Rund um die Erde ... mit Gabriele und Herbert Hösler aus Köthen

  • Blick auf Akureyri von der Ostseite des Fjordes
  • Blick auf die gesamte Breite des Godafoss
  • Abbruchkante am linken Ufer des Flusses
  • Unmengen an Wasser stürzen während der Schneeschmelze in die Tiefe des Flusses.
  • Im See Mavatn begann sich das Eis aufzutauen.
  • Männliche und weibliche Spatelenten am Mavatn
  • Odonishühnchen bei der Futtersuche
  • Linksseitig am Fuße des Passes befindet sich ein hellblau gefärbter See  unter dessen Wasseroberfläche sich heiße Quellen befinden und von daher das Baden verboten ist.
  • Auf halben Weg über den Pass Námaskarð
  • Sandsturm am Pass Námaskarð
  • Blick auf das Geothermalkraftwerk Krafla
  • Blick in den Krater
  • Auf einem gut ausgebauten Rundweg kann man die Lavaformationen von Dimmuborgir besichtigen.
  • Ein rundes Fenster in der erstarrten Lava.
  • Der Eingang zur Lavakirche von Dimmuborgir
  • In der Senke, wo einst ein Lavasee existierte.
  • Blick auf die Lavaformationen bei Höfdi
  • Lavafelder in der Landgemeinde Skútustaðir
  •  Gebiet beim Ort Skútustaðir
  • Weg zu einem der vielen Pseudokrater am See Myvatn
Godafoss und Rundfahrt um den Myvatn (26.05.16)
Am zweiten Tag in Akureyri unternahmen wir eine Tagestour mit dem Ziel Godafoss und Rundfahrt um den See Myvatn.

Erste Station des Tages war der Godafoss. Das Wasser des Skjálfandafljót stürzt über einer Breite von ca. 30 m etwa 12 m in die Tiefe. Man kann den beeindruckenden Wasserfall sowohl links als auch rechts des Flusses zu Fuß bzw. mit dem Auto erreichen.

Vom Godafoss, der nahe der Ringstraße N 1 liegt, fuhren wir über eine Hochebene zum See Mavatn und weiter ins Touristeninformationszentrum in Reykjahlid am See Mývatn (Mückensee).

Wir fuhren von Reykjahlid über den Pass Námaskarð in das Geothermagebiet „Hverarönd“. Dieses zeichnet sich durch eine Vielzahl unterschiedlicher Thermalquellen, kochender Schlammtümpel und Schlammtöpfe, sowie Fumarolen und Solfataren aus.

Wie aus heiterem Himmel kam ein heftiger Sturm auf, der uns bei der Passabfahrt farbigen Lavasand entgegen blies und die farbige Landschaft bzw. Straße überzog. Jetzt wurde mir klar, warum mir bei der Autoanmietung auf dem Flughafen in Keflavik eine Sandsturmversicherung angeboten wurde, die ich leichtsinnig abgelehnt hatte. Zum Glück ging alles gut. Die Autoscheiben und der Lack wurden durch die kurzzeitige Einwirkung des Sandes nicht beschädigt. Der finanzielle Schaden blieb uns erspart. Den Besuch des von Sandkörnern gepeitschten Gebietes mussten wir streichen, holten diesen aber später nach.

Das Krafla-Kraftwerk ist ein Geothermalkraftwerk am aktiven Zentralvulkan Krafla im Mývatngebiet. Mit dem Bau begann 1975 der isländische Staat. Ursprünglich waren zwei Dampfturbinen mit einer Leistung von insgesamt 60 MW vorgesehen. Zunächst wurde aber nur eine Turbine installiert, da es zwischen 1975 und 1984 in dem Gebiet eine Serie von Vulkanausbrüchen gab, deren Lavaströme bis auf wenige Kilometer an das Kraftwerksgebäude heran flossen. Wegen vulkanischer Aktivitäten gab es auch erhebliche Probleme mit der Erschließung von Dampf. Daher konnte das Kraftwerk bei der Inbetriebnahme im August nur die halbe Leistung erzeugen. Im Jahre 1996 wurde schließlich beschlossen, die zweite Turbine zu installieren, und seit 1999 wird das Kraftwerk mit seiner ursprünglich geplanten Leistung von 60 MW betrieben.

Im Jahre 1985 ging es in den Besitz der halbstaatlichen Firma Landsvirkjun über. Ein Ausbau auf 150 MW ist geplant.

Unser nächstes Tagesziel war Dimmuborgir „Dunkle Burgen“. Das sind ein Lavafeld und die Überreste eines Lavasees östlich des Sees Mývatn. Der Ort befindet sich in einer vulkanisch aktiven Region auf dem Gebiet des Vulkansystems Krafla, direkt östlich des Sees.

Die bizarr geformten Steinformationen des Lavafelds erinnern an verfallene Ruinen von Burgen und Türmen. In der isländischen Mythologie wird Dimmuborgir als Unterkunftsort von Elfen und Trollen gesehen.

Bei Höfði befindet sich eine felsige Landzunge namens Kalfaströnd, die sich in das Wasser des Sees Mývatn streckt. Der Ausblick auf den See mit seinen Buchten ist wunderschön. Der Ort ist berühmt für seine eigenartig geformten ungewöhnlichen Lavagebilde, die aus dem Wasser reichen. Man läuft durch einen für jedermann zugänglichen Park, der in einem Naturschutzgebiet mit reichlicher Vegetation liegt, zum Ufer.

Die Landgemeinde Skútustaðir liegt 14 km südwestlich von Reykjahlíð. Der größte Teil des Gemeindegebiets wird von einer vulkanischen Wüste, dem Lavafeld Ódáðahraun, eingenommen. Bei diesem handelt es sich um das größte bisher in Island entdeckte Lavafeld mit Ausmaßen von mindestens 4.400 km².

Bekannt ist der Ort für seine Pseudokrater. Diese entstanden, als aus dem nahen Krafla-Vulkansystem stammende Laven vor 3.600 bzw. 2.500 Jahren über die Gegend strömten und aufgrund des hohen Wassergehalts des sumpfigen Bodens Explosionen ausgelöst wurden. Die Krater haben keinen Zugang zu den Magmareservoiren im Erdinneren.
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