Rund um die Erde ... mit Gabriele und Herbert Hösler aus Köthen

  • Husavik
  • Regenkleidung für die Walbeobachtungsteilnehmer
  • Buckelwal
  • Hafengelände von Husavik
  • Hotel Sveinbjarnargerdi
  • Laufas
  • Museum
  • Mündungsdelta des Flusses Fnjoska
  • Grenivik
  • Fischerhaus in Grenivik
  • Cafe in Grenivik
  • Isländische Autowaschanlage
Husavik - Hotel Sveinbjarnargerdi - Grenivik - Laufas (18.06.17)
Nach dem Frühstück (7.00 Uhr) machten wir uns auf den Weg nach Husavik. Dort hatten wir, wenn das Wetter es zulässt, vor, eine Walbeobachtungstour mitzumachen. Die Straße zu diesem Ort ist perfekt ausgebaut und an gefährlichen Stellen auch, was in Island eine Seltenheit ist, mit Leitplanken versehen.

Wir waren gegen 10.00 Uhr in Husavik, um dort eine Walbeobachtungsfahrt zu buchen. Nachdem wir unsere Tickets für eine dreistündige Fahrt gekauft hatten (200 € für 2 Personen), haben wir uns in einem Cafe noch ein heißes Getränk gekauft, denn die Temperaturen lagen bei 7° C. Es gibt mehrere Anbieter, die jedoch eine Preisabsprache getroffen haben, denn wir hatten zuvor alle Preise abgeglichen.

Die Anbieter von Walbeobachtungstouren haben unterschiedlichste Boote zur Verfügung. Alle bieten Regenkleidung an, die man vor Beginn der Fahrt erhält. Da muss man Übergrößen schon mal tolerieren.

Auf unserer Tour bekamen wir zwei Buckelwale zu sehen. Es ist eine Walart, die oft in Küstennähe vorkommt und im Vergleich zu anderen Walen deutlich größere Flipper besitzt. Bekannt sind die Tiere unter anderem aufgrund ihres Walgesangs und ihrer Lebhaftigkeit. Durch die intensive Bejagung gingen die weltweiten Bestände zeitweise bedrohlich zurück. Seit 1966 steht der Buckelwal unter weltweitem Artenschutz. Charakteristisch ist sein Tauchverhalten, bei dem er unter Bildung eines Buckels abtaucht. Dieses Verhalten ist der Grund für seinen Namen. Außerdem hebt er beim Abtauchen regelmäßig die Schwanzflosse vollständig aus dem Wasser. Die Tiere zeichnen sich zudem durch akrobatische Sprünge aus, bei denen sie sich mit dem gesamten Körper aus dem Wasser erheben. Neben diesen Sprüngen klatschen sie häufig mit den Flippern oder der Fluke auf die Wasseroberfläche, wodurch laute Knallgeräusche entstehen. Dieses Verhalten konnten wir leider nicht erleben.

Laufas ist ein alter Großbauernhof mit einer Kirche, die erstmals 1047 erwähnt wurde. Die heutige Kirche, eine der stattlichsten ihrer Zeit, wurde 1865 gebaut. Sie hat u.a. eine mit Schnitzwerk verzierte Kanzel aus dem Jahre 1698. Das imposante Gehöft stammt aus den Jahren 1866-1870 und ist typisch für einen Torfhausbau auf einem großen Pfarrsitz. Es steht heute unter der Obhut des isländischen Nationalmuseums. Einer der Giebel ist mit einem Eiderentenerpel geschmückt - ein Hinweis auf die bedeutenden Brutkolonien von Eiderenten in dieser Region, die eine wichtige Nebeneinnahme darstellen.

Nach dem Besuch von Laufas hatten wir noch Zeit, um nach Grenivik, wo ca. 275 Einwohner leben, zu fahren. Grenivik ist ein typisches Fischerdorf an der Ostseite von Eyjafjordur. Auf der Hinfahrt wählten wir die geteerte Straße 83. Zurück zu unserem Hotel fuhren wir an der Mündung des Flusses Fnjoska vorbei und wählten die Gravelroute 835.

In Strandnähe von Grenivik befindet sich ein altes Fischerhaus, das museal eingerichtet ist. Die Hauswände sind mit Fischskelettteilen dekoriert. Ganz in der Nähe befindet sich auch ein hübsch eingerichtetes Cafe, das leider schon geschlossen war. So nutzten wir noch die zur Verfügung stehende Zeit, um in einer für ganz Island typischen kostenlosen Autowaschanlage unser Leihauto zu säubern.
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