Rund um die Erde ... mit Gabriele und Herbert Hösler aus Köthen

  • Thermalbad Fludir
  • Gemüseanbau im Ort Fludir
  • Kirche von Skalholt
  • Innenraum der Kirche von Skalholt
  • Wohnsitz des Weihbischofs von Skalholt
  • Cafe im Schulkomplex
  • Altes Gebetshaus in der Nähe der neuen Kirche von Skalholt
  • Eingangtür zum Gebetshaus
  • Innenraum des Gebetshauses
  • Slakki
  • Im Garten von Slakki
  • Haustiere im Garten von Slakki
  • In der Ferne der Vulkan Hekla
  • Hjalparfoss
  • Basaltsäulen am Hjalparfoss
Fludir - Skalholt-Langaras-Hjalparfoss (06.06.16)
Am 6. Juni 2016 unternahmen wir eine Tagestour. Der erste Ort war Fludir, ein ländlich geprägter Ort mit thermisch sehr aktiven Zonen. Gartenbau, Gewächshaus- und Pilzanbau gehören aufgrund des billigen Energieangebotes zu den Grundlagen des Lebens der Bevölkerung. Das Schwimmbad war gepflegt, bot einen guten Service und war auch preiswert. Hier hielten wir uns 2 Stunden auf und genossen das gut temperierte Thermalwasser.

Wir steuerten auf der Rückfahrt zu unserem Quartier bewusst den Ort Skalholt an. Er besteht aus einer relativ großen Kirche (erbaut von 1956 bis 1963), dem Wohnsitz des Weihbischofs und einem kleinen Schulkomplex, in dem sich auch ein hübsches Cafe befindet. Der Ort ist trotz seiner geringen Größe von bemerkenswerter Bedeutung für die Geschichte des Landes, war er doch seit dem Mittelalter neben Hólar der wichtigere Bischofssitz von Island (gegründet 1056). Damit hatte Skálholt als kulturelles und politisches Zentrum über viele Jahrhunderte ähnliches Gewicht wie Þingvellir.

Die erste Lateinschule des Landes wurde Ende des 12. Jahrhunderts in Skálholt gegründet.

1550 wurden hier der letzte katholische Bischof Islands, Jón Arason, und seine Söhne hingerichtet.

1801 wurde der Bischofssitz nach Reykjavík verlegt. Heute befindet sich Skalholt noch ein Weihbischofssitz.

Unweit der neuen Kirche in Skalholt liegt eine sehr alte mit Grassonden bedeckte Kapelle, die auch noch heute benutzt wird.

Nach Skalholt besuchten wir noch Laugaras, wo es ein sehr aktives Thermalgebiet mit vielen Gewächshäusern gibt. Hier produziert man Gemüse für den heimischen Markt. Das Dorf hat einen Garten namens Slakki, wo man Haustiere hält. Der Ort ist bei Kindern jeden Alters beliebt.

Der Besuch des Hjálparfoss war der Höhepunkt der Tagestour. Der Wasserfall liegt kurz vor dem Zusammenfluss der Fossá mit der Þjórsá. Der Vulkan Hekla überragt die Gegend. Am Fluss Pjorsa blühten an den Ufern massenhaft Lupinen. Auch wenn Island unzählige Wasserfälle hat, sticht der Hjalparfoss etwas heraus, da der Fluss Fossa í Þjorsardal in zwei separaten Teilen zwischen Basaltsäulen malerisch 20 m in die Tiefe stürzt.Der Name Hjalparfoss heißt aus dem Isländischen übersetzt „Hilfewasserfall“. Dies leitet sich vom Namen der Gegend Hjálp ab. Dieser wiederum rührt daher, dass in früheren Zeiten Leute nach Überquerung der gefährlichen, wüstenhaften Inlandsstrecke hier endlich wieder Wasser und Futter für die Pferde vorfanden. Auf den Felsen rund um den Wasserfalls gibt es viele Basaltsäulen zu sehen.

Graugänse führten bereits ihre Jungtiere an die Futterplätze. Bei Annäherung verteidigten sie ihre Gössel vehement.

Der Urridafoss liegt unweit der Ringstraße, etwa 16 Kilometer östlich der Stadt Selfoss. Er ist der wasserreichste Wasserfall Islands. Der Fluss Þjórsá stürzt mit 360 m³/s Wasser auf etwa 40 m Breite 6 m in die Tiefe. Zunächst stürzen große Teile des Stromes in eine Spalte vor einem Felsen in der Mitte des Flusses, der Hauptstrom allerdings bricht an einer anderen Stelle durch. Im Winter können sich bis zu 20 m dicke Eisplatten bilden. Trotz seiner Größe ist er recht unbekannt und findet selten Erwähnung.
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