Rund um die Erde ... mit Gabriele und Herbert Hösler aus Köthen

  • Noch war der Himmel stark bewölkt.
  • Das abgelagerte Geröll bildet im Delta der Gebirgsflüsse kleine Inseln.
  • In den fruchtbaren, nahe am Meer liegenden Flächen haben Bauern gesiedelt.
  • Eisberg, der einer schwimmenden Schildkröte gleicht.
  • Wanderweg am See
  • Eiderentenpaar mit Jungtieren
  • Robben im Jökulsarlon
  • Blick auf den Breidarlon
  • Svartifoss
  • Rentiere in Küstennähe
  • Leuchtende Moose im Juni
  • Bauerngehöfte
  • Touristenunterkunft
Tagestour von Höfn zum Gletschersee Joekulsarlon und Wasserfall Svartifoss (01.06.16)
Ein Höhepunkt der Islandreise war die Tagestour von Höfn zum Joekulsarlon und Svartifoss.

7.30 Uhr machten wir uns von Höfn aus auf den Weg. Die Wetterlage war anfangs nicht verheißend. Nebelfelder überzogen die Landschaft und gaben nur einen Spalt frei, um die Berge zu sehen. Doch je näher wir an die Gletscherzungen herankamen, um so mehr lösten sich die Nebelschwaden auf und gewährten den Blick auf die Gletscherzunge des Öræfajökull. Öræfajökull ist ein eisbedeckter Vulkan unweit der Ringstraße. Wir mussten unsere Fahrt zu dieser gewaltigen Eismasse abrechen, weil sich der Zustand der Schotterstraße immer mehr verschlechterte und nicht mehr die Bodenfreiheit des Autos garantierte. So fuhren wir zurück und erfreuten uns an den Flussläufen, die unweit der Straße ins Meer münden.

Der See Jökulsárlón (deutsch „Gletscherflusslagune“) ist der bekannteste und größte einer Reihe von Gletscherseen in Island. Mit 248 Metern ist er der tiefste See Islands. 1975 war der See etwa 7,9 km² groß, wuchs aber auf 18 km² auf Grund der Schmelze des Gletschers an.

Der See ist bekannt für die auf ihm treibenden Eisberge, die eine Höhe von bis zu 15 Meter erreichen. Sie lösen sich von der Gletscherzunge des Breiðamerkurjökull ab.

Oft sind Farbunterschiede in den Eisbergen zu beobachten. Das Blau rührt von verschiedenen Kristallen im Eis und deren Reflexion her, das Schwarz von vulkanischer Asche.

Am Ufer des Sees befinden sich zahlreiche Wanderwege.

Die Gletscherbruchstücke schwimmen lautlos als bizarr geformte und unterschiedlich schillernde Eisklötze im Wasser. Die prachtvollen Farben der Mini-Eisberge reichen von Schneeweiß über helles Türkis bis hin zu Kobaltblau. Wir haben erfahren, dass die Eisberge mehrere Jahre in dieser Lagune bleiben, um abzuschmelzen.

Der kurze Fluss aus diesem See wird von einer Brücke der Ringstraße überspannt, die teilweise direkt neben dem See verläuft. Abhängig von den Gezeiten ist die Strömung der Jökulsá unterschiedlich stark. Sie kann sich auch umkehren, so dass Salzwasser vom Meer in den See strömt, was dessen Zufrieren verhindert. Bei meerwärts gerichteter Strömung werden Eisberge aus dem See ins Meer gespült und teilweise am angrenzenden schwarzen Basaltstrand abgelagert. Der See bietet für die Aufzucht von Eiderenten aufgrund seines Nahrungsangebotes günstige Bedingungen. Auch Robben leben in diesem fischreichen See.

Wir besuchten auch noch den Breiðárlón, einen Gletschersee am südlichen Ende des Gletschers Vatnajökull. Er befindet sich unterhalb des Breiðamerkurjökull, eines Talgletschers des Vatnajökull. Der Sonnenschein ermöglichte eine wunderbare Reflexion der Eismassen auf den See, dessen Eismassen zu tauen begannen.

Der Svartifoss (schwarzer Wasserfall, nach der Farbe des umgebenden Gesteins) liegt im Skaftafell-Nationalpark Islands.

Der Stórilækur (großer Bach) stürzt über eine Felskante, die von Basaltsäulen wie Orgelpfeifen eingerahmt wird und fließt weiter ins Vestragil (Westschlucht). Wie der Name des Flusses vermuten lässt, ist es kein mächtiger, wasserreicher Wasserfall.

Der Wasserfall ist vom Informationszentrum Skaftafell in einer guten Stunde Fußweg zu erreichen.
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