Rund um die Erde ... mit Gabriele und Herbert Hösler aus Köthen

  • Gebirge bei Hnifsdalur
  • Küste bei Hnifsdalur
  • Freilichtmuseum Osvör
  • Freilichtmuseum Osvör
  • Leuchtturm Óshólaviti
  • Leuchtturm Óshólaviti
  • Hafengelände von Bolungarvik
  • Fischverarbeitungsanlage in Bolungarvik
  • Straße nach der Bucht Skálavík
  • Passhöhe (340 m hoch)
  • Bucht Skálavík
  • Skálavík
  • Skálavík
  • Restaurant Einarshusid in Bolungarvik
  • Restaurant Einarshusid
  • Restaurant Einarshusid
  • Restaurant Einarshusid
  • Reste der Walfangstation bei Flateyri
  • Flateyri
  • Lachmöven am Fischfang
  • Schollen
Hnifsdalur - Bolungarvik - Skalavik - Flatery (26.06.17)
Am 2. Tag unserer Anwesenheit in Isafjördur unternahmen wir eine Erkundung der Umgebung. So fuhren wir zunächst nach Hnifsdalur, einem kleinen Dorf zwischen Ísafjörður und Bolungarvík. Es hat ungefähr 200 Einwohner, von denen viele Arbeit in Ísafjörður, nur 4 km entfernt, suchen. Hfífsdalur ist die Heimat des größten Fischereiunternehmens in den Westfjorden, HG, in dem rund 250 Mitarbeiter beschäftigt sind. In dem ruhigen Dorf gibt es keine wirklichen Dienstleistungen, aber es ist ein großartiger Ort für Naturliebhaber und Outdoor-Enthusiasten. Das tiefe Tal, von dem das Dorf seinen Namen hat, ist üppig und grün. Mehrere Wanderwege finden Sie im Tal und in den umliegenden Bergen, sowohl gemäßigt als auch anspruchsvoll. Es gibt direkt an der Küste des Dorfes einen Aussichtspunkt auf das Meer, wo Besucher gebeten werden, ihre Beobachtung von Walen und Seevögeln in ein Buch einzutragen.

Von Hnifsdalur nach Bolungarvik gelangt man durch einen 5,4 km langen Felstunnel. Der Querschnitt des Tunnels ist kreisförmig mit einer Breite von 8,0 m auf Straßenniveau. Die maximale Höhe von Fahrzeugen, die den Tunnel passieren wollen, darf nur 4,2 m betragen. Wenn man den Tunnel durchfahren hat, biegt man rechts ab und gelangt zum Freilichtmuseum Osvör. Die rekonstruierte Fischerhütte Ósvör am östlichen Ende der Bucht von Bolungarvik ist als ein Freilichtmuseum gestaltet. Die Nachbauten der Wohn- und Arbeitshäuser zeugen von der Zeit, als hier noch mit Ruderbooten gefischt wurde.

Vom Museum hat man einen sehr schönen Blick über die Bucht von Bolungarvik zum kleinen Städtchen Bolungarvik. Sehenswert ist der oberhalb Ósvörs gelegene kleine, grellorangene Leuchtturm Óshólaviti, der 1937 gebaut wurde.

Die Stadt Bolungarvík (‚Holzhaufenbucht‘) ist eine Stadtgemeinde in der Region Vestfirðir im äußersten Nordwesten Islands. Am 1. Januar 2017 hatte die Gemeinde 888 Einwohner. Überragt von den steil abfallenden Berghängen des markanten Traðarhorn liegt Bolungarvík an der kleinen, gleichnamigen Bucht. Der Fischfang ist schon immer die wichtigste Einnahmequelle des Ortes gewesen, und in der Bucht befanden sich bis Ende des 19. Jahrhunderts viele Fischerhütten, die hauptsächlich während der Fischfangsaison im Winter genutzt wurden.

Auf einer 12km langen, unbefestigten Piste kann man von Bolungarvík aus über einen 340m hohen Pass zur kleinen, grünen Bucht Skálavík fahren. Von der Passhöhe aus gibt es auch eine Straße zum Bolafjall (632m), von wo sich bei gutem Wetter eine herrliche Aussicht bietet. Skálavík ist eine weite Bucht zum offenen Meer. Das grasige Tal liegt an der Bucht, umgeben von Bergen und Hügeln.Nach der Rückkehr von Skálavík kehrten wir in das Restaurant Einarshusid ein. Einarshúsið ist ein über hundert Jahre altes, gemütliches kleines Hotel direkt am Fischerhafen von Bolungarvik.

Am Nachmittag des gleichen Tages, an dem wir in Bolungarvik waren, fuhren wir von Isafjördur nach Flateyri. Der Ort wurde 1792 gegründet. Er liegt auf einer Halbinsel im Fjord und hatte am 1. Januar 2017 182 Einwohner. Flateyri ist seit 1996 durch den insgesamt über 9 km langen Tunnel Vestfjarðagöng, den längsten Tunnel Islands, an die nördlich gelegene Stadt Ísafjörður angeschlossen.

In den Westfjorden findet man einige Orte, die auf Sandbänken erbaut wurden, weil die Leeseiten gute Ankerplätze ermöglichten. Neben Flateyri nutzen auch Ísafjörður oder Þingeyri diese im Gefolge der letzten Eiszeit entstandenen Sandbänke.

Der kleine Ort Flateyri am Önundarfjörður lebt in der Hauptsache vom Fischfang. Früher wurden von hier aus auch Grönlandhaie gefangen – in Island auch heute noch eine Spezialität. Außerdem gab es hier eine große Walfangstation, von der man heute 2 Kilometer vor dem Ort noch einen Schornstein und einen Dampfkessel sehen kann – Reste eines Wiederaufbauversuchs, nachdem die Station 1901 einem Feuer zum Opfer gefallen war.

Im Hafengelände konnten wir beobachten, wie Fischer ihren Fang landeten. Die Lachmöven waren schon dabei, den Frischfisch zu probieren.
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