Rund um die Erde ... mit Gabriele und Herbert Hösler aus Köthen

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Reikholt - Husafell - Hraunfoss - Ensku Husin Guesthouse (28.06.17)
Nach einem überraschend guten Frühstück im Hotel Edda fuhren wir in Richtung Bifrost weiter.Nach einigen gefahrenen Kilometern entdeckten wir in den Gesteinsschichten am Straßenrand grüne Ablagerungen, die es sich lohnte, näher anzuschauen. Ihr Ursprung ist Kupfer.

Manche Pferde waren schon aufmerksam, andere tösten vor sich hin und die Stuten waren schon beim Fressen, um ihre Muttermilchproduktion in Gang zu setzen, damit die Fohlen schnell wachsen.

Nach ca. 1 ½ Stunden waren wir vom Hotel Edda kommend an der Thermalquelle Deildartunguhver. Deildartunguhver ist Europas mächtigste Thermalquelle, die 180 l / SEK 100° C heißes Wasser freisetzt. Das meiste des für die Zentralheizung in den Städten von Borgarnes und Akranes verwendete Wasser stammt aus Deildartunguhver. Die Warmwasserleitung in Akranes ist 64 km lang, die längste in Island und das Wasser ist etwa 78-80 Grad, wenn es Akranes erreicht. Deildartunguhver besteht aus einer Vielzahl von Springquellen, die aus dem selben Hügel hervorsprudeln. Erstaunlich, dass bei den hohen Temperaturen auch noch Moose wachsen. Die Pipelines (1052) führen das Wasser bis in das etwa 60 km entfernte Akranes und in das 30 km entfernte Borgarnes. Außerdem werden zahlreiche Weiler und Höfe damit versorgt. Im Reykholtsdalur findet man bei den Quellen Gewächshäuser, wo Tomaten gepflanzt werden.

Die Hraunfossar sind Wasserfälle in der Nähe des Ortes Husafell. Ihr Name leitet sich davon ab, dass sie direkt aus der Lava (isl. hraun) zu entspringen scheinen. Auf einer Länge von ca. 700 m strömt in über hundert kleinen Wasserfällen schäumend und sprudelnd Wasser aus dem schwarzen Gestein des ca. 1.000 Jahre alten Lavafeldes Hallmundarhraun. Der vom Langjökull-Gletscher gespeiste Fluss namens Hvitá gräbt sich sein Flussbett entlang der Grenze des zum Hallmundarhraun gehörigen Lavastromes Gráhraun, der dort zum Stehen gekommen ist. Ein kleiner Seitenarm versickert in der porösen Lava und fließt unterirdisch auf einer etwas tiefer gelegenen, wasserundurchlässigen Basaltschicht weiter. Ca. ein Kilometer flussabwärts kommt das Wasser in Form von unzähligen kleinen Wasserfällen und Rinnsalen wieder zu Tage. Über den schäumenden Fluss Hvítá in der kleinen Schlucht führt eine Fußgängerbrücke. Von ihr kann man sehr gut die Hraunfossar und den Barnafoss überblicken.

In Húsafell ist der Bildhauer Páll Guðmundsson ansässig, der originelle Figuren erschafft, die besichtigt werden können. Seine Wirkungsstätte liegt etwas außerhalb des kleinen Ortes.

Auf der Straße 50 erreicht man, von Reykholt kommend, eine sehr schöne Landschaft. Im Flachland beherrschen Weiden das Areal. Linksseitig der Straße existieren Berghänge und Vulkane.

Unser Tagesziel Borgarnes war nicht mehr weit.

Im Westen Islands rund 70 Kilometer nördlich von Reykjavik reicht der Borgarfjörður tief ins Land hinein. Die Fahrt um den Fjord zur Stadt Borgarnes wird durch eine Brücke und einen Damm deutlich verkürzt. Der Ort Borgarnes hat ca. 1950 Einwohner. Er beruht auf einem Handelszentrum und einer Fischverarbeitung. So wurden die ersten Häuser des Ortes vom Schotten James Richie 1857 gebaut, um Lachs zu verarbeiten. In der Gegend von Borgarnes gibt es viele Lachsflüsse. Borgarnes verfügt über zahlreiche Geschäfte, Hotels und Restaurants. Viele kleinere Handwerksbetriebe befinden sich in Borgarnes. Ab 1929 baute man in Borgarnes einen Hafen. Er wurde ein wichtiger Knotenpunkt. Die Kirche im Ort stammt von 1959.

Auf einem Felsen in Borgarnes befindet sich am Fjord ein Denkmal für Þorgerður Brák, einer Figur aus der Egills Saga. Ein im Mittelalter verwendetes Werkzeug, das für die Bearbeitung von Tierhäuten verwendet wurde, diente als Vorlage für das Denkmal, das 1997 errichtet wurde.

Unser vorletztes Quartier lag in der Nähe von Borgarnes. Es war während unserer Anwesenheit voll belastet.
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