigon

Afrika
Asien
Australien
Europa
Nordamerika
Südamerika
© KOETHENONLINE 2003-2020 | HOME | IMPRESSUM