Skulagardur- Kopasker- Bakkafjördur-Reydarfjördur (29.05.16)
Am nächsten Tag stand ich zeitig auf, um wenigstens einmal einen Sonnenaufgang während der Reise zu dokumentieren. Nach dem ordentlichen Frühstück fuhren wir zum nächsten Quartier, das in Reydarfjördur lag.
Auf dem Weg von Porshöfn nach Bakkafjördur zogen erneut Nebelschwaden auf Der hier total vermüllte Strand war noch zu sehen. In dem kaum besiedelten Gebiet steht eine kleine Kirche, die geöffnet war. Die Grabstätten sind schlicht gehalten.
Wenn man den Ort Bakkafjördur verlässt, kommt man in ein Gebiet, wo ansässige Bauern in ihren Wiesen Eiderenten brüten lassen. Dabei sammeln sie, während das Weibchen die Eier ausbrütet, die wertvollen Daunen für Federbetten von den Nestern. Die Orte, wo Nester angelegt sind, werden mit Fähnchen markiert, was das Suchen erleichtert. Bei Vopnafjördur erreicht man wieder die Küste.
In dieser Region halten zahlreiche Schafe das Gras der Weideflächen kurz.
Bustarfell ist ein Torfhof im Nordosten Islands. Er liegt neben dem Norðausturvegur (Straße 85) zwischen Vopnafjörður im Norden und dem Hringvegur im Süden, vor der gleichnamigen Bergwand im Hofsárdalur.
Bustarfell war schon in der Sagazeit als Häuptlingssitz bekannt. Er ist seit Anfang des 16. Jahrhunderts von derselben Familie bewohnt, die jetzt in einem neuen Haus neben dem Museum wohnt. Die sechs roten Giebel gehören zu den größten und besterhaltenen Torfhöfen in Island. Durch seine abgelegene Lage ist er jedoch nicht so bekannt wie zum Beispiel Glaumbær weiter westlich. Er steht unter Denkmalschutz und unter der Aufsicht des Nationalmuseums.
Die Ringstraße führt vom beschaulichen Vopnafjördur, das an der Küste liegt, wieder ins gebirgige Landesinnere. Hier befinden sich mehrere Wasserfälle, die man auf einer einstündigen Wanderung erreicht. Die für Island warmen Temperaturen (12° Grad) förderten die Schneeschmelze und ließen die Pegelstände der Gebirgsflüsse rasch ansteigen.
Wenn man die Wasserfälle verlässt, fährt man auf der Ringstraße weiter und erreicht Egilsstadir, die mit 2332 Einwohnern größte Stadt im Osten Islands. Von hier kommt man auf der Straße 92 nach Reydarfjördur, einer sehr schönen Siedlung am gleichnamigen Fjord im Osten Islands.
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