Rund um die Erde ... mit Gabriele und Herbert Hösler aus Köthen

  • Die klimatisierten Zimmer unseres Hotels waren groß und bequem eingerichtet.
  • In der 12. Etage des Hotels befand sich das Restaurant mit einer Terrasse, von der man auf den Mekong blicken konnte.
  • Von unserem Hotelzimmer aus hatten wir den Blick auf einen der vielen Märkte in Phnom Penh. Unter diesen Dächern herrschte Chaos und Ordnung zugleich. Jeder auch nur freie Platz wird zum Handeln genutzt.
  • Dieser Mopedfahrer, dem man einen großen Eiswürfel auflud, hat zu Hause bestimmt keinen elektrisch betriebenen Kühlschrank.
  • Korbwaren gab es an mehreren Ständen zu kaufen.
  • Schmackhafte Zitrusfrüchte.
  • Eine gute Buchführung gehört dazu, damit man am Ende des Tages weiß, wie der Gewinn ausfiel.
  • Lebende und geschlachtete Hühner, ganz nach Wunsch des Kunden.
  • Waren auf dem Kopf zu transportieren ist nichts Ungewöhnliches.
  • Wer anderen mit Blumen Freude machen wollte, hatte eine große Auswahl an zahlreichen Blumenständen.
  • Zur Thronhalle gehört ein 59 Meter hoher Turm.
  • Aufgang zur Thronhalle.
  • Bonsaipflanzen zieren das Gelände um die Thronhalle.
  • Wunderschöne blühende Bäume zieren das Tempelgelände.
  • Die Dachkonstruktion des Thronsaales ist ein archithektonisches Meisterstück.
  • Der Thronsaal wird an den Seitenwänden von Säulen gestützt, an deren oberen Ende Figuren angebracht sind.
  • Neben dem Palast sind links und rechts weitere Gebäude, die für Besucher nicht zugänglich sind, errichtet .
  • ). Auffallend sind die Beleuchtungskörper, die in  der Gartenanlage stehen.
  • Die Farbgebung des Thronsaales ist sehr gelungen.
  • Im nördlichen Bereich des Palastgeländes steht die Silberpagode (965). Die überwiegend aus Holz errichtete Pagode wurde 1866 von König Norodom erbaut und 1962 von Sihanouk erweitert. Der Name der Pagode wird von dem Umstand hergeleitet, dass der Boden der Pagode mit über 5000 Silberblöcken ausgelegt ist, deren Gewicht mehr als 6 Tonnen beträgt. Die wichtigste Buddha-Statue in dem Tempel ist, wie übrigens auch im Königstempel in Bangkok, ein Smaragd-Buddha, der allerdings nicht wirklich aus Smaragd(en), sondern aus Bakkarat-Kristall gearbeitet wurde. Die Statue stammt aus dem 17. Jahrhundert. Hinter dem Smaragd-Buddha befindet sich eine weitere Buddha-Statue, die aus 90 Kilogramm Gold besteht und mit 9584 Diamanten geschmückt ist. Sie stammt aus dem Jahre 1906.  Auch hier bestand leider Foto-Verbot.
  • Die Dachkonstruktion der Silberpagode.
  • Gold dominiert an den Gebäuden im Königspalast.
  • Östlich der Pagode steht ein Reiterstandbild König Norodoms - doch eigentlich ist es ein Reiterstandbild des französischen Kaisers Napoleon III. Von der Originalstatue wurde lediglich der Kopf entfernt und durch eine Abbildung König Norodoms ersetzt.
  • Im Gelände des Königspalastes stehen mit grauer Farbe gestrichene verschiedene Stupas unterschiedlichster Größe.
  • Mit Reliefs geschmückter Stupa.
  • Im Gelände des Königspalastes befinden sich mehrere Gebetsschreine, wo die Gläubigen beten und Opfergaben ablegen.
  • Das berüchtigte S 21 Gefängnis in Phnom Penh.
  • Die Verhaltensregeln der Gefangenen wurden auf große Tafeln geschrieben und an mehreren Stellen des Gefängnisses aufgestellt.
  • Klassenräume trennte man durch Mauern, um Einzelzellen zu errichten.
  • Foltermethode der Roten Khmer im S 21-Gefängnis.
  • Mütter wurden geschlagen, um auszusagen. Man entriss ihnen ihre Kinder.
  • Im ehemaligen Gefängnisgelände befinden sich auch Gräber.
  • Zum Abschluss unseres Besuches kontaktierten wir einen der überlebenden Insassen, der wie ein Wunder den Aufsehern entkam.
  • Nach dem Besuch des Gefängnisses S 21 fuhren wir zum Bootshafen, wo wir diesem Bananenstauden-Transporteur begegneten.
Kambodscha (Phnom Penh) (12.03.11)
Gleich nach der Ankunft in Kambodschas Hauptstadt Phnom Penh beziehen wir unser Hotel und besuchen dann einen naheliegenden Markt.

Wenn man schon in der Hauptstadt Kambodschas weilt, ist der Besuch des Königpalastes ein Muss: Im Gegensatz zu vielen anderen Königspalästen besteht der Königspalast von Phnom Penh nicht aus einem großen Gebäude, sondern aus vielen eher kleineren Gebäuden. Der Palast wurde 1813 erbaut und im Zuge der Regentschaft immer mal wieder erweitert bzw. einzelne Gebäude hinzugefügt. Hier ist vor allem der 1919 unter französischer Kolonialherrschaft erbaute Thronsaal zu nennen. Dieser dient heute als repräsentativer Rahmen für Staatsempfänge der kambodschanischen Regierung. u.a. den Empfängen ausländischer Botschafter. Ein Teil des Geländes ist für Besucher offen. Zur Thronhalle gehört ein 59 Meter hoher Turm. Der Aufgang zur Thronhalle, in der man leider nicht fotografieren durfte, ist mit Mamortreppen gestaltet. Um das Gebäude herum hat man wunderschöne Bonsaipflanzen aufgestellt.

Seit 1993 dient das eindrucksvolle Gebäude mit seinen pagodenartigen Dächern und wunderschönen Türschnitzereien als offizielle Residenz. Ende des 19. Jahrhunderts bildete die ganze Palastanlage eine kleine eigenständige Stadt mit tausend Beschäftigten.

Dass Phnom Penh nur noch wenige sehenswerte Orte hat, mag mit der Vorgehensweise Pol Pots und seiner Roten Khmer zusammenhängen, die 1975 innerhalb von 2 Wochen fast 2 Millionen Menschen aus Phnom Penh aufs Land vertrieben und die Stadt damit auf nur 50.000 Einwohner dezimiert haben. Dank Pol Pots gibt es aber immerhin zwei "Sehenswürdigkeiten", die man besichtigen sollte: Die "Killing Fields" im Süden der Stadt und das Tuol-Sleng-Museum (S 21 Gefängnis). Beides sind Mahnmale des kambodschanischen Völkermords. Wir besuchten letztere grauenvolle Stätte. Die ehemalige Tuol-Sleng-Schule wurde unter Pol Pot überflüssig, denn Bildung ist gefährlich und ein dummes Volk lässt sich einfacher unterdrücken. Darum wurde diese Schule kurzerhand von Pol Pots Sicherheitstruppen in eines von vielen Internierungslagern umfunktioniert, gelegen inmitten einer fast ausgestorbenen Stadt. Die einzige Aufgabe dieser Einrichtung war die Internierung, Folter und Freigabe zur "Zerstörung" von Verdächtigen, sprich Intellektuellen, Journalisten, subversiven Elementen und praktisch allen Familienangehörigen dieser Opfer. Jeder der hierher kam, wurde gefoltert - alles in allem 17.000 Menschen.
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Vietnam (Hanoi)

Vietnam (Hanoi)

Vietnam (Hanoi)

Vietnam (Hanoi)

Vietnam (Halong Bucht)

Laos (Vientiane)

Laos (Luang Prabang)

Laos (Luang Prabang)

Laos (Luang Prabang)

Kambodscha (Siem Reap/ Angkor)

Kambodscha (Kbal Spaen / Banteay Srei / Ta Prohm )

Kambodscha (Angkor Thom / Phimean Akas / Angkor )

Kambodscha (von Siem Reap nach Phnom Penh)

Kambodscha (Phnom Penh)

Von Phnom Penh nach Chaudoc (Südvietnam)

Von Chau Doc nach Can Tho (Südvietnam)

Von Saigon in den Cat Tien - Nationalpark

Cat Tien - Nationalpark

Cat Tien - Nationalpark

Vom Cat Tien - Nationalpark zurück nach Saigon

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